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Am nächsten Tag gehe ich ohne jegliche Vorahnungen in die Schule. Meine schwarzen Haare sind wie immer unordentlich gestylt und ich habe meinen Piercing endlich mal wieder herein gemacht. Ich trage ein schwarzes oversized T-shirt und eine lockere Jogginghose. Gelangweilt laufe ich durch den Schulflur während ich über meinen Hals fahre. Die Knutschflecken und Bisswunden habe ich mit Pflastern überdeckt, weil es zu warm ist für einen Schal. Mit gesenktem Kopf laufen ich also den Flur entlang, bis ich plötzlich aus dem nichts in ein Klassenzimmer gezogen werde.
Ich schaue Mr. Jeon dabei zu wie er die Tür wütend von innen verschließt und mich dann grob gegen sie drückt. " ich dachte ich hätte mich gestern deutlichausgedrückt als ich sagte wir waren noch nicht fertig ? " Ich schlucke sofort laut und starre ihn ängstlich an. " M-mir ging es nicht so gut ... " Stottere ich ziemlich unglaubwürdig und höre Mr. Jeon ironisch lachen. Er dreht mein Gesicht zu sich und zwingt mich dadurch in seine Augen zu schauen. Sie sind wie in der Sporthalle plötzlich fast schwarz und strahlen seine Wut förmlich aus. Ich bekomme eine starke Gänsehaut und zittere stark. " Schau dich an, angezogen wie der größte Badboy, aber es benötigt nur einen Blick von mir und du zitterst " Er grinst sichtlich zufrieden mit sich selbst und seine großen, warmen Hände wandern unter mein großes T-shirt. Ich zucke sofort zusammen und versuche ihn wegzuschieben. " Nein Baby ... Wir machen jetzt dort weiter wo wir gestern aufgehörthaben" Raunt er in mein Ohr und zieht mir mein T-shirt über den Kopf.
Achtlos schmeißt er es hinter sich auf den Boden und beginnt meinen Hals entlang zu küssen. Ohne zu zögern reißt er die Pflaster ab und markiert meinen ganzen Hals voll. Einige kleine Tränen fließen vor Scham mein Gesicht herunter, aber das interessiert ihn gar nicht erst. Gierig krallen sich seine Fingernägel in die Wunden von gestern und ich wimmere laut auf. Er verhält sich wie ein hungriges Tier und macht mir deutlich Angst.
Mittlerweile bereue ich es gestern nach Hause gegangen zu sein.
