Ella und ich kamen gegen zwölf Uhr wieder zu Hause an. Meine Eltern waren zum Glück nicht da, was uns erstes den Ärger und zweitens die Fragen darüber warum ich denn nass sei, erspart blieben. Ethan war in seinem Zimmer, da im Untergeschoss noch Licht brannte.
Ella und ich zogen uns beide die High Heels aus und schlichen dann die Treppe zu mir ins Zimmer hoch. Oben in meinem Zimmer zog ich mir als erstes frische Sachen an und gab dann Ella noch was, in dem sie schlafen konnte.
Wir hatten uns beide auf mein ziemlich großes Bett gelegt und schauten noch eine Folge unserer beider lieblings Serie auf Netflix.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem Arm in meinem Gesicht geweckte. Ich wollte mich zur Seite drehen, damit dieser aus meinem Gesicht verschwand, aber das hatte ich schlecht durchdacht, denn im nächsten Moemnt fiel ich auch schon mit einem kleinem Schrei aus meinem Bett.
Durch den Schrei hatte ich auch Ella aufgeweckt, die sich jetzt nur verwundert aufsetzte. Wir schauten uns beide verwirrt an und fingen dann lautstark an zu lachen. Nachdem wir uns von unserem Lachflash erholt hatten, liefen wir runter in die Küche.
Die Küchenuhr zeigte mittlerweile schon halb eins und deswegen entschieden wir uns dafür, dass Frühstück ausfallen zu lassen und stattdessen gleich Mittag zu essen.
"Lass uns doch zum Mittagessen ins Diner gehen", schlug Ella vor.
"Und was ist das Diner genau?", fragte ich sie und tuschte meine Wimpern in der Zeit.Wir saßen mittlerweile wieder in meinem Zimmer und machten uns fertig, da wir ja noch in die Stadt wollten.
"Das leckerste und beste Restaurant oder Cafe? Keine Ahnug. Es macht auf jedenfall die besten Burger, Pommes, Milshakes und vieles mehr", schwärmte Ella.
"Okay, okay", entgegnete ich lachend, als sie gar nicht mehr aufhören konnte von dem Essen dort zu schwärmen."Wir gehen dorthin und jetzt hör auf vom Essen zu schwärmen, sonst rebelliert mein Magen noch mehr", sagte ich zu ihr und wandte mich wieder meinem Schminkspiegel zu.
Nachdem ich fertig mit Schminken war, lief ich zu meinen Schrank und holte mir eine schwarze Hose und dazu ein hellgraues Top heraus.
Als Ella sich umgezogen hatte, liefen wir auch schon runter."Wo wollt ihr beiden denn hin?", fragte Ethan uns, als wir gerade aus der Tür gehen wollten.
"Wir gehen Mittagessen", antwortete ich und wollte dann auch schon schnell aus der Tür verschwinden, damit er uns ja nicht folgen konnte.
Tja, da hatte ich aber falsch gedacht, denn im nächsten Moment hatte er seinen Fuß zwischen dir Tür geschoben.
"Du willst doch nicht etwa deinen lieblings Bruder aussperren und nicht mit ihm essen gehen", sagte er mit einem hämischen Grinsen.
Ich starrte zuerst ihn an und dann Ella, die schon bei unserem Auto stand und flüsterte leise: "Aber nur wenn du zahlst!"
"Abgemacht", sagte er wie aus der Pistole geschossen und quetschte sich an mir vorbei nach draußen.Okay, diese Reaktion hatte ich nicht von ihm erwartet.
Normalerweise hätte er jetzt probiert mit mir zu diskutieren und mich dazu umzustimmen, dass ich zahlte.Also einen weiteren Punkt auf meiner Liste, dass Ethan irgendwas an Ella fand.
Ethan und Ella saßen beide schon im Auto und unterhielten sich schon wieder so, als wäre es das Wichtigste auf der Welt.
Ich musste deswegen auf der Rückbank platz nehmen, womit ich auch kein Problem hatte, denn so konnte ich ungestört über gestern nach denken.Wer zur Hölle war dieser Typ, der mich aus dem Wasser geholt hatte und warum war er so schnell abgehauen?
Ich hatte ich nicht mal fragen können wie er hieß oder eher gesagt ich wusste nicht mal genaue wie er aussah. Weil es ja schon dunkel gewesen war und es dort draußen nicht wirklich gutes Licht gegeben hatte.
DU LIEST GERADE
The Stage is yours | ✓
Teen FictionStell dir vor du stehst auf einer großen Bühne, du hörst das Gekreische deiner Fans und merkst, wie sich die Scheinwerfer auf dich richten. Ein unglaubliches Gefühl. Das denkt sie auch Rose Morell. Sie ist gerade mit ihrer Familie in die Beverly...