Jayden war anschließend verschwunden um sich umzuziehen für das Cover Shooting. Er hatte davor ungefähr dem Fotografen erklärt wie er das Cover haben wollte sodass sie alles vorbereiten konnten.
„Hatte er seine Idee für das Album Cover eigentlich selber gehabt? Oder habt ihr ihn da etwas auf die Sprünge geholfen?", fragte ich Jimmy der neben mir saß. „Nein, er hat sich das alles selber ausgedacht. Ich glaube dieses Album wird noch mal ein richtiger Push für seine Karriere.", antwortete Jimmy.
„Was genau meinst du damit? Großen Erfolg hat er doch bereits?"
„Ja, aber du weißt doch das er früh angefangen hat in der Musikbranche und deswegen hängt dieses "Kinderimage" noch etwas an ihm. Ich denke durch das Album wird es einen ziemlichen Wandel bekommen weil er ja auch in den Songs eher über die Selbstfindung und die Akzeptanz spricht und nicht mehr über das klassische verliebt sein in Teenager Jahren", entgegnete Jimmy.„Aber wie kann er den immer noch so ein „Kinderimage" denn immer noch haben? Er ist doch jetzt mindestens acht Jahre im Musikgeschäft. Da muss sich doch etwas verändert haben?"
„Naja wirklich so ausgeprägt ist dieses Kinderimage nicht mehr. Ich denke das viele Kritiker ihn doch eher als den rebellierenden, Skandal machenden Teeniestar sehen der unter dem Druck der Öffentlichkeit aufwachsen muss.", erklärte er und blickte zu Jayden der mittlerweile aus der Umkleide heraus gekommen war.
„Obwohl er mittlerweile schon längst selber erwachsen ist"„Was gab es den früher für Skandale mit ihm? Ihr sagt alle andauernd das er sich dadurch sein Image zerstört hat. Aber was hat er denn jetzt genau gemacht?", fragte ich nachdenklich. „Ach vieles von Paparazzi anpöbeln und bis auf äußerste beleidigen bis zu illegalen Straßenrennen war alles dabei. Und dann auch noch dieses ständige hin und her zwischen ihm und seiner Ex Freundin. Ich glaube er hatte da einfach eine Phase in der ihm der öffentliche Druck zu groß wurde und er nicht mehr wirklich mehr damit klar kam. Aber wie soll man es ihm auch verübeln. Er hatte ja nie wirklich Personen um sich herum in dieser Zeit die ihn etwas von seinem Trip herunter geholt haben.", antwortete Jimmy und kratzte sich etwas an Hinterkopf.
„Mhm..sowas ähnliches stand auch in seinen Songtexten die ich mir durch gelesen hatte", murmelte ich und ließ meinen Blick ebenso zu Jayden wandern der gerade von den Stilisten fertig gemacht wurde. Sie machten seine Haare etwas nass wodurch sie ihn nun in vereinzelten Strähnen ins Gesicht hingen und etwas verführerisches an sich hatten.
„Weißt du Rose. Ich glaube für Jayden bist du in den letzten Wochen unendlich wichtig geworden.", sagte Jimmy nun neben mir worauf ich ihn etwas verwirrt anschaute. „Ich meine damit das du für ihn so eine Art Ruhepohl geworden bist der ihn von dem Trip herunter holt wenn ihm mal wieder der Erfolg zu Kopf steigt.", schob er hinter her als er meinen verwirrten Blick bemerkte. „Er ist in den letzten Wochen, also eigentlich seit dem du da bist, viel ruhiger geworden oder eher gesagt reifer", murmelte Jimmy wieder neben mir.
Ich ließ meinen Blick nachdenklich zu Jayden schweifen und musterte ihn. Als ich mir seinem Songtext von „That's all I have" durch gelesen hatte, war ich regelrecht beeindruckt und geschockt zu gleich.In dem Lied beschrieb er wie es sich angefühlt hatte unter tausenden Augen aufzuwachsen die einen ständig beobachteten. Warum er nicht damit klar kam und dem Druck der Öffentlichkeit nicht stand halten konnte.
So schaffte er es in ein paar Minuten klar zu machen das es für ihn eine schwere Zeit war, er aus ihr gelernt hat aber nicht das geben kann was die meisten von ihm verlangen.Ingesamt reflektierte er in dem Song sein Verhalten und zeigte Einsicht und Reue für die Fehler die er gemacht hatte.
