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A/N: Bis ***** ist es nicht ganz jugendfrei.


Leidenschaftlich küsste ich Julian, der den Kuss erwiderte und seine Hände von meinem hinteren Rücken zu meiner Taille rutschen ließ. Der vertraute Geschmack seiner Lippen und der angenehme Duft seines Aftershaves benebelten meine Sinne und ich war froh um seine Hände, die mich festhielten, weil meine Knie sich anfühlten wie Wackelpudding. Meine Finger fuhren durch Julians blondes Haar, während ich meinen Körper stärker an seinen drückte und mich leicht an ihm rieb. Ich hörte meinen Freund überrascht keuchen und als er schließlich von mir abließ, um Luft zu holen, begegnete ich seinem fragenden Blick. "Wird das so enden, wie ich denke, dass es enden wird?" Ich nickte und biss mir auf die Lippe, weil ich wusste, wie verrückt ihn das machte. "Bist du dir sicher?", hakte Julian einfühlsam nach und sofort nickte ich wieder, dieses Mal entschlossener. "Ich will es Julian. Ich will das neue Jahr mutiger beginnen und du kannst mir nicht erzählen, dass du es nicht auch willst." "Verdammt, natürlich will ich es!", entfuhr es Julian knurrend und dieser Ton, den ich noch nie von ihm gehört hatte, ließ mich die Luft anhalten. Meine Atmung setzte erst wieder ein, als ich überrascht quiekte, weil mein Freund seine Hände an meinen Hintern legte und mich hochhob. Ich verschränkte meine Beine hinter seinem Körper, wodurch wir uns noch mehr aneinander rieben, während wir uns dem Schlafzimmer näherten. Dort angekommen legte Julian mich auf dem Bett ab, doch ich ließ mit den Beinen nicht locker und zwang ihn somit, sich auf mich zu legen. In letzter Sekunde fing der Blonde sich mit den Händen ab und stellte sie neben meinem Kopf ab. Mit vor Lust verdunkelten Augen näherte sich sein Gesicht meinem und schon spürte ich seine Lippen wieder auf meinen. Mein Körper schien in Flammen zu stehen, während ich an Julians Shirt zog. Kurz lösten wir uns voneinander und er streifte sich sein Oberteil ab, bevor auch meine Bluse und mein BH von meinem Körper verschwanden und meine nackte Haut offenbarten. Wieder legte Julian seinen Körper leicht auf meinem ab und die Hitze seiner Haut ließ mich erschaudern. Während ich unsere Lippen miteinander verband und Julian ab und zu leicht in die Lippe biss, suchten meine Finger sich den Weg zu seiner Hose. Hektisch öffnete ich den Gürtel und die Hose, dann ertasteten meine Hände das Objekt meiner Begierde. Lediglich der dünne Stoff der Boxershorts trennte mich von dem, wovor ich mich die ganze Zeit gefürchtet hatte. Entschlossen packte ich zu und Julian entfuhr ein tiefes, kehliges Stöhnen, bevor seine Küsse noch fordernder wurden und er uns herumrollte, sodass ich auf ihm lag. Jetzt begann auch er mit den Händen meinen Körper zu erforschen und ich keuchte, hatte Schwierigkeiten mich zu zügeln. Ungeduldig entledigten wir uns gegenseitig unserer letzten Kleidungsstücke, dann drehte Julian uns wieder. Seine Lippen verließen meinen Mund und wanderten stattdessen über meinen Körper, was mich immer wieder zischen und keuchen ließ. Als er mich sanft neben dem Bauchnabel küsste, hielt er kurz inne und schaute mich fragend an, woraufhin ich entschlossen nickte. Die Lippen meines Freundes wanderten noch weiter nach unten und als sie schließlich meine erhitzte Körpermitte trafen, konnte ich mir ein lautes Stöhnen nicht mehr verkneifen. Völlig von Sinnen überstreckte ich meinen Kopf und krallte mich mit den Fingern in Julians Haare, um zu verhindern, dass er mit dem aufhörte, was er gerade tat, um mich gut fühlen zu lassen. Lange nicht mehr verspürte Gefühle durchzuckten meinen Körper wie Blitze und ich hatte jegliche Kontrolle über meinen Körper verloren. Enttäuscht stöhnte ich auf, als Julian von mir abließ und sein Gesicht wieder mit mir auf dieselbe Höhe brachte. Ich hörte das Rascheln der Kondomverpackung und wartete kurz, bis Julian seine volle Aufmerksamkeit wieder mir widmete. Leidenschaftlich küsste er mich, gleichzeitg suchten seine Hände nach meinen und wir verschränkten unsere Finger miteinander. Ein letztes Mal versicherte Julian sich, dass ich mir sicher war und anstelle einer Antwort, legte ich bloß wieder meine Lippen auf seine und küsste ihn auffordernd. Es dauerte keine drei Sekunden, dann spürte ich das vertraute Gefühl zwischen meinen Beinen und keuchte laut auf, als Julian und ich eins wurden. Kurz ließ ich von seinen Lippen ab, um laut zu stöhnen, dann küsste ich ihn wieder und gab mich Julian voll und ganz hin.


Plötzlich zwei Verehrer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt