Seine Lippen trafen zuerst hart auf meine, aber dann entspannte ich mich.
Langsam erwiderte ich den Kuss und musst echt zu geben, dass er da drin gar nicht so schlecht war.
Ach quatscht was redete ich hier.
Er konnte großartig küssen.
Naja Mädchen zum üben hatte er ja reichlich gehabt.Ich spürte wie seine Fingerspitzen über meinen nackten Rücken tanzten und kleine Schauer hinterließen.
Was zur Hölle war auf einmal los mit mir, dass ich so auf seine Berührung reagierte?Seine Hände wanderten nun weiter zu meinen Haaren durch die er leicht fuhr und mich näher zu sich heran zog.
Automatisch wurde sein Kuss intensiver, als wollte er mich gar nicht mehr los lassen.Doch mich ergriff langsam die Vernunft.
Ich knutschte hier mit Jayden King, einem der berühmtesten Popstars der Welt und das auch nich mitten in der Öffentlichkeit.Ja, okay...die meisten dachten zwar das wir zusammen waren.
Aber der Gedanke war schon irgendwie überwältigend.Langsam lösten wir uns beide von einander und ich starrte ihn nur benommen an.
„Warum...warum hast du mich geküsst?", flüsterte ich leise, weil ich meine Stimme immer noch nicht ganz wieder hatte.
Ich sah wie seine Augen auf meine trafen und dann wieder zu meinen Lippen wanderten.
„Nicht wichtig", murmelte er und starte weiterhin wie hypnotisiert auf meinen Mund.Ich wollte erneut ansetzen etwas zu entgegnen, aber da hatte er sich wieder auf mich gestürzt.
„Jayden", murmelte ich seinen Namen leise in de Kuss hinein und probierte ihn etwas zu stoppen.
Ich konnte es einfach immer noch nicht ganz glauben was wir hier gerade taten„Rose entspann dich!", raunte er leise als er seine Lippen wieder von meinen nahm.
Irgendwie spürte ich einen kleinen Protest in meinem Körper und wollte das er sie zurück legte, aber ich unterdrückte es schnell.„Wir sollten einfach ein bisschen Spaß haben. Ist doch nur ein Kuss gewesen", murmelte er mit einem leichtem Lächeln.
Ich merkte wie leichte Enttäuschung in mir hoch kam.
Das war es für ihn anscheinend...nur ein Kuss.
Aber wie sollte ich es ihm verübeln.
Wir waren schließlich in einer Fake Beziehung und da musste man ein bisschen Show machen.
Insbesondere auf so einer Party.„Mhm ja...nur ein Kuss", wisperte ich etwas enttäuscht jedoch eher an mich selbst gerichtet .
Seine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben und dann spürte ich wie seine Hand sich in meine legte.
„Komm ein bisschen Abwechslung tut gut"Der Alkoholkonsum hatte über den Abend deutlich zu genommen.
Insbesondere der von Jayden.Wir saßen beide auf einem der teuren Sofas und redeten kein Wort miteinander.
Er hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und starrte an die Decke.Ich lehnte mit dem Kopf an seiner Schulter und war in meinen Gedanken abgetaucht.
Denn das einzige was gerade in meinem Hirn herum schwirrte, war der Kuss.
Warum hatte er das getan?
Also so im Nachhinein hatte ich nichts dagegen gehabt, weil es sich irgendwie gut angefühlt hatte.
Aber andererseits war es so plötzlich gewesen.Davor hatte er mich ja mit einem so entschuldigenden Blick angeschaut, als wollte er mir sagen das es ihm schon im Voraus Leid tat was er gleich machen würde, aber warum erzählte er mir dann nicht den Grund für diesen Kuss?
Oder wollte er es wirklich...mich einfach so küssen?
Plötzlich spürte ich wie sich Jayden unter mir bewegte, worauf ich verwundert zu ihm hoch schaute.
Er blickte mich aus seinen grünen Augen neugierig an.
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The Stage is yours | ✓
Teen FictionStell dir vor du stehst auf einer großen Bühne, du hörst das Gekreische deiner Fans und merkst, wie sich die Scheinwerfer auf dich richten. Ein unglaubliches Gefühl. Das denkt sie auch Rose Morell. Sie ist gerade mit ihrer Familie in die Beverly...