XXIV

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Er legte sich auf mich drauf. Ich spürte, dass er nun auch nackt war. Ich bekam kaum noch Luft. Er stützte sich ab, sodass ich wieder Luft bekam. Sein warmer Atem traf auf mein Gesicht. Plötzlich spürte ich sein erregtes Glied an meiner Mitte. Ein winseln entwich meinen Mund "Bitte nicht. Warum... bitte lass mich in Ruhe." Bat ich ihn.
Er übersähte meinen Körper mit küssen. Letzlich küsste er mich auf den Mund und zwang mich diesen Kuss auch zu erwiedern, währenddessen fummelte er an meinen Brüsten und meiner Mitte.
Es war alles so unangenehm. Und in meinem Kopf wiederholte sich die Frage: Warum?
Er war erregt und voll mit Lust.
Er drang hart in mich ein, was mich aus keinen Gedanken riss. Ich schrie. Er stöhnte. "Schrei meinen Namen, Baby" stöhnte er in mein Ohr. Ich war nicht in der Lage da ich nur noch Schmerz empfand. Er bewegte sich weiter. Kurz stoppte und stieß mit voller Kraft in mich hinein. "Ich hab dir etwas gesagt."
Er machte weiter. Ich drückte meinen Rücken durch und schrie seinen Namen.
Er lachte. Es gefiel ihm.
Ich spürte mich ich langsam zum Höhepunkt kam. Ebenso kam Ben. Wie immer in mir ohne jegliche Verhütung. Ich atmete schnell. Meine Mitte pochte und brannte. Ben legte sich auf mich während sein Penis immer noch in mir steckte. Ich bekam keine Luft mehr. Er schlung seine Arme um meinen Körper und presste mich an ihn. Er drehte sich, sodass ich auf ihn drauf lag.
Als er mir die Augenbrille abnahm, erblickte ich Bens dunkle Augen. Diese sahen mich liebevoll an. Ich konnte diesem Blick nicht stand halten. Ich wendete meinen Blick ab. Zeigte Schwäche. Ich bin am Ende.
Ich konnte nicht mehr. Er hatte sich zumindest aus mir heraus gezogen. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, so legte ich meinen Kopf auf seine Brust und starrte in die Leere. Ben war anders abgelenkt. Er sah auf sein Handy und Strich mir über den Rücken. Eine Träne entrannte meinen Augen.
Er machte mich so fertig.
Mein Körper war fertig. Und schmerzte nur noch, aber meinem Innerem geht es schlechter. Alles wiederholte sich. Erinnerungen kamen wieder hoch. Ich sah meinen Vater, ich sah Ben. Plötzlich wurde alles zu viel. Mich überkam Panik und ich fand meine Kraft wieder, so löste och noch von Ben und lief weg. Ich wollte einfach nur noch rennen. Ben war erschrocken, da er dies wohl gar nicht erwartet hatte. Ich lief aus der Tür die zum Glück nicht abgeschlossen war. Weg. Weg. Ganz weit weg. Weg von all dem Scherz.

Entführt, ein Spiel mit der AngstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt