XV

1.8K 23 1
                                    

"Du bist so wunderbar wie damals" brummte er zufrieden. Ich lag dort nur und konnte mich nicht rühren. Zu tief saß der Schock. Er hatte es wieder getan. Er hatte mich erneut vergewaltigt. Ich weinte leise vor mich hin als er von der Seite lustvoll sagte: "Nah, Lust auf noch eine Runde?" Ich bekam Panik und wimmerte, aber er hatte sich schon wieder über mich gestützt und grinste mich an. "So zerbrechlich"
Und schon drang er wieder in mich ein. Dieses mal sofort in einen schnellen Tempo mit harten Stößen. Ich versuchte ihn wegzudrücken, jedoch packte er nach meinem Versuch der Wehr, sofort wieder meine Handgelenke und hielt diese fest über meinem Kopf.
Ich war komplett wehrlos. Ausgeliefert. Dieses Gefühl von keiner Kontrolle. Warum muss ich hier sein? Warum muss mir das passieren ist in meinem Leben nicht schon genug Leid gewesen?
Er kam erneut in mir und legte sich neben mich. Ich weinte bitterlich und spürte, wie sein Sperma aus meiner Mitte lief.
Er atmete stark. Meine Mitte pochte. Es tat weh. Allgemein tat mein ganzer Körper weh. Immer wieder durchzog mich ein Schmerz durch den ganzen Körper. Ich starrte die Decke an. Und schließlich breitete sich eine Kälte ausgehend von meiner Brust aus.
Ben drehte sich zu mir um und Strich mir reicht über meinen Bauch, eher sich sofort verkrampfte. Jede seiner Berührungen schien zu brennen. "Du bist so wunderschön." Flüsterte er mich ins Ohr, "Es war doch gar nicht so schlimm" er küsste mich auf die Stirn. Ich schrag etwas zurück. Und dieser erneute Schreck holte viel hoch. Das soeben passierte und die Vergangenheit. Ich bekam eine Panik Attacke und begann zu hyperventilieren. Mein Körper verkrampfte sich komplett. Es fühlte sich an als könnte ich nicht mehr atmen. Ich nahm meine Umwelt nicht mehr war.
Ich kam wieder zu mir als Ben mir im Bad einen eiskalten Waschlappen in mein Gesicht drückte.
Ich kam wieder zu mir. Ben sah mich besorgt vorm mir hockend an. Ich saß auf den Boden an einen Schrank gelehnt. "Ganz ruhig, Mia. Ruhig atmen." Sagte er als er sah, dass ich wieder Panik bekam. Ich versuchte mich zu beruhigen. Ich hatte früher schon häufig mit panik Attacken zu kämpfen, so hatte ich gewisse Strategien erlernt diese etwas unter Kontrolle zu bringen, aber es war gerade alles zu viel. Ich sah Ben mit großen Augen an und versuchte ruhig zu atmen. Er versuchte mir auf die Schulter zu fassen, jedoch zuckte ich zurück. Dies schien ihm doch etwas zu gefallen. "Komm wir gehen wieder ins Bett" sagte er mit einer ruhigen Stimme und hob mich hoch.

Entführt, ein Spiel mit der AngstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt