33.

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Wir hatten die Pfannkuchen verspeist und ich gammelte danach auf der großen weißen Couch herum.

Jayden saß am Klavier und spielte irgendeine Melodie die ziemlich beruhigend war.

Jedoch schreckte ich hoch als er auf einmal in die Tasten haute und die tiefen Töne erklungen. Verwundert setzte ich mich gerade hin und starrte ihn entsetzt an.

Bis ich schließlich realisierte das er gerade die fünfte Sinfonie von Beethoven spielte.
„Seit wann bist du den ein Fan von Beethoven?", fragte ich verwundert und stand von der Couch auf und stellte mich gegenüber von ihm an den Flügel.

„Seit dem ich weiß das man dich dadurch super erschrecken kann", antwortete er und grinste mich an.
„Kannst du vielleicht wieder das andere Lied spielen. Das war deutlich angenehmer", murmelte ich und stützte mich mit meinen Arme auf dem Musikinstrument ab.

„Meinst du das hier?", fragte er und wechselte die Melodie.
„Ja genau das. Hast du es selbst geschrieben?"

„Ja, aber es ist noch nich fertig und mir fällt auch nichts mehr gutes ein", antwortet er und spielte die Akkorde mehrmals hintereinander.
„Mhm zeig mal. Vielleicht kann ich dir helfen", murmelte ich und ließ mich neben ihn auf den Klavierhocker fallen.

Ich schaute zu wie seine Hände über die Tatstur flogen und die Akkorde erklungen.
„Wie wäre es hier mit", sagte ich und spielte ein paar Tasten auf dem Klavier.

„ Ja klingt ganz gut", murmelte er und spielte die Akkorde erneut.

Ich merkte wie sich unsere Hände leicht streiften und an den Stelle wo sie sich berührten kleine Stromschläge hinterließ.
Zuerst dachte ich das es Zufall gewesen war aber als es noch einmal passierte und er dabei fast meine Hand ergriff, konnte ich mir ein verlegenes Lächeln nicht verkneifen und zog schnell meine Hand weg.

Jayden hatte das natürlich bemerkt und im nächsten Moment lag auch schon sein Arm um meinen Nacken.

„Magst du es etwa nicht wenn unsere Hände sich berühren?", raunte er leise in mein Ohr.
Ich drehte meinen Kopf leicht und konnte nun in seine grünen Augen schauen die mich intensive musterten.

Kein Wunder das er so viele Mädchen hatte die ihm hinter her rannten.
Seine Augen waren wirklich wunderschön und zogen einen fast in einen Bann.

„Äh", stotterte und sah wie er zufrieden schmunzelte.
Anscheinend hatte er sein Ziel erreicht mich verlegen zu machen.

Scheiße, Rose jetzt antworte doch mal.
Aber in meinem Kopf herrschte gerade einfach nur leere.
Vielleicht lag es an seinen hübschen Augen die mich noch immer neugierig musterten oder das ich nur in einem viel zu großem T-Shirt hier neben ihm saß. Was dazu auch noch ziemlich hoch gerutscht war als ich mich hingesetzt hatte.

„Also was hältst du nun von der Musik? Denkst du das wir sie für das Album nehmen können?", fragte er auf einmal.
Anscheinend war seine Aufmerksamkeit jetzt wieder irgendwo anders.
Zum Glück, sonst wäre es wirklich peinlich geworden.

„Ähm...ja aber ich denke auf der Gitarre würde es noch etwas besser klingen, oder?", fragte ich etwas stockend.
„Mmh mal schauen", erwiderte er und stand von dem Klavierhocker auf und schnappte sich eine Gitarre die neben dem Klavier stand.

Er überlegte kurz und fing dann auch schon an die Melodie zu spielen.
„Du hast Recht viel besser. Das könnte ja ein Acoustic Song werden", überlegte er.

„Ja vielleicht", murmelte ich und schaute ihn dabei zu wie seine Finger über die Seiten strichen.

Plötzlich stoppte er aber und schaute zu mir auf. „Was ist?", fragte ich verwundert und schaute in seine grünen Augen.
„Hast du eigentlich schon mal den Keller gesehen?",

„Was? Warum kommst du denn jetzt mit dem Keller an?", entgegnete ich verwirrt worauf er grinste.

