Cry

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Als wir im Hotel ankamen liefen wir durch den Hintereingang da die Fans das Hotel belagerten. Die Jungs gingen schon halbschlafend in ihr Zimmer während ich noch etwas verwirrt da stand. Bei Nik schlief Aiden schon alleine der Gedanke schmerzte. Zayn, Stan oder Lenny. Da ich keinen Nerven wollte ging ich einfach in ein leerstehendes offenes Zimmer. Ich schloss die Tür und legte mich schlafen.

Die warmen Sonnenstrahlen kitzelten meine Haut und ich stöhnte genervtund drehte mich genervt um. Kaum war ich wieder fast eingeschlafen schlug eine Tür laut zu und darauf öffneten sich mehrere. "Wo ist sie?" fragte eine schrille Stimme, Nikd Stimme ist immer so schrill wenn er aufgeregt, nervös oder besorgt ist. "Nicht hier." meinte Lenny schläfrig. "Stan!" rief Lou doch er schien den Kopf zu schütteln da es eine Zeit lang still war. "Zayn?" wimmerte Nik nun. "Nicht da." meinte er nur.

"Sie darf nicht weg sein!" schrie Nik, seine Stimme war so verletzt. "Ich dachte sie geht zu Stan." verteidigte sich Lenny. "Ich dachte sie geht zu dir." meinte Stan. "Dachte ich auch." murmelte Zayn.

Louis schluchzte und ich stand genervt auf. Nichtmal in ruhe schlafen konnte ich ohne das sie mich suchen. Ich öffnete leise die Tür und sah Nik am Boden weinen, Aidem zog ihn auf seinen Schoß und er weinte gegen seine Schulter. Lenny, Stan und Zayn beobachteten nur die Szene traurig.

Innerlich seufzte ich und schloss hinter mir die Tür extrem laut so dass alle mich ansahen. "Jessy!" riefen alle wie aus einem Mund und Lou weinte noch stärker. "Nik" murmelte Aid wodurch er seine Aufmerksamkeit bekam. Er legte seine Stirn gegen seine und sah ihn in seine Augen. "Sie ist doch da, warum weinst du?" fragte er und ich sah wie Nik wieder anfing zu wimmern. "Ich dachte sie ist weg." schluchzte er.

"Ich geh essen." seufzte ich und wollte in Richtung Cafeteria gehen doch Zayn hielt meinen Arm fest. "Die Cafeteria ist in der anderen Richtung." grinste er. Ich nickte und lief in die andere Richtung doch wieder kam ich nicht weit den Nik hielt mich fest. "Geh nicht." weinte er und sah mich mit seinen blauen vom weinen geschwollenen Augen an.

Ich hockte mich runter zu ihm und küsste ihn auf die Wange. "Dann komm mit." grinste ich. Schnell nickte er und wir liefen zur Cafeteria. Die anderen folgten uns. Ich nahm mir ein Brötchen mit Käse und auf Stans blick hin noch eins. Zufrieden grinste er und setzte sich neben Lenny. Ich setzte mich neben Zayn der neben Lenny saß, Nik und Aiden vor uns. Wir aßen still bis es aus mir rausplatzte. "Was ist das zwischen euch?" fragte ich. "Eine Beziehung zwischen Aiden und mir." erklärte mir Nik. "Schon klar aber nur Freund?" fragte ich. Aiden zog Nik zu sich und küsste ihn stürmisch, mein Magen zog sich zusammen.
Es war als ob alle Gefühle in mir starben und ich mit ihnen. Wieder sehnte ich mich nach der Befreiung, auch nach dem wie es das letzte Mal war.

"Bah Aiden." motzte Nik als er sich wieder seinem Müsli witmete. Nik wischte sich immer wieder über die Lippen während Aiden einfach nur grinsend aß.

Ich war etwas verwirrt. "Keine Sorge, eine komische Bromance ist das." lachte Zayn der seinen Arm um mich legte. "Ja eine sehr komische" murmelte ich.

"News about Jessica Flins." hörte ich es entfernt vom Radio. Lenny stand auf und drehte das Radio auf. "Jessica Flins jetzt 22 hat sich laut Niklas Trouts umgebracht, eine Frau sagte das sie sie nach Manchester gefahren hat. Heute meldete uns ein Nigletter, ein Fan der Band Niglets, dasy sie ein Mädchen das sehr nach Jess aussah im Sperrbereich gesehen haben wollte. Die Band sagte dazu noch nichts und das Management meint das es nicht stimmt. Niklas muss wohl bald wieder aussagen." kam es von ihr. "Fuck." fluchte ich.

Nik stand einfach auf und rannte aus den Raum, Aiden wollte ihm hinterher doch ich war schneller. "Geh du." meinte er und setzte sich wieder. Ich rannte los und sah vom weiten Nik ins Zimmer rennen. "Niklas!" rief ich, er blieb stehen und sah mich mit Tränen im Auge an.

"Ni." flüsterte ich nun leiser. Ich ging langsam auf ihn zu während er mich nur ansah. "Ich schaff das nicht." wimmerte er leise, fast habe ich es überhört. "Was schaffst du nicht?" fragte ich ihn und griff nach seiner Hand er zog sie aber weg. "Zu sagen das du tot bist." schluchzte er. Ich seufzte und griff wieder nach seiner Hand er wollte sie weg ziehen aber ich hielt sie fest. Ich zog ihn ins Zimmer und schloss die Tür.

Er legte sich sofort ins Bett und weinte ins Kopfkissen. Ich legte mich neben ihn und tröstete ihn etwas.

Missed {Old Version}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt