VI

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Er kam zurück und setzte sich auf den Fahrer sitzt, startete das Auto und fuhr los. Ich war so aufgelöst und überfordert, dass mich ein Schub Müdigkeit überrannte, sodass meine Augen schwer wurden. Nein ich will nicht schlafen nicht mit diesem Mann alleine, aber letztlich siegte die Müdigkeit.
Ich träumte von Laura. Ich lief durch ein großes dunkles Haus. Ich suchte Laura. Als ich in einen Raum kam lag sie da reglos und kalt. Keinen Puls mehr. Tod.
Ich schrag auf.
Ben merkte es natürlich:"Na gut geschlafen? Wir sind gleich da." Ich schaute aus dem Fenster. Ich fühlte mich leer es war so irreal das kann nicht echt sein. Es muss ein Alptraum sein. Wir fuhren durch einen Wald.
Schließlich kamen wir an einem großen Anwesen an. Er parkte das Auto und kam zu mir um die Türe zu öffnen und mir die Fesseln und das Klebeband abzunehmen.
Dann Griff er mein Handgelenk und zog mich zur Haustüre.
Auf dem Weg schaffte ich es mich loszureißen und lief. Ich lief so schnell es ging in Richtung des Tores, zum Ausgang, aber schnell hatte er mich eingeholt und riss mich zu Boden.
"Nicht so schnell Püpchen."mahnte er und packte mich hoch und in Richtung des Hauses nun noch stärker. Als wir drinnen waren schloss er die Türe zu und drehte sich um. "Eigentlich wollte ich es ruhig angehen, aber dein Verhalten zwingt mich dich zu bestrafen." Ich fing an zu schlurzen. Was hatte er nun vor.
Er zog mich aus dem Eingangsbereich die Treppe herunter in einen Raum. Dort schubste er mich hinein und schloss er die Türe hinter uns.
Ich rückte bis an die Wand als er näher kam und mich hoch hob. Nun stand ich zitternd vor ihm und blickte auf den Boden. Er nahm mein Kinn und zwang mich ihm in die Augen zu sehen."Mach nie mehr so einen Mist! Du versuchst nicht abzuhauen, du widersprichst nicht, du machst was ich sage und wann ich es sage" er drückte mein Kinn zu, sodass es anfing zu Schmerzen also versuchte ich meine Stimme zu finden und sagte leise:"Ja". "Und wenn du irgendeinen Mist machst dann wirst du bestraft" lächelte er mich an.
"Du warst ein böses Mädchen" sagte er und spielte an dem Stoff meines Pullis herum" ziehe deinen Pullover aus" Angst nur Angst und Panik durchströmte meinen Körper. "Wenn du es nicht tust, werde ich es tun" das wäre noch schlimmer also zog ich langsam meinen Pullover über meinen Kopf und stand vor ihm in BH. Er nahm mir den Pullover aus der Hand. Ich versuchte irgendwie meinen Körper zu schützen und schlang meine arme um mich selbst. "Dreh dich um, streck die Hände gegen die Wand und bleib still!". Ich tat was er verlangte. Er ging kurz irgendwo hin und öffnete einen Schrank und nahm wahrscheinlich etwas hinaus.

Entführt, ein Spiel mit der AngstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt