KAPITEL 42

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Pov Manu

In der Pause saßen wir wieder an unserem altbekannten Platz, als ich Palles Freunde und ihn auf uns zu kommen sah, dachte ich erste er würde wirklich hierher kommen. Doch dann blieben sie stehen, er sagte etwas, dass ich nicht verstehen konnte, und dann gingen sie in die entgegengesetzte Richtung, ich bekam nur noch einen traurigen Blick von ihm.
Und genauso verlief auch die zweite Pause und erneut trafen sich zum Abschluss unsere Blicke. Den ganzen Tag liefen wir uns oft über den Weg und jedesmal trafen sich unsere Blicke. Jedesmal sah ich in seine Augen, wie leid es ihm tat und wie traurig er war, nichts mehr mit mir unternehem zu dürfen. Und ich, ich war mindestens genauso traurig, was ich ihm duch meine Blicke ebenfalls mitteilte.

Und das war nun alles worüber wir uns verständigen konnten, unsere Blicke. Ich fand es traurig, dass Eltern ihrem Kind verbieten etwas mit seinem besten freund zu machen, nur weil er ein anderes Element hat. Es ist einfach schlichtweg unfair, ich verstehe es nicht. Und das Schlimmste ist, dass ich es jetzt schon krass vermisse allein mit ihm zu reden. Die Zeit mit ihm war immer schön und unbeschwert und ich konnte einfach meinen ganzen Stress vergessen, es hat mir einfach geholfen mal etwas runter zu kommen. Und das liebe ich so an ihm... ...warte.. WAS?!
Mag, mag ich so an ihm.
Und jetzt? Was soll ich jetzt ohne ihn tun, außerdem werde ich als Strafe für die Unruhe auf der Klassenfahrt wahrscheinlich noch mehr trainieren müssen.
Dafür, dass sie mich immer nur trainieren lassen und nie auf meine Bedürfnisse achten, hasse ich sie einfach, die Sorgen sich ja nur um meine Kräfte und garnicht um mich als Person. Sie wollen einfach als perfekte Eltern des perfekten Kindes darstehen. Aber wenn man mal hinter die Fassade schaut, sind weder sie, noch ich perfekt, sondern alles andere als das.

Als wir nach diesem mehr als belastenden Tag endlich auf dem Weg nach Hause waren, heulte ich mich mal wieder bei Dado aus, wie scheiße das alles doch war. Er war echt ein wunderbarer Bruder, der immer für mich da war, der einzige in meiner Familie, den ich mehr als alles andere lieb hab. Ja ich hab meine Eltern schon lieb, aber Dado mehr als alle anderen. Er war einfach immer da und sie nur, wenn es um meine Kräfte ging, er ist einfach der beste Bruder den man sich nur wünschen kann.

Zuhause angekommen, kam sofort meine Mutter auf mich zu "Na mein Schatz wie war die Schule?" Lächelte sie mich an. Als ob sie jetzg einen auf super Mutter machen will, wie kann ein Mensch so sein? Also grummelte ich nur ein mürrisches "Wie schon, scheiße natürlich" zurück und flüchtete in mein Zimmer. Doch zu früh gefreut, nach ein paar Minuten ertönte ein Klopfen und dann wieder ihr Stimme "Manu mein Liebling kann ich reinkommen" "NEIN", schrie ich nur zurück. Doch keine Chance gleich darauf öffnete sich die Tür "Ach Manuel, das ist nur zu deinem besten und eines Tages wirst du es auch verstehen. Du wirst schon noch sehen, dass er nur auf deine Kräfte aus ist, auch wenn es jetzt vielleicht nicht so scheint, ist das bei denen immer so. Sie tun so als ob sie dich mögen und dann am nächsten Tag greifen sie dich an. Einestages wirst du uns noch dafür danken, du wirst sehen" sagte sie nur gelassen, mit jedem Wort wurde ich wütender "NEIN ES IST NICHT SO, DU KENNST IHN DOCH GARNICHT ER IST NICHT SO. ER IST DIE NETTESTE UND LIEBSTE PERSON DIE ICH KENNE. WAS BIST DU NUR FÜR EINE SCHLECHTE MUTTER! DAS DU DEINEM SOHN DEN KONTAKT ZU SEINEM BESTEN FREUND VERBIETEST, NUR WEIL DU SEIN ELEMENT NICHT MAGST. UND JETZT VERLASS MEIN ZIMMER UND LASS MICH IN RUHE" schrie ich sie zusammen. Daraufhin verließ sie erstaunlicherweise auch ohne ein weiteres Wort mein Zimmer udn schloss die Tür hinter sich. Und was tat ich? Ich sank schluchtzend in die Kissen meines Bettes.
Womit hatte ich das verdient? Was hatte ich der Welt bitte getan, dass sie mir meinen Besten Freund nehmen will...

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Die Kraft der Elemente || Kürbistumor || ABGESCHLOSSENWo Geschichten leben. Entdecke jetzt