Burning Blades

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Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe ihr hattet eine gute Woche.

Viel Spaß beim Lesen. 💕

P.S. Freue mich auf eure Kommentare.💕

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Teddy Adams läuft für einen Moment aus dem Raum, nur um dann mit einer Schiebewand wieder zu kommt. Auf ihr ist ein Plan abgebildet. 
"Teddy ist für die Planung zuständig. Er taktet alles und weiß immer wo wir lang müssen", erklärt mir Burn und lehnt sich gegen die Wand. 

"In Ordnung. Der Eingang ist wie erwartet auf der Vorderseite", beginnt Adams und kreist den Eingang ein. "Im achten Stock ist die Wohnung der O'Collins. Wir müssen dort hinkommen. Es gibt zwei Fahrstühle und eine Treppe, für die Bewohner." 
"Die können wir ja kaum benutzen", murmelt Leonia. 
"Klugscheißer. Lass mich doch mal ausreden!", grummelt Adams. "Die können wir also nicht benutzen. Dafür gibt es allerdings ein Treppenhaus für Angestellte und einen Fahrstuhl für Lebensmittel und so weiter." Ein einvernehmlicher Nicken ist zu sehen. "Leonia ich brauche dich unten in der Lobby. Zieh dir was schickes an aber nicht nuttig." 
"Na hör mal! Leonia ist nicht nuttig", mischt sich sofort Stephan ein. 
"Das hab ich doch auch gar nicht gesagt. Kann ich nicht einmal durchkommen ohne das ich andauernd unterbrochen werde?" Beschwichtigend hebt Stephan die Hände. 
"Mach nur weiter." 
"Die O'Collins sind zwischen drei und sechs immer unterwegs. In dieser Zeit müssen wir also zu schlagen. Wenn wir erst einmal oben sind sollten wir keine Probleme mehr haben." 

"Ich nehme an Leonia soll die in der Lobby ablenken, aber was ist mit Sicherheitsmaßnahmen oben an der Wohnung?" Adams Blick gleitet zu mir. 
"Was meinst du?"
"Nun ja ich nehme an, dass die O'Collins reich sind. In solchen Apartmentgebäuden gibt es unten Kameras und einen Polizeirufknopf und oben meist Codes, die man eingeben muss. Außerdem sind sowohl die Fahrstühle und Treppen abgeschlossen. Schlüssel, Karten oder einen Code." 

"Ich sagte doch er wird uns nützlich sein", lacht Even laut und schlägt mir leicht auf die Schulter. Nun ja vielleicht auch nicht ganz so leicht. Grummelnd reibe ich mir die Schulter und schaue dann zu Adams hin. Dieser schaut mich mit zusammen gebissenen Zähnen an. Das hat ihm wohl nicht gefallen. 
"Aber das hätte Adams bestimmt gleich erwähnt. Ich hab ihn nur unterbrochen", ziehe ich mich etwas zurück und lächle Adams vorsichtig an. Er sieht mich etwas überrascht an. 
"Da liegst du richtig, Lindberg", erwidert er nach kurzem Zögern. 

"Und wie wollen wir das machen?" Adams schluckt und schaut auf den Plan. 
"Also ja ich..." Leise räuspert er sich. "Im Keller gibt es Umkleiden. Wenn wir dort hinkommen, können wir uns Uniformen holen." 
"Manche Idioten behalten ihre Schlüssel, Karten oder ähnliches in ihren Taschen", mische ich mich wieder ein. Man manchmal sollte ich wirklich einfach meinen Mund halten. 

Genervt verdreht Teddy Adams die Augen. 
"Wo haben wir noch Paketband? Dann ist er endlich leise", grummelt er. Ich beginne zu schmunzeln und auch einige andere scheinen es lustig zu finden. 
"Ja lacht ihr nur. Ihr werdet ja auch nicht andauernd unterbrochen... also wie Lindberg es gesagt hat, können wir dort an die Sachen kommen." 

"Gut", erklingt Burns Stimme. "Ich will Lindberg dabei haben." 
"Das ist total unsicher", widerspricht Adams sofort und schüttelt den Kopf. 
"Teddy ich will ihn dabei haben!", wiederholt Burn. 
Grummelt fährt sich Adams über die Augen. 
"Das bringt meinen ganzen Plan durcheinander", seufzt er. "Dann kommt er eben mit mir mit. Da hab ich ihn wenigstens im Auge... einer muss ja der sein, der misstrauisch ist. Wenn du es nicht bist, dann ja wohl ich." Zum Ende hin wird er immer leiser.  

Adams räuspert sich. 
"Ich würde sagen wir legen um 16 Uhr los. Rein den Safe öffnen und wieder weg. Wir sollten nicht länger als 15 Minuten brauchen... Ich muss nochmal was überarbeiten." 

Er nimmt den Plan ab und verschwindet dann. Alle scheinen nun besseres zu tun zu haben. Sie stehen auf, gehen oder unterhalten sich. Auch ich stehe auf. 
"Wo willst du hin?" 
"Wo ist er hingegangen?" 
"Vermutlich in die Küche. Wenn sie zu ist, ist er dort mit Sicherheit", sagt Burn. Leicht legt er den Kopf schief und schaut mich eindringlich an. "Was hast du vor?" 
"Mit ihm reden?" 
"Mach bloß keine scheiße. Wenn es um Teddy geht, ist mit mir nicht zu Spaßen", zischt er und baut sich bedrohlich vor mir auf. 
"Warum sollte ich denn?" Was hat er denn nur? Ich will dich gar nichts tun... 

Ich seufze auf. 
"Ich mach schon nichts", verspreche ich und gehe dann zur Küche. Die Tür ist, wie Burn es gesagt hat, zu. Langsam öffne ich die Tür. 
"Was willst du, Lindberg?", fragt Adams, sobald er mich erblickt. 

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Ob der Überfall wohl gut gehen mag?

Burn kann wohl auch anders, oder?