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Hallo Leute,
Ich habe gestern und vorgestern im Unterricht dieses Kapitel geschrieben. (Hätte vielleicht lieber aufpassen sollen aber na ja)

Es ist etwas kürzer als die anderen aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Mir war irgendwie danach es heute zu veröffentlichen... hoffentlich war das kein Fehler. Also wenn am Sonntag kein Kapitel kommt tut es mir leid. 💕

Viel Spaß beim Lesen.
P.S. Bitte Votes für meine Kapitel. Darüber freue ich mich immer riesig. Und über Kommentare auch. Da hab ich dann immer doppelt so viel Lust ein neues Kapitel zu schreiben.

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Am nächsten Morgen bin ich sehr früh wach. Die Sonne geht gerade erst auf. Im Zimmer ist es still nur das leise schnarchen von Adams erfüllt den Raum. Ich beginne zu schmunzeln.
Langsam stehe ich auf und strecke mich erst einmal. Gefühlt alle meine Muskeln sind verspannt. Ich laufe leise vom Sessel zu Adams und schaue zu ihm nach unten. Ich muss gestehen er sieht schlafend echt süß aus.

Seufzend schüttle ich den Kopf und laufe nach unten. Dort sitzt bereits Franzis, der Anwalt. Er hält eine Tasse in der Hand und schaut aus dem Fenster. Als er mich hört, dreht er seinen Kopf zu mir.

"Warum schon wach, Lindberg?"
"Der Sessel bei Adams ist sehr unbequem um darauf zu schlafen. Ich bin ganz steif", erkläre ich. Auf einmal beginnt er dreckig zu grinsen.
"Ganz steif? Bist du sicher, dass du auf dem Sessel geschlafen hast und nicht im Bett von Teddy." Leise beginne ich zu lachen.
"Nein, wie kommst du darauf? Er hätte mich gekillt, wäre er auf gewacht und hätte in seinem Bett geschlafen." Langsam nickt er.

"Wieso bist du überhaupt noch hier?"
Ich lasse mich gegenüber von ihm auf einen Stuhl fallen und schaue ihn an.
"Adams meinte ich solle hier bleiben, weil ich sonst nirgends hin könne", erkläre ich ihm.
"Verständlich", murmelt er und lehnt sich etwas zurück. Genau beobachtet er mich, als würde er nach einem Fehler, nach einem Anzeichen suchen, welches bestätigt, dass etwas mit mir stimmt.

Es wird still zwischen uns.
"Sag mal habt ihr irgendwo Kopfschmerztabletten? Ich glaube die könnte Adams gut gebrauchen." Er steht auf, läuft zu einem Stuhl und holt eine Tabeltte raus.
"Danke." Er nickt mir zu. Ich schnappe mir ein Glas Wasser und laufe wieder nach oben zu Adams.

Dieser regt sich gerade grummelnd in seinem Bett. Langsam gehe ich auf ihn zu, stelle das Glas und die Tablette auf den Nachttisch.
"Danke", murmelt Adams plötzlich leise und ich zucke zusammen.
"Erschreckt mich doch nicht so", entgegne ich und schlage ihn leicht gegen den Arm. Adams stützt sich leicht ab, nimmt das Glas und die Tablette.

"Ich hab Kopfschmerzen", grummelt er, nachdem er die Tablette genommen hat.
"Selbst Schuld! Du hättest nicht so viel trinken müssen", erwidere ich nur schmunzelnd.
"Wie kann es sein, dass du so frisch aussiehst?" Ich zucke mit den Schultern.
"Das wirst du nie erfahren."

"Ich geh dann jetzt mal", sage ich nun.
"Wohin denn?"
"Warum so neugierig?" Leicht zuckt er mit den Schultern und lässt sich wieder ins Bett fallen.
"Komm aber nachher wieder. Ich glaube Even will dich jetzt leiser Gottes hier haben", murmelt er.
"Gib's zu du willst mich hier haben", entgegne ich frech. Er beginnt zu lachen und zeigt mir den Vogel.
"In deinen Träumen vielleicht."

Schmunzelnd stehe ich auf und verlasse dann das Zimmer.
"Bis nachher", höre ich Adams noch rufen.

Leise, um nicht noch die ganze Gang auf zudecken, verlasse ich das Haus und laufe zu meinem Auto. Ich schlage die Tür zu und seufze laut auf.

Ich hab wirklich bei einem Raub geholfen. Das kann doch nicht sein. Ich hätte sie auch einfach direkt auffliegen lassen können... Aber mein Kopf hat zu schnell geschaltet ohne wirklich nach zudenken. Etwas fassungslos schüttle ich den Kopf. Das kann doch nicht wahr sein.

Ich greife nach meinem Handy und wähle seine Nummer.
"Ich habe gestern auf Sie gewartet. Fast drei Stunden und sie sind nicht gekommen. Wo waren Sie, Lindberg?"
"Es ist etwas dazwischen gekommen. Ich konnte nicht weg. Ist heute ein Treffen möglich?" Ich höre den Mann am anderen Ende leise aufseufzen.
"In einer halben Stunde an unserem Treffpunkt. Verspäten Sie sich nicht. Ich mag es nicht zu warten."
"Ich werde da sein, Boss."

Er legt auf. Ich stecke mein Handy weg und starte den Motor. Eine halbe Stunde. Das sollte reichen um in meinen Unterschlupf zu fahren und mich umzuziehen.

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Even will dich jetzt bestimmt hier haben... Gute Ausrede 😂
Wie fandet ihr das Kapitel?
Jetzt wird Phil wohl erst wirklich klar, dass er eine Straftat begangen hat...

Burning BladesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt