So ihr Lieben,
Das ist nun das letzte Kapitel der Lesenacht.
Irgendwie hab ich mir das anders vorgestellt... schade.
Wenn ich früher Lesenachten gemacht hab, dann waren es viel mehr Leute die da waren und es gab so viele Kommentare.
Versteht mich nicht falsch ich freue mich über jeden Read, über jeden Vote und jeden Kommentar nur irgendwie hab ich das gefühlt, dass es weniger geworden ist.
Woran liegt das? Weiß das jemand?Viel Spaß beim Lesen 💕
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Nachdem Adams fertig ist mit Tisch decken, setzt er sich stumm an den Tisch und beobachtet mich. Ich kann seinen Blick deutlich auf meinem Rücken spüren und das macht mich irgendwie sehr nervös.
"Kannst du vielleicht mal wo anders hinschauen, als gegen meinen Rücken?"
"Wieso? Mach ich dich etwa nervös?" Ich drehe mich zu ihm um und lehne mich gegen den Tresen.
"Ja", antworte ich ihm ehrlich. Für einen Moment schaut er mich verblüfft an.
"Was?", fragt er etwas dümmlich nach."Es macht mich nervös, wenn du die ganze Zeit auf meinen Rücken starrt", sage ich nun.
"Ich mach dich also nervös", wiederholt er seine Frage.
"Aber nicht auf eine gute Art", erwidere ich. Langsam beugt sich Adams nach vorne.
"Was wäre denn auf gute Art?"Ich laufe zum Tisch hin und stütze mich am Tisch ab. Ich schaue zu ihm hinter.
"Nun ja...", ich überlege kurz und beiße mir auf die Unterlippe. "Auf gute Art nervös werden ist, wenn jemand den man gut findet nah bei einem ist.
Wenn dieser jemand einen leicht berührt, sacht über die Haut fährt und einem tief in die Augen blickt", hauche ich und schaue ihm in die Augen. Er erwidert meinen Blick.
"Wenn jemand leise Worte ins Ohr haucht. Liebevoll Worte. Vielleicht auch erregende Worte, wer weiß."Ich beuge mich noch etwas weiter nach vorn.
"Aber es reicht schon, wenn man diesen jemand einfach nur anschaut. Man merkt wie das Herz schneller beginnt zu schlagen, die Hände werden schitzig und der Atem geht schneller." Stille. Nur unser atmen ist zu hören. Seine dunkelbraunen Augen beobachten mich genau. Erst jetzt fällt mir auf wie nah wir uns gekommen sind.Adams räuspert sich leise.
"Das muss ein schönes Gefühl sein", seufzt er mit rauer Stimme. Langsam leckt er sich über die Lippen. Genau beobachte ich seine Zunge, die über seine Lippen fährt.
"Bestimmt", erwidere ich. Ich will den Blick abwenden, doch es geht irgendwie nicht.Auf einmal nehmen ich einen starken Geruch wahr.
"Das Essen", rufen Adams und ich gleichzeitig. Ruckartig fahre ich herum und nehme die Soße vom Herd, während Adams ausspricht und das Fenster aufreißt.Ich begutachte die Soße und atme erleichtert auf.
"Wenn wir von oben die Soße nehmen, dann ist alles supi. Nur der Boden ist angebrannt", gebe ich von mir.
"Das wär aber auch eine Schande gewesen", murmelt Adams und schüttelt den Kopf.Ich sende meinen Blick zu ihm und nicke leicht.
"Das stimmt." Wie in der letzten Stunde viel zu häufig wird es still zwischen uns und wir schauen uns einfach nur an. Ich will mich ja von ihm lösen aber es funktioniert nicht. Es ist als hätte man meinen Blick mit Sekundenkleber an ihm fest geklebt.Durchs offene Fenster höre ich wie eine Kirchenglocke zwölf Uhr schlägt. Auf die Minute genau, kommt Marcus in die Küche. Leicht zucken wir beiden zusammen.
"Ist das Essen fertig?" Leise räuspere ich mich und drehe mich zu Marcus um.
"Ja ich muss nur noch auftun", erkläre ich. Marcus nickt und läuft wieder aus der Küche.
"Essen", brüllt er im Flur, kommt danach gelassen wieder in die Küche und setzt sich. Wenig später sitzen alle am Tisch und schauen mich gespannt an. Zunächst stelle ich die Soße und das Gemüse hin und dann den Buchweizen.Schneller als ich sehen kann, haben sich alle etwas genommen. Seufzend lasse ich mich neben Adams fallen.
"Guten Appetitt", sage ich in die Runde.
"Danke fürs Kochen", erwidert Leonia lächelnd, während die anderen ihr durch ein kopfnicken zustimmen.
"Teddy hat auch geholfen." Ich spüre wie mich Adams etwas verwundert anschaut."Warte du hast mitgeholfen?", fragt Stephan skeptisch nach.
"Ich werd das Essen schon nicht vergiftet haben", erwidert Adams und verdreht die Augen.
"Ich hab das Essen im Auge behalten", füge ich hinzu und nun nimmt er ein bissen. Langsam beginne ich zu Grinsen. "Aber warte ich war auf Toilette." Gespielte Würgegeräusche kommen von Stephan. Die anderen am Tisch beginne zu lachen.
"Du bist so ein Idiot", macht Leonia und lehnt sich dann zu ihrem Freund um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Nun beginnt auch Stephan zu lachen.Mein Blick gleitet wie von selbst zu Adams. Dieser schaut schmunzelnd auf sein Essen. Es sieht ziemlich süß aus. Als hätte er meinen Blick gespürt, hebt er den Blick und schaut mich dann mit schräg gelegten Kopf an.
"Was?", frage ich nach.
"Nichts", erwidert er und witmet sich dann, wie die anderen auch seinem Essen.____________________
Ob die beiden gemerkt haben wie seltsam ihre Konversation war? Ich glaube nicht.
Phil hat nicht Mal gemerkt, dass er Teddy süß genannt hat, oder? Haha
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Burning Blades
Teen FictionBurning Blades Dieser Name bringt seit Monaten die Polizei von Stockholm in Unruhe. Drogen Entführungen Raube Und noch viele mehr Dafür sind sie bekannt und gefürchtet. Keine Chance sie zu fassen, denn die Burning Blades sind einfach zu gut. Do...