Nervös tippte ich auf der Lehne des Autositzes herum und schaute aus dem Fenster.
Wir hingen in einem kleinen Stau fest, weswegen die Stimmung ziemlich angespannt war.Violet saß auf der Rückbank und schaute immer nur wieder nervös zwischen Jayden und mir hin und her, als dachte sie wir würden uns gleich in die Haare bekommen.
Auch wenn dies nicht der Fall war, konnte ich ihre Gedanken ziemlich gut nachvollziehen.
Denn Jaydens Gesichtsausdruck war alles andere als fröhlich.
Trotzdem wusste ich, dass dieser dem Verkehr galt und nicht mir oder Violet.Im nächsten Miment besserte sich seine Miene aber auch schon und kurz darauf machte das Auto einen Satz nach vorne, wobei die Reifen laut quietschten.
Erschrocken klammerte ich mich in meinen Sitz und schaute Jayden dann dabei zu wie er in einer Höllengeschwindigkeit an den anderen Autos vorbei sauste und über die grüne Ampel fuhr.
„Endlich", konnte ich ihn darauf murmeln hören, nachdem wir den Stau hinter uns gelassen hatten und nun freie Bahn hatten.
Dies nutze Jayden auch schon aus, denn wenige Minuten später drückte er einmal kräftig aufs Gaspedal, sodass der Wagen immer schneller wurde und ich langsam echt Sorge hatte, ob wir uns überhaupt an die Geschwindigkeitsbeschränkung hielten.
Man konnte sich gar nicht vorstellen wie glücklich ich war, als das Auto immer langsamer wurde und irgendwann vor einer riesigen Kirche hielt.
Angespannt ließ ich mich in dem Autositz zurück sinken und atmeten einmal durch.
„Seid ihr bereit?", fragte Jayden darauf und ich konnte hören wie er den Zündschlüssel herauszog sowie sich abschnallte, sodass der Anschnallgurt mit einem Klicken zurück sauste.Ich merkte wie mein Blick zu den Fensterscheiben des Autos wanderte und von weitem schon ein paar Paparazzi entdecken konnte, die es sich abseits der großen Kirche gemütlich gemacht hatten.
Anschließend drehte ich mich wieder zu Jayden und nickte darauf.
Jedoch merkte ich dabei wie sein besorgter Blick sich nicht veränderte.„Na dann los, worauf wartet ihr noch?", unterbrach Violet unser Gespräch und im nächsten Moment hatte sie auch schon die Tür geöffnet und war heraus gesprungen.
„Bleib einfach in meiner Nähe und ignorier die lästigen Fragen, dann wird alles gut", hörte ich Jayden noch sagen und konnte sehen wie er sich etwas zu mir vorbeugte.
Automatisch blieben meien Augen bei seinen Hängen und ich merkte wie diese mir immer näher kamen.
Jedoch zuckte er im nächsten Moment zurück, wie als hätte ihn der Blitz getroffen.
Anschließend ertönte auch schon ein Klicken und im nächsten Moment konnte ich den frischen Wind spüren, welcher durch die offene Autotür ins Innere des Wagens kam.„Kommst du?", hörte ich Jayden noch fragen und konnte dann sehen wie er ausstieg.
Ich seufzte nur einmal und tat es ihm dann gleich, um wenige Sekunden später ebenfalls die Autotür mit einem dumpfen Knall zu zuschmeißen.Anschließend hörte ich wie meine Abstätze über den Asphalt klackerten, als ich auf Jayden zu steuerte, der seinen Blick starr auf die immer näher kommenden Paparazzi gerichtet hatte.
Kaum war ich bei ihn angekommen, spürte ich wie er nach meiner Hand griff und diese sich mit seiner verschränkte.Automatisch musste ich etwas lächeln, aber dieses verschwand ziemlich schnell wieder, als im nächsten Moment schon die ersten Paprazzi mit ihren Kameras vor uns standen, sodass man durch die grellen Blitze fast blind wurde.
Ich merkte noch wie Jayden sich in Bewegung setzte und mich etwas hinter sich herzog.
Dabei konnte ich immer wieder die verschiedensten Fragen hören, die uns gestellt wurden.
Wo von manche sogar so kreativ waren, dass sie eines Eintrages würdig waren.
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The Stage is yours | ✓
Teen FictionStell dir vor du stehst auf einer großen Bühne, du hörst das Gekreische deiner Fans und merkst, wie sich die Scheinwerfer auf dich richten. Ein unglaubliches Gefühl. Das denkt sie auch Rose Morell. Sie ist gerade mit ihrer Familie in die Beverly...