Love Deadly // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 35.

Jungkook

Leicht veränderte ich meine Position, als ich dem älteren zusah, wie auch er sich selbst auszog. Er hatte mich eine Weile vorbereitet, doch irgend wann war es genug gewesen. Also legte ich mich wieder gerade in das Bett, spreizte meine Beine für ihn und biss mir immer wieder angetan auf die Lippe, je mehr ich von seinem perfekten Körper erkennen konnte.

Und als er sich dann auch selbst irgend wann ausgezogen hatte und über mich beugte, damit er mir tief in die Augen sehen konnte, schlug mein Herz dann auch wieder unendlich schnell... Denn gleich würde ich ihn spüren. Näher, als jemals jemanden zuvor. Und der Gedanke daran ließ mich vollkommen verrückt werden.

Doch als er nach einem Kondom greifen wollte weitete ich meine Augen ein wenig und legte meine Hand sofort auf seine, hielt ihn davon ab, es zu öffnen. Weshalb er mir nur verwirrt in die Augen sah.

"Nicht..." hauchte ich bloß leise und schien ihn nurnoch mehr zu verwirren. Doch ich nahm bloß das Kondom aus seinen Fingern, legte es zur Seite und schlang stattdessen meine Arme und Beine um seinen Körper, um ihn so nahe wie möglich an meinen Körper zu ziehen. So nahe, sodass sein nackter Körper direkt auf meinem lag. Damit ich ihn so nahe wie möglich an mir haben konnte.

"Ich will dich spüren, Taehyung... Alles von dir..." flüsterte ich also nur gegen seine Lippen, doch anders als erwartet nickte er bloß und positionierte sich dann auch schon direkt vor meinen Eingang, weshalb ich seine Spitze direkt an mir spüren konnte. Und alleine das machte mich verrückt... So unglaublich sehr...

"Du machst mich verrückt... Hast du eine Ahnung, was du mit deinen Worten in mir bewirkst? Nicht nur das... Nicht nur mit deinen Worten... Du, alles an dir... Macht mich verrückt..." raunte er gegen meine Lippen, doch ich konnte wieder nichts darauf antworten.

Denn ich hatte scharf die Luft eingezogen, als er sich ganz langsam in mich gedrückt hatte. Er tat es vorsichtig, war mir dabei so unglaublich nahe, sodass unsere Lippen sich striffen. Da ich meinen Mund sowieso einen Spalt geöffnet hatte und die Luft anhielt, als er auch in mich glitt.

Aber wieder spürte ich keinerlei Schmerz. Zwar war sein Glied um einiges größer als seine zwei Finger zuvor. Dennoch spürte ich keinen Schmerz sondern die pure Lust, als er sich immer tiefer in mich gleiten ließ. Sein nackter Körper war dabei eng an meinen gepresst, was mich nurnoch gieriger werden ließ.

Ich hatte mich leicht in seinen Rücken gekrallt, als er immer tiefer in mich glitt und als er sich dann auch vollkommen in mir befand, konnte ich nichts anderes tun, als zufrieden zu keuchen. Ich sah dabei tief in seine Augen, liebte dieses rote, erregende Funkeln und wie verdammt verführerisch er mich ansah.

Niemals hatte ich gedacht, dass ich so viel fühlen würde. Und ich es vollkommen genießen konnte, mit einer Person, vor der ich am Anfang fast noch Angst hatte. Jetzt lag ich unter ihm, vollkommen entblößt und spürte seinen nackten Körper so unglaublich nahe an mir... Und ihn in mir... Es fühlte sich einfach perfekt an...

"Mehr... Beweg dich... Bitte..." wimmerte ich leise, als er anscheinend warten wollte, damit ich mich noch ein bisschen an seine Größe gewöhnen konnte. Doch das hatte ich schon, mehr als das sogar. Und trotzdem tat er nicht das, was ich wollte. Er starrte mich nur weiter so eindringlich und gierig an, schien sich selbst nicht unter Kontrolle zu haben.

Also stöhnte ich nur leicht unzufrieden, warf meinen Kopf in den Nacken und entschied einfach, selbst etwas zu tun.

Auch wenn ich nicht annähernd so stark war wie er, konnte ich das ganze hier umdrehen. Ich drehte uns beide um, passte aber auf, dass sein Glied nicht aus mir glitt und saß dann breitbeinig auf seinem nackten Körper, spürte sein Glied fast noch tiefer in mir, als zuvor. Was mich sofort wieder laut Keuchen und Stöhnen ließ, aber auch der ältere stöhnte rau und tief, als ich mein Becken ein wenig auf seinem kreisen ließ.

Es fühlte sich einfach so überwältigend an...

"I-ich glaube... I-ich halte n-nicht mehr lange d-durch Taehyung..." wimmerte ich leise, warf meinen Kopf dabei in den Nacken, doch Taehyung griff nur vorsichtig nach meiner Taille und fing an, mich auf ihm zu bewegen. Er fing an, selbst auch ein wenig in mich zu stoßen, passte dabei aber auf, dass es mir gefiel und ergötze sich dabei an den hellen, warmen Tönen, die dabei aus meinem Mund kamen.

"Dann komm... Komm für mich..." meinte er bloß, half mir, sein Glied zu reiten und das, was ich gesagt hatte, war auch bald schon eingetreten. Ich spürte, wie es immer stärker in meinem Bauch kribbelte und da er gleichzeitig in mich stieß, wenn auch vorsichtig und langsam, konnte ich nichts anderes tun als laut zu wimmern und zu stöhnen.

Ich hatte meinen Kopf in den Nacken geworfen, meine Arme auf seinem Körper gestützt, um nicht um zu kippen und konnte nicht verhindern, dass ich meinen Mund weit zum Stöhnen und Wimmern öffnete. Ich spürte sein Glied so tief in mir, liebte es, wie er sich irgend wann schneller in mir bewegte und wie gut es sich anfühlte...

Bis ich auch nicht mehr konnte. Ich kollabierte auf dem Körper des Vampirs, vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge und wimmerte leise, als ich dann auch zwischen unseren Körpern kam. Und auch wenn er weiter in mich stieß, mich dabei an der Taille fest hielt, tat er mir nicht weh, sondern machte langsam, damit ich keine Schmerzen haben würde.

Und nach ein paar weiteren Stößen war auch der ältere gekommen, verteilte sein warmes Sperma in mir, was mich ein weiteres Mal leise wimmern ließ. Denn es fühlte sich wirklich gut an, ihn so noch spüren zu können. Wie sein warmes Sperma sich in mir verteilte und ein wenig aus mir floss, als er sich auch schon aus mir zog, nachdem wir beide gekommen waren.

Wir beide atmeten schwer und trotzdem ging mir eine Sache nicht aus dem Kopf... Ein ganz bestimmtes Gefühl, dass ich die ganze Zeit hatte.

Ich fühlte mich so gut bei ihm.. Und ich wollte das hier noch viel öfter...