Hallo ihr Lieben,
Ich möchte euch aufmerksam auf meinen neuen Instagram Account machen. Der heißt _schnuffel___ (drei Unterstriche). Ich würde mich mega freuen, wenn ihr mal vorbei schaut und mir folgen würdet.
Das wars auch schon.
Nun viel Spaß beim Lesen 💕
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Nach einer halben Stunde sind alle fertig. Sie unterhalten sich noch eine Weile, während ich stumm da sitze und der Unterhaltung lausche. Man weiß ja nie was da spannendes dabei ist.
Irgendwann stehen Stephan und Leonia auf.
„Wir machen uns dann mal aus dem Staub. Stephan braucht seinen Mittagsschlaf", witzelt Leonia und klopft ihrem Freund leicht auf die Wange. Schmunzelnd sehe ich den beiden dabei zu wie sie die Küche verlassen. Zu gerne wäre ich auch endlich mal in einer Beziehung. Einfach jemand der da für einen ist, einen liebt und es auch zeigt.Leise seufze ich auf und fahre mir durchs Haar.
„Ist schon schwer das mit anzusehen, wenn die beiden das einzige Paar in der Gruppe sind. Aber man kann ihnen einfach nicht böse sein, sie sind glücklich und das macht uns alle ein bisschen glücklich", murmelt Augustus leise, während er den beiden hinterher schaut.
„Ist wohl schwierig jemanden zu finden", werfe ich in den Raum.
„Wer will schon so einen wie uns als Freund... geschweige denn als Mann", sagt Michael bitter und laut leise auf. Ich kann mir nur wage vorstellen wie es für sie sein mag. Aber sie haben es sich doch schließlich ausgesucht oder nicht?Langsam verlassen die anderen auch die Küche. Ich beginne das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen. Vor mich summend drehe ich mich um und erschrecke fast zu Tode.
„Warum bist du noch hier? Willst du nicht auch in dein Zimmer oder so?", frage ich Teddy Adams. Leicht zuckt dieser mit den Schultern.
„Ich weiß nicht was ich machen soll. Also ist das eigentlich egal wo ich bin", erwidert er und zuckt dabei mit den Schultern. Ich verdrehe leicht die Augen und stelle dann den letzten Teller in die Spülmaschine.„Was passiert jetzt eigentlich mit dem Zeug da ihr geklaut habt?", frage ich und lasse mich gegenüber von ihm fallen.
„Das sag ich dir ganz bestimmt nicht... nur weil du uns geholfen und Essen gekocht hast, vertraue ich dir trotzdem nicht zu Hundertprozent", erwidert er schnippisch.
„Zu wieviel Prozent vertraust du mir denn?" Er tippt sich überlegend gegen sein Kinn und schaut mich dabei unentwegt an.
„Ich vertraue dir zu 70% würde ich sagen", erklärt er dann. Ich beginne zu schmunzeln.
„Na das ist ja schon mehr als am Anfang oder nicht?" Er versucht sein lächeln zu verbergen doch irgendwann muss er ebenfalls lächeln. „Das Lächeln steht dir", sage ich, bevor ich überhaupt nachdenke. Überrascht schaut er mich an und sein Lächeln fällt leicht. Er reibt sich über den Arm, senkt den Blick und räuspert sich leicht. Ihm ist es unangenehm und er fühlt sich unwohl. Ich könnt mich dafür schlagen. Warum sag ich auch so was?
„Danke", sagt er dann leise und hebt wieder den Blick. Vielleicht war es doch gar nicht so dumm.
„Ich hab nur die Wahrheit gesagt", antworte ich.„Wir haben einen Kunden, dem wir die Ware weiterverkaufen und der kümmert sich um alles", erklärt Adams plötzlich. überrascht über seinen Sinneswandel kann ich nur nicken.
„Macht ihr so was häufiger?"
„Was meinst du?", fragt er nach und beugt sich nach vorn.
„Mit Kunden arbeiten:"
„Mit ihm arbeiten wir schon lange zusammen. Er hat gute Verbindungen nach Russland, wenn du verstehst was ich meine."
„Ihr arbeitet mit der Mafia zusammen?", frage ich fassungslos nach.
„Mein Gott schrei doch nicht so!", meckert er. „Even bringt mich um, wenn er erfährt, dass ich dir davon erzählt habe."
„Entschuldigung", murmle ich. Er seufzt auf und schüttelt dann den Kopf.
„Aber er ist im Moment der einzige Kunde den wir haben. Mal sind es mehr, mal weniger." Verstehend nicke ich. „In letzter Zeit eher weniger wegen den beschissenen...", er unterbricht sich selbst.
„Wegen den beschissenen? Wen meinst du?"Er springt vom Stuhl auf.
„Ich hab vergessen, dass ich noch duschen gehen wollte. Ich bin dann mal weg", erklärt er hastig.
„Warte! Du musst nicht weg rennen nur, weil du ein Thema angesprochen hast, von dem ich nichts wissen soll."
„Was nein alles gut. Ich muss wirklich noch duschen gehen", sagt er und verlässt dann die Küche.Glaubt er ich kaufe ihm das ab? Es ging um jemand anderen. Vielleicht hat er die Polizei gemeint... aber dann hätte er nicht mitten im Satz abgebrochen. Vielleicht eine andere Gang? Das wäre noch am Wahrscheinlichsten. Seufzend schaue ich auf die Küchentür, durch die Adams vor einigen Sekunden gegangen ist.
Ich stehe auf, laufe zu meiner Jacke im Flur und nehme sie mit in die Küche. Vorsichtig hole ich den Knopf aus der Tasche und drehe ihn in meiner Hand. Ich werde ihn gleich annähen.
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Ein bisschen tun sie mir leid.
Keinen Partner zu haben kann schwer sein. Was denkt ihr, macht es sich Phil zu einfach?
Haben sich alle Mitglieder der Gang dieses Leben ausgesucht?
Wer oder was ist wohl der Grund dafür, dass die Gang nicht mehr so viele Kunden hat?
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Burning Blades
Novela JuvenilBurning Blades Dieser Name bringt seit Monaten die Polizei von Stockholm in Unruhe. Drogen Entführungen Raube Und noch viele mehr Dafür sind sie bekannt und gefürchtet. Keine Chance sie zu fassen, denn die Burning Blades sind einfach zu gut. Do...