Kapitel 48

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Kapitel 48 - Zoe und Zayn? Nein, niemals!

*Zoe*

Meine Finger taten höllisch weh. Tränen liefen über meine Wangen. "Zoe?", fragte hinter mir jemand leise. Ich versteckte meine Finger hinter meinem Rücken. Es war Ashton. "Zeig mal her", murmelte er und sah sich meine Finger an und verarztete sie dann. "Wo ist Lousie?" "Oben."

*Louise*

Sophia hatte sich allen erstens neben meinen Zwilling gelegt und ihren Kopf auf seine Brust gebettet. Sie machte ein Foto. Ich filmte das Ganze mit meinem Handy. "Weg von meinem Bruder", rief ich wütend. Louis rieß es und Sophia fiel somit von ihm runter. "Was machst du in meinem Bett?", schrie Louis. Sophia zuckte mit ihren Schultern uns verschwand dann aus dem Zimmer. Louis stapfte ihr wütend nach, ich ihm nach und unten erwartete uns das größte Chaos. Zoe und Zayn standen eng umschlungen in unserem Wohnzimmer. Was geht hier ab? Die beiden sahen ziemlich vertraut aus. Ach, quatsch! Was denk ich da für eine Scheiße? "Lass sie los", rief Louis aufgebracht. "Du brauchst mir gar nichts verschreiben, Tomlinson", zischte Zayn. Die beiden kamen sich bedrohlich nahe. Zoe begann unaufhaltsam zu schluchzen. Ich stellte mich zwischen meinen Bruder und meinen Cousin. Zoe begann unaufhaltsam zu schluchzen. "Louis, da für gibt e ...", weiter kam ich nicht, denn ein stechender Schmerz schoss durch mein Gesicht. Zayn hatte mir mit voller Wucht eine gegeben. Ich taumelte und hielt mir die Wange. Alle starrten mich an. Tränen fanden den Weg über mein Gesicht und wie von selbst brachten meine Beine mich zu meinem Badezimmer. Ich sperrte hinter mir ab und schob die Kommade davor. Langsam ließ ich mich an einer Wand nieder. Wieso hassen mich alle? Wieso immer ich? Wieso? Bin ich so scheiße oder warum werde immer ich verletzt? Ich könnte, dass alles beenden. Ich könnte vielleicht so endlich glücklich werden. Langsam fuhr ich mit einer Hand über meine Bauch. Da drin wuchs mein Baby. Ich konnte mich nicht umbringen, aber ich könnte mir neue Narben hinzufügen. Ich zog den Ärmel meines Pullis nach oben. "Tu es nicht", rief Niall, "bitte bring dich nicht um. Ich brauche dich. Wir brauchen dich." Ich ignorierte das Geschreie von draußen und setzte die Klinge an. 6 neue Schnitte fügte ich hinzu. Dann wurde mir schwindlig. Ich nahm ein Handtuch und versuchte die Blutung zu stillen, doch es half nichts. Mir wurde schwarz vor Augen und die Dunkelheit hüllte mich ein.

A/N: Die Widmung gilt MissMayne. Danke fürs Voten!

Wenn aus Freundschaft Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt