Burning Blades

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Hallo ihr Lieben,

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen. Kommentiert gerne und lasst ein Vote da. 💕
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Ein paar Tage sind vergangen und es ist nicht wirklich etwas passiert. Von meinem Boss habe ich auch nichts gehört, was mich ein wenig verwundert, aber nun gut. Wer nicht will der hat schon. Er hat ja auch viel um die Ohren da hat er vielleicht keine Zeit sich zu erkundigen.

Teddy neben mir bewegte sich und vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Sein warmer Atem prallt an meiner Haut ab und beschert mir eine Gänsehaut.

Seit wir von dem Wochenendtrip zurückgekommen sind, hat Teddy immer wieder eine Ausrede gefunden, damit ich bei ihm im Bett schlafe. Ich finde es unendlich niedlich doch irgendwann werden ihm auch die Ausreden ausgehen. Aber eigentlich braucht er das gar nicht. Ich kenne mich zu gut. Ich brauch nur ein paar Tage neben jemanden schlafen und schon kann ich nicht mehr alleine einschlafen. Das war schon immer so. Aber eigentlich das will ich auch gar nicht. Ich will nicht mehr alleine schlafen. 

"Guten Morgen", murmelt Teddy mit rauer Stimme und drückt sich etwas von mir weg. Ich beginne leicht zu lächeln. 
"Morgen Teddy", erwidere ich und fahre ihm vorsichtig durchs Haar. Zufrieden brummt er während ich dies mache. Er ist einfach Zucker. 

Er setzt sich hin, reibt sich über die Augen und steht dann auf. Er läuft zum Kleiderschrank, zieht sein Oberteil aus, sodass er nur noch in Unterhose vor mir steht. Auf die Unterlippe beißend blicke ich ihn an. Natürlich bemerkt er meinen Blick. Mir scheint es, als hätte er ein Gespür für so etwas. Er beginnt seine Hüfte zu schwingen und räkelt sich nach oben um ein T-Shirt zu ergreifen. 

Ich springe auf, laufe zu ihm und schlinge meine Arme um ihn. Ich beginne seinen Nacken zu küssen und fahre über seine Brust. Er beginnt zu lachen und lehnt sich gegen mich. Dann dreht er seinen Kopf in meine Richtung und grinst mich breit an. Ich gebe ihm einen kleinen Kuss, den er sofort erwidert. 

Viel zu schnell löst er sich von mir, zieht sein T-Shirt an und läuft zur Tür. 
"Ich hab Hunger. Wollen wir in die Küche?" Ich nicke und folge ihm nach unten in die Küche. Zu meiner Überraschung sitzt noch niemand dort. 
"Sind wir zu früh wach geworden oder zu spät?", fragt Teddy belustigt nach und schaut auf die Uhr. Es ist halb zehn. "Komisch", murmelt er. 
"Die kommen bestimmt gleich", erwidere ich lächelnd und lasse mich auf einen der Stühle fallen. 

Zustimmend brummt Teddy und setzt Wasser auf. 
"Willst du auch einen Tee?", fragt er mich und nimmt die Teebox aus dem Schrank. 
"Ich nehm einen Pfefferminztee", antworte ich und fahre mir dann durchs Haar. Er nickt, holt zwei Tassen raus und hängt den Tee hinein. Dann dreht er sich zu mir um und lehnt sich an die Theke an. 

Für einen Augenblick sieht er mich stumm an, bevor er anfängt zu lächeln. Fragend lege ich den Kopf schief. 
"Ich hätte nicht gedacht, dass mein Leben in so kurzer Zeit so anders aussehen könnte… Plötzlich warst du da und und hast alles auf den Kopf gestellt", erklärt er lachend. Mir schleicht ein Lächeln auf die Lippen. 
"Nicht nur bei dir hat sich alles verändert", murmle ich leise. 

Teddy nimmt unsere Tassen, läuft zu mir und lässt sich neben mir auf den Stuhl fallen. Ich nehme ihm die Tasse ab. 
"Danke für den Tee." 
"Bitte gerne", antwortet er schmunzelnd und lehnt sich leicht gegen mich. Zufrieden atme ich seinen Geruch ein und schließe die Augen. 

"Na ihr Turteltauben. Warum seid ihr schon wach?", erklingt die Stimme von Augustus, als er in die Küche kommt. Grinsend gießt er sich Kaffee ein und setzt sich dann gegenüber von uns hin.
"Schon? Sonst seid ihr doch auch alle schon immer hier unten und trinkt Kaffee oder Tee", entgegnet Teddy und ignoriert gekonnt den ersten Teil mit den Turteltauben. Grinsend schaue ich zu ihm. 

"Gestern ist spät geworden. Wir saßen noch voll lange hier", erklärt Augustus. "Hab aber in den anderen Zimmern Gerumpel gehört. Die kommen bestimmt gleich runter." Wie aufs Stichwort kommt der Rest in die Küche. Als letztes kommt Burn rein. Er bleibt jedoch stehen. 

"Wir haben einen neuen Auftrag", erklärt Burn. Neugierig hebt Teddy den Blick. 
"Worum geht's?", fragt Teddy nach und stellt seinen Tee ab.
"Ich hab eine Nachricht bekommen. Wir sollen einen Transport machen. Zwar mag ich sowas eigentlich nicht, allerdings gibt es ordentlich Geld und wir könnten rein theoretisch einige Monate ohne eine Aktion durchkommen." 
"Das klingt doch gut, oder?" Langsam nickt Burn. 

"Wann geht's los?", fragt Stephan, während er versucht für einen Moment von Leonia loszukommen. Sie ist seit vorgestern sehr kuschelbedürftig. 
"Heute Abend so gegen acht." Wir alle nicken. Dann gibt es Frühstück. 

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Ein neuer Auftrag.
Teddy ist begeistert, aber ist es Burn auch?
Was glaubt ihr, wird alles glatt laufen?