11.

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Ich weiß echt nicht wie er es geschafft hatte mich zu überreden aber irgendwie war ich zusammen mit Jayden aus dem Fenster gekletter und stand jetzt vor seinem schicken Sportwagen.

"Na komm schon steig ein", sagte Jayden und deutet auf den Beifahrersitz. "Und was willt du machen? Du kannst doch eh schlecht in die Öffentlichkeit gehen", sagte ich. "Das werde ich dir schon zeigen aber jetzt steig ein", sagte er.

Na gut dachte ich mir und gab mir einen Ruck und setzte mich neben ihn. Zumindest könnte ich jetzt bei einem Star im Auto mit fahren auf meiner To-Do Liste abhacken.

Jayden brauste auch sofort auf die Straße und fuhr los. "Wo wohnst du?", fragte er mich. "Was?", antwortete ich nur verdattert zurück. "Ich habe dich gefragt wo du wohnst", wiederholte er sich nun nochmal langsamer.
"Ich weiß das ist mir schon klar, aber ich werde dich ganz sicherlich nicht mit zu mir nach Hause nehmen", sagte ich.

"Warum denn nicht oder ist dein zu Hause ein Öffentlicherort", fragte er mich. "Äh nein und das wird er hoffentlich auch nie sein", entgegnete ich. "Na schau, dann können wir ja zu dir fahren", sagte er und fuhr vom High Way herunter. "Du bekommst nicht oft ein Nein zu hören", murmelte ich und schaute ihn ernst an. "Nein, nicht oft und jetzt sag mir mal deine Adresse"

Nach ca 10 Minute standen wir vor meiner Haustür und ich war gerade dabei die Tür aufzuschließen als auf einmal das Auto meines Bruders in die Einfahrt fuhr.

"Scheiße", murmelte ich nur. "Was ist?", fragte mich Jayden verwirrt und schaute in der Gegend um her. Ich machte schnell die Tür auf und zog ihn ins Haus rein.
"Was ist denn?", fragte Jayden mich wieder. "Mein Bruder ist gerade gekommen", sagte ich.

"Und was ist daran so schlimm" Ich wollte ihm gerade antworten doch da wurde schon die Tür aufgeschlossen und zu meinem Pech stand dort nicht nur mein Bruder sondern auch Ella die wahrscheinlich bei ihm mitgefahren war.

Beide starrte zuerst mich an und blieben dann bei Jayden hängen. Ich sah wie Ellas Kinnlade nur herunter klappte und ihre Augen groß wurden.

Auf Ethans Gesicht war zu erst Erstaunen zu erkennen die sich nun langsam in Wut über ging. Vorher sollte man aber wissen das Ethans Beschützerinstinkt schon immer sehr ausgeprägt war.
Wie als wäre er eine Raubtiermutter die ihre kleinen beschützen musste. "Rose", sagte er scharf und schaute mich wütend an. "Ja Ethan", sagte ich mit einer festen Stimme. "Warum zur Hölle steht Jayden King bei uns im Wohnzimmer? ", fragte Ethan.

Er ließ es so klingen als wäre es das normalste auf der Welt

"Was zur Hölle macht ihr zwei überhaupt hier. Sollten wir euch das nicht eher fragen?", möchte sich auf einmal Jayden mit ein.
Jetzt hatte ich wirklich mein Todesurteil unterschrieben.

Warum konnte Ethan nicht mal wie ein normaler Bruder sein und mich mit Jungs was machen lassen. Aber nein das konnte er natürlich nicht.

"Das geht dich überhaupt nichts an. Warum bist du hier und was machst du bei meiner Schwester?", knurrte Ethan nun. Okay die beiden können sich auf jeden fall überhaupt nicht ab.

"Halt dich von meiner Schwester fern", sagte Etan erneut als Jayden nicht ansatzweise eine Bewegung machte sich von mir weg zu stellen. Jetzt übertrieb er aber wirklich zwischen uns war gut ein Meter platz.
"Ich denke Rose kann gut alleine entscheiden mit wem sie Zeit verbringt und mit wem nicht", sagte Jayden und trat nun einen Schritt auf Ethan zu.

"Ja und du bist ganz sicherlich einer mit dem sie keine Zeit verbringen sollte", entgegnete Ethan wütend.
"Ethan hör auf", sagte ich nun zu meinem Bruder und ging auf ihn zu.

"Halt dich daraus Rose", sagte er nur und fixierte Ethan weiter hin böse.
"Was?!", fuhr ich ihn an. "Du elender Idiot. Hör auf dich in mein Leben ein zu mischen und kümmer dich um deinen eigenen Dreck", schrie ich ihn an.

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