„Mmh also nein. Na dann komm mal mit. Es wird dich sicher um hauen", sagte er und stand von dem Hocker auf und stellte die Gitarre zurück.
„Hast du wieder irgendeinen Schrott gekauft den du mir jetzt präsentieren musst"

„Mmh vielleicht"
„Oh Jayden wie kann man sein Geld eigentlich immer so zum Fenster heraus schmeißen?", fragte ich.
„Ich schmeiß mein Geld überhaupt nicht zum Fenster heraus. Und jetzt komm mit runter dann werd ich dir beweisen das es keine Geldverschwendung war", sagte er grinsend.
„Na gut", entgegnete ich und stand von dem Klavierhocker auf.

Gemeinsam liefen wir die elegante Treppe runter in den Keller.
Dort machte Jayden ein Tür auf und schaute mich mit wackelnden Augenbrauen an.

„Na hab ich es nicht gesagt. Das hier war ganz sicherlich keine Geldverschwendung"

Okay, er hatte wirklich Recht gehabt.
Der ganze Raum war mit Trampolinen ausgelegt wodurch man das Gefühl hatte in einer Trampolinhalle zu stehen.

Ich starrte nur in den Raum und konnte meinen Mund gar nicht mehr schließen.
Im nächsten Moment lief ich auch schon los und hüpfte auf das erste Trampolin.

„Du hattest Recht. Das ist wirklich mega cool", rief ich lachend und hüpfte auf auch schon auf das Nächste.

„Tja hab ich doch immer Recht", antwortete er und hüpfte zu mir auf das Trampolin wodurch ich noch hoher flog.

Ich ließ einen kurzen Schrei los und flog dann wieder runter wobei ich fast auf Jayden landetet.
Jedoch konnte der mich noch rechtzeitig fest halten, sodass wir uns nicht weh taten.

„Danke", murmelte ich lachend und hüpfte weiter. „Es geht auch noch besser", entgegnete er und holte sein Handy heraus.

Im nächsten Moment ertönte auch schon das Geräusch wenn sich ein Musikbox über Bluetooth koppelte und die Musik drang ein paar Sekunden später aus den Boxen.

Warum konnte ich nicht auch sowas cooles in meinem Haus haben?

Irgendwann ließ ich mich einfach nur noch auf das Trampolin fallen und streckte alle Viere von mir. Wer hätte gedacht das hüpfen so anstrengend sein konnte.
„Rose", hörte ich Jayden auf einmal meinen Namen sagen.
„Ja?", fragte ich und drehte meinen Kopf das ich ihm jetzt in die Augen schauen konnte.

„In vier Wochen ist doch Halloween oder?"
„Ja ca ein Monat, warum?", fragte ich.
„Brody Russo schmeißt jedes Jahr an Halloween eine Party und wir sind eingeladen", sagte er lässig.

„Halt warte der Schauspieler Brody Russo der schon einen Oscar gewonnen hat?", murmelte ich verwundert und setzte mich auf.

„Ja genau der."
„Und wir sind eingeladen", platze es quietschend aus mir heraus worauf Jayden grinsen musste.
„Ja, aber wir brauchen noch Kostüme."

„Super dann lass uns doch welche kaufen gehen", quiekte ich da ich immer noch nicht glauben konnte auf eine Party von einem der berühmtesten Schauspielers Hollywood zu gehen.

„Die gehen wir doch nicht kaufen. Ich lass jemanden herkommen. Das ist eine der angesagtesten Partys Hollywood. Wenn man da nicht beeindruckt hat man es sich ordentlich verhauen.", entgegnete er.

„Aha und als was wir gehen"
„Das lass mal meine Sache sein. Aber eins kann ich dir schon sagen. Es wird auf jeden Fall ein Partnerlook"

„Du wirst mir nicht sagen als was wir gehen, hab ich Recht?", fragte ich und hob eine Augenbraue an. „Nope lass dich überraschen", antwortet er und ich konnte sehen wie sich seine Mundwinkel zu einem Grinsen verzogen.

Ich wusste nicht ganz ob ich mich freuen oder Angst haben sollte.
Denn wenn Jayden so ein Gesicht machte, bedeutet es meistens nichts gutes....

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So heute hab ich doch noch ein Kapitel geschrieben.
Hoffe es hat euch gefallen☺️
Question:
Als was denkt ihr werden die beiden gehen?🤔

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