Kapitel 34.

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Jungkook

"Alles okay?" fragte mich Taehyung liebevoll, nachdem er sich bis zu meinem Bauch herunter geküsst hatte und dabei immer wieder so verführerisch sprach, sodass ich kaum noch beschreiben konnte, wie verdammt erregt ich war und wie sehr ich wollte, dass er endlich mehr machen würde. Aber das würde er auch. Denn er hatte den Bund meiner Boxershort schon zwischen seinen Fingern und wartete darauf, dass ich ihm das Okay geben würde.

Denn egal wie ungeduldig er war und wie gierig ich war, er tat nichts, ohne dass er sich nicht auch ganz sicher war, dass ich es auch wollte. Er tat nichts, was gegen meinen Willen war. Ich wollte das hier... Mehr als alles andere...

Also nickte ich nur langsam und warf meinen Kopf dann leise wimmernd in den Nacken, zurück in das Kissen, dass unter meinem Kopf lag, da ich es nicht schaffte, ihm dabei zuzusehen. Denn sein Blick lag die ganze Zeit auf meinem Körper und auch wenn ich mich kein bisschen unwohl fühlte, löste es ein zu starkes Kribbeln in meinem Bauch aus, wenn ich ihm dabei zusah. Außerdem wurde ich sofort rot, als ich spürte, wie er meine Boxershort immer weiter meine Beine herunter gleiten ließ, bis er sie, wie mein Shirt von dem Bett warf.

Also lag ich gerade vollkommen nackt und entblößt vor dem älteren, der meine Beine nur wieder ein wenig spreizte, was mich dazu brachte, meinen Kopf bloß beschämt auf die Seite zu drehen. Denn es war mir nun doch etwas peinlich, egal wie erregt ich war. Er sah alles von mir... Alles...

"Sieh mich an, Jungkook." hörte ich es aber irgend wann nur rau und doch auch liebevoll von dem älteren, der sich wieder ein wenig über mich gebeugt hatte, um mir in die Augen zu sehen, doch ich schaffte es nicht. Mein ganzer Körper war unglaublich heiß und in mir wurde es auch immer heißer. Ich war vollkommen nackt... Unter dem älteren, der gleich mit mir schlafen würde.

Irgend wie war das alles gerade etwas viel für mich...

Doch als er seine Hand irgend wann an meine heiße Wange legte und meinen Kopf zu ihm drehte, konnte ich für ein paar Minuten mich etwas beruhigen. Denn er sah mich so liebevoll und verständnissvoll an, sodass ich für einen Moment meine Atmung wieder ein wenig regulieren konnte. Außerdem berührte er mich gerade auch nicht, was eigentlich ziemlich unbefriedigend war, doch gerade brauchte ich diese kurze Verschnaufpause.

"Beruhig dich... Du bist unglaublich schön und bei mir passiert dir nichts. Ich passe auf dich auf, hast du das verstanden? Du wirst dich gut fühlen, das verspreche ich dir... Du musst keine Angst haben... Vor nichts... Und vorallem nicht davor, dass du mir nicht gefallen könntest. Denn das tust du..." hauchte er liebevoll gegen meine Lippen und hatte es somit tatsächlich geschafft, dass ich mich ein wenig beruhigen konnte.

Und als ich dann auch endlich wieder seine Lippen auf meinen spüren konnte, konnte ich mich endlich fallen lassen. Zwar war mir immernoch unglaublich heiß und doch war es jetzt angenehmer als zuvor. Ich hatte meine Arme um seinen Hals geschlungen und zog ihn somit noch näher an mich heran, merkte aber nicht, dass Taehyung nebenher schon anfing, etwas anders zu tun.

Das merkte ich erst, als ich einen kalten und leicht feuchten Finger an meinem Eingang spüren konnte und sofort in den Kuss keuchte. Doch Taehyung führte den Kuss nur weiter, zog mich mit in diesen und hielt mich davon ab, mir zu viele Gedanken zu machen. Denn im nächsten Moment ließ er seinen ersten Finger auch ganz langsam in mich gleiten. Er tat nichts zu schnell, nichts ohne Vorwarnung und küsste mich dabei so liebevoll und vorsichtig, sodass ich es von Anfang an genießen konnte.

Es fühlte sich tatsächlich besser an, als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Und es schmerzte auch nicht, als er seinen ersten, mit Gleitgel präparierten Finger in mich hatte gleiten lassen. Zwar bewegte er sich noch nicht, aber es fühlte sich weder komisch an, noch schmerzte es. Taehyung wusste was er tat und beruhigte mich dabei mit diesem wunderschönen, intimen Kuss.

"Siehst du... Du musst nur los lassen, Jungkook..." flüsterte er liebevoll, als er den Kuss kurz gelöst hatte und mich dabei so sanft musterte, obwohl das rot in seinen Augen immer intensiver wurde. Es machte mir keine Angst, eigentlich machte es mich sogar an.

Doch ich konnte ihm nicht antworten, da ich ein lautes Wimmern aus meinen Lippen entfliehen ließ, als er auf einmal noch den zweiten Finger dazu tat. Auch wenn es nicht weh tat, war es auf jeden Fall mehr, als der eine. Weshalb ich meinen Rücken wieder durchdrückte, leise vor mich her wimmerte und meinen Kopf in das Kissen drückte. Es fühlte sich wirklich gut an... Und ich wollte nicht, dass er damit aufhören würde.

"Sag mir... Sobald dir etwas weh tut..." meinte er sanft und gerade, als ich meinen Kopf wieder leicht hob, um ihn ansehen zu können, erkannte ich nur, wie er sich erneut zu meiner Brust vorgebeugt hatte und dort wieder Küsse verteilte. Er hinterließ viele von ihnen, während er seine Finger so weit in mich gleiten ließ, bis es nicht mehr weiter ging. Bis seine langen und dünnen Finger sich vollkommen in mir befanden.

Und fuck, fühlte es sich gut an.

Also bewegte ich mich ihm bloß gierig entgegen, versuchte seine Finger selbst irgend wie in mir zu bewegen, aber er kam mir schon zuvor. Er machte Scherenartige Bewegungen, um mich etwas zu dehnen, was mich sofort wieder Stöhnen ließ. Aber es gefiel mir. Alles, was der ältere tat, fühlte sich so unglaublich gut an und ich konnte es kaum erwarten, ihn endlich ganz in mir zu spüren, und nicht nur seine Finger.

Mein Gesicht war wahrlich hoch rot, mein Körper brannte förmlich, so heiß war mir und meine Gedanken spielten verrückt. Alles woran ich dachte war der ältere vor mir und wie er mich mit seinen Fingern verwöhnte, seine Lippen dabei über meinen nackten Körper gleiten ließ.

Das hier... War perfekt. Und besser, als ich es mir jemals hätte wünschen können.

~

Hihi here we go

Love Deadly // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt