Cuddler // Taekook

Prolog

Dies ist eine kleinere, ein bisschen kürzere Taekook Story von mir, bis dann eine neue größere Story kommt und ich hoffe sie gefällt euch ! <3

Jungkook PoV

"Vielen Dank für diese schöne Stunde !", bedankte sich Wookie, während er mir mein Geld in die Hand drückte und noch einmal warm zulächelte und sich dann seiner Jacke zuwendete und diese über seine Schultern schmiss.

"Es war mal wieder sehr schön mit dir", meinte ich und drückte ihn zum Abschied ein letztes Mal. Wookie lächelte mich erneut an, bevor er aus der Tür trat.

"Ich lasse es dich wissen, wann mir mal wieder danach ist !", meinte er noch, bevor die Tür hinter ihm ins Schloss fiel.

Ich seufzte auf und betrachtete zufrieden das Geld in meiner Hand und meine zerwühlte Couch. Mit Wookie war es meist sehr angenehm und im Gegensatz zu anderen Kunden war dieser auch sehr nett und gab mir meist etwas mehr Geld, als eigentlich der Stundenpreis verlangte.

Mein Geld landete in meinem Geldbeutel, bevor ich mich auf mein Bett schmiss und die Augen schloss.

Von dem ganzen Kuscheln war ich echt müde geworden und stellte mich schon einmal auf ein kleines Nickerchen ein, diesmal mit einem Kissen in meinen Armen, da ich keine echte Person mehr zum Kuscheln hatte.

So bizarr es auch klingen mochte, ich war professioneller Kuschler. Oder besser gesagt : Neben dem Studium verdiente ich mein Geld damit mit wildfremden Menschen zu kuscheln.

Und ich mochte es. Dieser Job war perfekt für mich, da ich es liebte mit jemandem zu kuscheln und selbst keinen Partner hatte und eigentlich nichts tun musste und trotzdem mein Geld verdiente.

Mit den meisten Menschen hatte ich einen Skype Anruf, bevor sie zu mir in meine Wohnung kamen und wir uns in meine Couch kuschelten und einfach die Umarmungen genossen. Manchmal massierte ich sie auch ein bisschen. Manche fanden das vielleicht zu riskant, doch ich ignorierte das gewisse Risiko, welches bestand, wenn man Leute, die man zuvor nur kurz auf einem Bildschirm gesehen hatte in sein Haus ließ, gekonnt.

Wenn ich wirklich gar kein gutes Gefühl bei einem Menschen hatte, dann musste dieser einfach wieder gehen, auch wenn das vielleicht bedeutete, dass ich mich mal wieder nur von Instantnudeln ernährte.

Als Student war das keine seltene Angelegenheit, aber für mich war das auch nicht wirklich besonders schlimm. Meine Mutter, die ein paar hundert Kilometer weit weg wohnte, würde mich jetzt schimpfen, weil ich mich nicht ausgewogen ernährte.

Bei dem Gedanken daran musste ich lächeln und kuschelte mich noch ein bisschen mehr in meine Kissen. In meinem Bett durfte niemand kuscheln. Wenn ich Kunden hatte, dann machten wir es immer auf der Couch, die in meinem Wohnzimmer stand.

Mein Körper wurde langsam schwerer und auch wenn in meinem Kopf noch der Alarm gestellt war, dass ich morgen Uni hatte und noch ein paar Sachen erledigen musste, schlief ich langsam ein.

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Das war der Prolog meiner neuen Shortstory und ich hoffe es hat euch gefallen ! <3