Ich hatte noch meine Lederjacke angezogen und war dann zusammen mit Jayden raus vor unser Haus gelaufen. Irgendwie war mir trotzdem ein bisschen mulmig.
Noch mulmiger wurde mir als ich merkte das Ethan ja immer noch das Auto hatte was wohl oder übel dazu führte das wir mit Jaydens Motorrad fahren mussten.
„Na komm steig schon auf", sagte Jayden und hielt mir den schwarzen Helm hin der sogar eine eingebaute Sonnenbrille besaß. Jayden saß schon auf seinem Motorrad und wartete nur das ich hinter ihm aufstieg.
Ich gab mir einen Ruck und setzte mich dann hinter ihm auf das Motorrad.
„Mir ist immer noch nicht ganz wohl bei der Sache", murmelte ich und zog mit den Helm über.„Mach dir keine Sorgen wir sind rechtzeitig wieder da.", entgegnete er nur und klappte mir dann das Visier des Helms herunter inklusive Sonnenbrille.
„Das will ich aber auch hoffen", sagte ich und legte dann meine Arme um seinen Bauch herum und merkte sofort wie sich die Muskeln darunter anspannten. Ich hörte wie Jayden den Motor aufheulen ließ und dann von unserem Grundstück herunter brauste.
Ich spürte wie der Fahrtwind an meine nackten Beinen vorbei zog da ich nur eine Shorts an hatte. Jayden bog als Nächstes auf den High Way ab und gab dort nochmal richtig Gas.
„Jayden!!", kreischte ich nur laut auf da es für mich eindeutig zu schnell war.Ich merkte jedoch wie Jaydens Körper sich anspannte als er lachte und nochmal Gas gab.
Nach weiteren fünf Minuten Höllenfahrt fuhren wir endlich vom High Way herunter und hielten schließlich vor dem Diner wo ich auch zusammen mit Ethan und Ella essen war.
„Du kennst das Diner", fragte ich verwirrt. „Ja klar es ist eins meiner Lieblings Restaurants", entgegnete Jayden und zog sich seinen Helm aus wobei seine verstrubbelten Haare hervor kamen.
Wie konnte man bitte so gut aussehen, ging es mir auf einmal durch den Kopf.
Okay, Schluss damit kein Geschwärme mehr.Schnell wand ich mich von Jayden ab und deutete auf das Restaurant.
„Wollen wir nicht rein gehen?",„Ja ich sterbe sonst vor Hunger", entgegnete er und nahm den Helm aus meiner Hand und lief auch schon auf die schweren Glastüren zu.
Keine 15 Minuten später saßen wir auch schon an einem hinteren Tisch und verspeisten unser Essen. Wir waren eigentlich komplett alleine wodurch sich Jayden nicht mal die Kapuze aufsetzten musste damit ihn keiner erkannte.
Auch die Kellnerin die schon ziemlich alt war, machte keine Anstalt Jayden anzusprechen. Wahrscheinlich war die schon so alt das sie nicht mal mehr wusste wie ein CD Spieler funktionierte.
„Warum machst du das eigentlich?", fragte ich Jayden neugierig und nahm noch eine von meinen Pommes. „Was machen?", fragte er verwundert.
„Zeit mit mir verbringen obwohl du mit Leuten abhängen könntest die viel mehr bietend als ich?", fragte ich und schaute ihn nachdenklich an. „Vielleicht bietest du aber genau das was ich will", entgegnete er schmunzelnd.
„Und was biete ich?", fragte ich neugierig nach den das interessierte mich jetzt auch.
„Du gibst mir irgendwie das Gefühl als wäre ich einmal jemand normales und kein Superstar der um die Welt tourt."„Aha, also würdest du es schlimm finden wenn ich auf einmal total ausflippen würde weil Jayden King vor mir steht?", fragte ich und musste mir ein Grinsen verkneifen als ich einen Schluck von meinem Getränk nahm.
„Nein ich würde es nicht schlimm finden.", sagte er und ich zog einen Schmollmund. „Weil ich genau weiß das dein Ego viel zu groß dafür ist dich auf ein Fangirl Niveau herunter zu lassen", sagte er und verkniff sich auch ein Grinsen.
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The Stage is yours | ✓
Teen FictionStell dir vor du stehst auf einer großen Bühne, du hörst das Gekreische deiner Fans und merkst, wie sich die Scheinwerfer auf dich richten. Ein unglaubliches Gefühl. Das denkt sie auch Rose Morell. Sie ist gerade mit ihrer Familie in die Beverly...