Kapitel 44.

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Jungkook

Ich keuchte bloß wieder laut, nachdem ich den Vampir unterbrochen hatte und warf meinen Kopf in den Nacken. Doch anstatt, dass er mir gab was ich wollte, hörte alles mit einem mal auf. Er starrte mir bloß mit tiefroten Augen in meine, hatte sich weiterhin an meiner Taille und an der Badewanne gestützt, doch ich spürte seine Finger nicht mehr und seinen Körper nicht mehr so nahe, wie zuvor.

Weshalb ich sofort hilflos wimmerte und es kaum noch schaffte, dem Vampir in die Augen zu sehen, ohne vollkommen verrückt zu werden.

"Was hast du gesagt?" fragte er, mehr als nur überrascht, doch ich wollte nicht antworten und können schon einmal garnicht. Ich versuchte mit meiner Hand zu seinem Glied zu gleiten, um ihn selbst in mich einführen zu können, da ich genau das jetzt wollte, auch, dass er mich beißen würde. Aber mindestens eine Sache brauchte ich jetzt, so unglaublich sehr...

Doch er packte meine Hand nur an meinem Handgelenk und hielt mich davon ab, sah mich mit seinen roten Augen an, die davor noch nie so verdammt rot gewesen waren, wie gerade.

"Ich... I-ich will, dass du... M-mich beißt... Bitte..." hauchte ich also ein weiteres Mal und erkannte tatsächlich, dass Taehyung sich zurück hielt um nicht gleich seine Zähne in meinen Hals zu rammen. Als hätte er fast auf meine Einladung gewartet, sein Körper zumindest... Denn er schien sich dagegen zu wehren, es zu wollen... Anders als ich. Ich brauchte ihn so unbedingt...

"Bitte..." wimmerte ich wieder, doch er tat einfach immernoch nichts. Er starrte mich bloß mit seinen wunderschönen, roten Augen an und mit einem so hungrigen Blick, der mich nurnoch erregter werden ließ. "Taehyung... Bitte...ich b-brauche dich..." hauchte ich also wieder gegen seine Lippen, in der Hoffnung, er würde endlich etwas tun.

Und endlich tat er das auch. Denn er küsste mich, sagte zwar nichts mehr zu dem, was ich gesagt hatte aber immerhin küsste er mich und platzierte sein Glied vor meinem Eingang, sodass er auch wieder ganz langsam in mich gleiten konnte. Meiner Meinung nach viel zu langsam, aber ich schaffte es selbst nicht, mehr zu tun. Ich wollte doch einfach nur, dass er mich beißen würde und ich ihm dabei so nahe wie gerade sein könnte...

"Sag mir... Sobald ich dir weh tue..." hörte ich es aber auf einmal von ihm, als er sich wieder von meinen Lippen gelöst hatte, mir noch kurz tief in die Augen sah, sich dann aber endlich zu meinem Hals vor beugte. Er würde tatsächlich das tun, was ich wollte, jedoch war das ganze immernoch nicht gut genug.

"M-mach ich a-aber B-bitte Tae... M-mach schneller..." wimmerte ich wieder, doch er tat endlich genau das, was ich wollte. Da ich mich ziemlich schnell an seine Größe in mir gewöhnt hatte, konnte er sich mit Leichtigkeit in mir bewegen, aber auch wenn ich versuchte, mich darauf zu konzentrieren, machten mich seine Lippen an meinem Hals gerade genau so fertig, wie er in mir. Egal wie gut es sich anfühlte, ihn so in mir zu spüren, ich brauchte noch mehr als das.

Und ich bekam es aber, schneller als ich dachte. Denn Taehyung war selbst ungeduldig, hielt mich fest in seinen Armen und hatte angefangen, sich etwas schneller in mir zu bewegen.

Aber das war nicht alles. Als hätte er darauf gewartet, dass ich es aussprechen würde und obwohl er sich zurück halten wollte, schaffte er es nicht. Denn er vergrub endlich wieder seine Zähne in meinem Hals, aber dieses Mal fühlte es sich etwas anders an. Da sich auch dieses Gefühl, was ich zuvor gespürt hatte, anders angefühlt hatte. Viel besser und intensiver als alles, was ich jemals gespürt hatte und das wir gerade nackt und umgeben von warmen Wasser auf diese besondere Art mit einander verbunden waren, ließ mein Herz so unglaublich schnell schlagen.

Mir war so unendlich heiß, aber es fühlte sich gut an. Weshalb ich von Anfang an, als ich seine Zähne wieder in meinem Hals spüren konnte und sein Glied in mir, wie er, während er mich aussaugte immer wieder hart, dennoch vorsichtig und schnell in mich stieß. Was sich so gut und überwältigend anfühlte, sodass ich von Anfang an ein wimmerndes und stöhnendes Wrack war und mich in seinen Nacken krallte, damit er sich auch bloß nicht von mir lösen würde.

Wollte er auch nicht, so fühlte es sich zumindest an. Er hatte seine Zähne tief in meinem Hals versunken, ließ mein Blut in seinen Mund fließen und genoss den süßen Geschmack dessen. Während ich mich fest in seinen Nacken und Oberarm krallte, da es sich alles wieder so unglaublich überwältigend anfühlte. Ich fühlte so stark bei allem was er tat und eigentlich hätte ich früher wissen sollen, was ich fühlte.

Denn es hatte nicht lange gedauert, bis er mich vollkommen in seinen Bann gezogen hatte. Und es hatte auch nicht lange gedauert, bis ich mich so fühlte, wie ich mich noch niemals in meinem ganzen Leben gefühlt hatte. Aber Taehyung hatte es tatsächlich geschafft, mir einen, wenn nicht sogar meinen größten Wunsch zu erfüllen. Egal, wie es ihm ging. Ich durfte spüren, wie überwältigend es sich anfühlte, so für jemanden zu fühlen.

"T-Tae..." keuchte ich erregt und spürte seine harten, dennoch vorsichtigen Stöße in mir, damit er mir nicht weh tun würde, aber das tat er nicht. Es fühlte sich perfekt an, ich fühlte mich so unglaublich gut und konnte mich auch nicht mehr zurück halten.

Zitternd kam ich unter Taehyungs Körper, spürte wie er deshalb etwas langsamer wurde und sich auch von meinem Hals entfernte, um mir in die Augen sehen zu können. Ich krallte mich zu der Zeit immernoch in seine Oberarme und erlebte meinen Orgasmus, wobei er mir einfach nur zusah. Was irgend wie aber auch unglaublich heiß war...

Aber als ich meine Augen dann auch wieder öffnete und direkt in seine sah, die immernoch dunkel Rot waren und tief in meine Seele sahen, während mein Atem unregelmäßig ging und mein Herz unendlich schnell schlug, konnte ich einfach nicht mehr. Ich wollte und musste es ihm sagen, egal was danach passieren würde...

"I-ich... Liebe d-dich... Taehyung"

~

I know...

Love Deadly // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt