Hallo ihr Lieben,
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, such wenn es das vermutlich nicht sein wird ha... ha...ha ja also ähm... Ich geh dann mal *rennt weg, verkriecht sich im Sicherheitsbunker und schnappt sich eine Waffe*
Würde mich über Kommentare und Votes freuen. 💕
_____________________________________Aus Reflex ziehe ich meine Waffe und die anderen tun es mir gleich.
"Hät ich doch bloß auf mein Bauchgefühl gehört", zischt Burn wütend und richtet seine Waffe auf die Männer vor uns. Ich spüre Teddy nah an mir.
"Die Halle ist umstellt. Auf den umliegenden Gebäuden stehen Scharfschützen. Es gibt keine Möglichkeit zu fliehen. Erhebt euch", ruft jemand, dessen Stimme mir nur allzu bekannt vorkommt. Es ist die Stimme meines damaligen Kollegen.Langsam rücken die Polizisten vor, doch keiner aus der Gang rührt sich.
"Und was machen wir jetzt?", fragt Teddy angestrengt nach und schaut sich um.Mein Herz schlägt schnell und meine Hände sind so schwitzig, dass ich Angst habe die Waffe rutscht mir aus den Händen. Mir ist außerdem ganz schwummrig und ich habe das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Wir konnte ich dieses Ereignis nur die letzten wo verdrängen? Es war doch von Anfang an klar, dass es irgendwann so weit sein wird.
Plötzlich geht abermals die Tür des einen Wagens auf und ein großer Mann steigt aus. Er kommt einige Schritte näher. Mir wird kalt und heiß zugleich, als mir klar wird wer da vor uns steht. Ich kann mir vorstellen, dass ich kreidebleich bin. In seiner Hand kann ich ein Handy erkennen.
"Schön das wir uns alle hier zusammengefunden haben. Ich muss gestehen ihr habt uns ganz schön auf Trab gehalten. Aber nun haben wir es geschafft und das haben wir nur einer Person zu verdanken. Wartet ich rufe sie mal an." Reflexartig greife ich nach meinem Wegwerfhandy und will es ausschalten, doch es ist zu spät. Laut erklingt mein Klingelton und ich ziehe das Handy heraus. Wie hypnotisiert starre ich darauf und wage nicht abzunehmen. Stark zittert meine Hand.
"Möchten Sie den Anruf nicht annehmen, Lindberg?", fragt er süffisant grinsend von sich. Als ich nichts tue entreißt mir Teddy das Handy.
"Nicht!", versuche ich noch das unausweichliche zu verhindern, doch es ist zu spät.Für einen Bruchteil einer Sekunde starrt Teddy auf das Handy und in seinem Gesicht spiegeln sich so viele Emotionen wieder. Er taumelt einige Schritte von mir weg.
"Teddy bitte ich kann das…", beginne ich mit zittriger Stimme, doch ich werde von ihm unterbrochen.Mit hasserfülltem Blick schmettert er das Handy vor meine Füße.
"Du Bastard", knurrt er. Fest beißt er die Zähne zusammen und wenn Blicke töten könnten, dann würde ich jetzt schon Tod. Wütende Beschimpfungen prasseln auf mich hinab und mit einem Mal sind alle Waffen der Gang auf mich gerichtet. In Teddys Augen schimmern Tränen. Am liebsten würde ich ihn umarmen und ihm sagen, dass ich ihn liebe, aber dafür ist es zu spät."Schön das wir das geklärt haben", seufzt mein Boss zufrieden und klatscht in die Hände. Am liebsten würde ich ihn umbringen. Diese falsche Schlange.
Plötzlich löst sich von irgendwo ein Schuss. Darauf folgt ein weiterer und ein lauter Aufschrei von Stephan erklingt. Erschrocken fahre ich in seine Richtung und sehe gerade noch wie er zu Boden geht. Lautes Gebrülle beginnt. Ich höre Leonia schrill kreischen. Weitere Schüsse fallen und noch mehr Gebrülle. Meine Beine machen sich selbstständig und schnell laufe ich auf den am Boden liegenden Stephan zu. Ich lasse mich neben ihn fallen und reiße seine Hemd auf.
In meinen Ohren klirrt es und mir ist ganz schwindelig. Ich presse meine zittrigen Hände auf die Wunde nach an seinem Herzen. Schwer höre ich ihn atmen und wimmern. Ich suche nach meinem Handy doch es ist nicht in meiner Rasch, sondern liegt mitten in der Halle auf dem Boden. Panisch schaue ich auf.
"Einen Arzt! Jemand muss den Krankenwagen rufen", brülle ich laut.
Meine Hände sind schon voller Blut doch es interessiert mich nicht."Bleib bei mir!", sage ich und schlage ihm leiht gegen die Wange. Immer wieder fallen ihm die Augen zu.
"Bleib bei mir, Stephan!" Ich bekomme kaum noch Luft. Ein dicker Kloß hat sich in meinem Hals gebildet.
"Bleib bei mir!" Wieder schlage ich ihm gegen die Wange.
"Stephan!" Meine überforderten Ohren nehmen die Sirene eines Krankenwagens wahr.
"Gleich hast du es geschafft. Halt durch! Bleib bei mir!"
"Scher dich zum Teufel", keucht er leise, ehe er ohnmächtig wird.Die Tür wird aufgerissen und zwei Sanitäter kommen hinein gerannt.
"Hier!", rufe ich. Wenige Augenblicke später liegt Stephan auf einer Liege und wird weggeschafft. Ausgelaugt stehe ich langsam auf. Meine Kleidung ist blutverschmiert. Ich drehe mich um und sehe wie die Gang gerade verhaftet wird.Schluchzend lässt Leonia alles über sich ergehen. Mein Blick gleitet zu Burn. Dieser schaut mich mit einem solchen hasserfüllten und angewiderten Blick an, bei dem mir ganz schlecht wird. Zuletzt bleibt mein Blick an Teddy hängen. Ihm laufen stumme Tränen über die Wangen und seine Augen sind bereits ganz rot. Ihn so zu sehen, reißt mir das Herz heraus. Ohne es verhindern zu können steigen auch mir Tränen in die Augen. Ich laufe auf ihn zu, will alles erklären, doch in diesem Moment wird er in einen Polizeiwagen gedrückt und die Tür laut zugeknallt.
Es ist vorbei.
Aus und vorbei und mein Herz liegt hier auf den Boden.
Zerbrochen in tausend Teile und ich werde nie im Leben alle aufsammeln können.______________________________
Lalalalala ja ähm...1. Ich hab fast angefangen zu heulen, während ich dieses Kapitel gelesen habe. Uff das fiel mir echt schwer.
2. Ich hoffe ihr bleibt noch dran und lest auch noch die letzten beiden Kapitel. 💕Wird Stephan es schaffen?
Kann sich vielleicht doch noch alles zum Guten wenden? Was denkt ihr?
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Burning Blades
Teen FictionBurning Blades Dieser Name bringt seit Monaten die Polizei von Stockholm in Unruhe. Drogen Entführungen Raube Und noch viele mehr Dafür sind sie bekannt und gefürchtet. Keine Chance sie zu fassen, denn die Burning Blades sind einfach zu gut. Do...