Er hatte sozusagen aus dem Herzen geschrieben und all das zu Papier gebracht was ihm in den letzten Jahren das Leben erschwert hatte.„Na das geht so nicht. In Farbe sieht das irgendwie komisch aus", murmelte Jayden und starte auf den Bildschirm auf dem die möglichen Fotos für das Cover drauf waren. „Wieso denn? Das sieht doch echt gut aus?", fragte ihn und schaute ihn verwundert an. Auf dem Bild war er etwas von der Seite abgelichtete und hatte seinen Kopf etwas nach unten gebeugt sodass ihm einzelne Haarsträhnen ins Gesicht fielen. Die Tattoos die er besaß schlängelten sich an seinem Arm hoch und passten perfekt in das Bild.
„Ja aber es harmoniert nicht gut", murmelte Jayden. „Kann man das auch schwarz weiß machen?", fragte er den Bearbeiter der einmal nickte und dann etwas umstellte sodass das Foto kurz drauf in schwarz weiß auf dem Monitor erschien.
Okay, ihm musste mich korrigieren. Jetzt sah das Bild wirklich gut aus. Die schwarzen Tattoos stachen etwas heraus und der gräuliche Hintergrund passte gut zu den weißen Akzenten.
Jayden jedoch musterte das Bild eine Weil bis sich seine Miene schließlich aufhellte. „Was meint ihr könnte man das nehmen?", fragte er worauf ich sofort nickte. „Natürlich nur wenn es dir auch gefällt", schob ich noch schnell hinter her. „Ich schließe mich Rose an.
Außerdem würde es gut zu den anderen Fotos passen.", entgegnete nun auch Jimmy. „Gut also wird dies das neuen Cover", sagte er und ich meinte ein Lächeln auf seinem Gesicht zu erkennen.
Anschließend erklärte uns der Mann der die Bilder bearbeitet wie das alles mit dem Namen des Albums, der immer noch noch existiert, aussehen würde und machte dazu ein paar Beispiele. Dadurch das die Schriftart ja bereits ausgesucht war, mussten wir hier nicht mehr lange herum grübeln.
Wir waren erst gegen Abend mit allem fertig geworden und total erschöpft. Trotzdem konnten Jayden sich jetzt glücklich schätzen den nun waren wir seinem Album wieder einen Schritt näher. Als wir raus aus dem Gebäude kamen war es bereits stockfinster.
Nervös blickte ich über den Parkplatz aber da konnte man nur Jaydens Auto sowie die der Crew Mitglieder sehen. Ach ja stimmt Ethan hatte ja das Auto und wollte mich nicht abholen.
„Könntest du mich vielleicht nach Hause fahren? Ethan hatte vorhin das Auto und deswegen...", wollte ich Jayden eigentlich fragen aber weiter kam ich gar nicht mehr denn da hatte er schon zu gestimmt. „Oh..ähm...danke", murmelte ich und folgte ihm zu seinem Auto.Im Wagen hatte ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe gelehnt und die Augen etwas geschlossen. Als ich sie wieder auf gemacht hatte, standen wir vor einem großen Haus das eindeutige nichts meins war. „Jayden warum sind wir bei dir?", fragte ich verpennt.
„Weil ich hier her fahren wollte", entgegnete er.„Ja, aber davor wolltest du eigentlich bei mir vorbei fahren", murmelte ich und schaute ihn ernst an. „Tja nun ist es leider zu spät. Also kommst du? Du darfst dir sogar ein Gästezimmer aussuchen", hörte ich ihn noch rufen und dann war er aus dem Auto ausgestiegen.
Jetzt blieb mir wirklich nichts mehr anderes übrig als ebenfalls auszusteigen. Wow, langsam wurde das hier echt mein zweites Zuhause.
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So Last Chapter für heute. ❤️
Mir fallen gerade einfach keine guten Ideen mehr ein wie ich weiter schreiben könnte. 😬
Also groben Ideen sind da. Nur die Feinheiten fehlen und die sind leider sehr wichtig. Denn sonst passiert das hier alles zu schnell und dann würde es doof zu lesen sein
Aber vielleicht ist das morgen früh ja
anders🥴😝
Guten Nacht😴😴
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The Stage is yours | ✓
Teen FictionStell dir vor du stehst auf einer großen Bühne, du hörst das Gekreische deiner Fans und merkst, wie sich die Scheinwerfer auf dich richten. Ein unglaubliches Gefühl. Das denkt sie auch Rose Morell. Sie ist gerade mit ihrer Familie in die Beverly...