Kapitel 93

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Haru war außer Atem und keuchte oft genug, dass er das Gefühl hatte, nicht mehr Luft zu bekommen. Aber es hatte auch etwas ... sehr erregendes an sich, hilflos unter ihr zu liegen. Zumindest gab es ihm einen Teil der Befriedigung, wie hilflos sich die anderen gefühlt hatten.

Sezuna war über sein Flehen nicht gerade erfreut. Denn das war es nicht, nach dem er flehen sollte. Er sollte sich keine Schmerzen sondern Erlösung wünschen. "Erst will ich meinen Spaß haben", murmelte sie und ließ ihr Kleid verschwinden, bevor sie sich mit ihrer feuchten Mitte langsam auf ihn gleiten ließ.

Fluchend riss Haru erneut an den Bettlaken, die sich nur enger um ihn schlangen und ihm jede Möglichkeit nahm, sich noch bewegen zu können. Ein Stöhnen drang aus seinem Mund, als er ihre Enge um ihn spürte und bittend sah er sie an.

Sezuna blickte ihn sanft an, bevor sie sich langsam begann zu heben und zu senken, um ihn so noch mehr zu verwöhnen.

So gut es ging versuchte Haru sogar, in sie zu stoßen, sobald sie sich auf ihn setzte. Ihre Enge ließen Sterne vor seinen Augen tanzen. Das Gefühl, das Bewusstsein zu verlieren, war sehr präsent.

Durch die Zeit, die sie vorher mit ihm gespielt hatte, war das Gefühl so intensiv, dass er gar nicht anders konnte, als sich ihm hinzugeben.

Doch nicht so langsam, wie sie noch immer war. Ganz in Gedanken versunken und mit einem leisen Seufzen hob und senkte sie sich in einem Tempo, dass den Blonden verrückt machte.

Trotzdem versuchte er, sich noch zu bewegen, um wenigstens ein bisschen was tun zu können. Es fiel ihm selbst jetzt schwer, die Kontrolle abzugeben, obwohl er die schon lange nicht mehr hatte. Außerdem war seine eigene Magie in dem Moment nicht hilfreich, um ihm zu helfen sich zu befreien, da Sezuna diese gegen ihn benutzte.

Immer wieder legte er seinen Kopf in den Nacken und ließ ein Stöhnen entweichen, wenn sie ganz auf ihm saß und er in ihr versenkt war. Doch er sah Sezuna auch erwartungsvoll an. Die Bewegungen von ihr ließen kleine Luftzüge um seine gereizten Brustwarzen spielen, die es ihm unmöglich machten, ruhig zu bleiben.

Nur vorsichtig wurde Sezuna schneller und schien es sichtlich zu genießen. Sie ließ sogar provokant eine Hand zu ihrer eigenen Brust fahren und umschloss diese.

"Lass mich das machen", bettelte Haru sie direkt an. Dabei leckte er sich über die Lippen, wenn er daran dachte, sie schmecken zu können. Seine grauen Augen begannen vor Feuer zu glänzen, denn er wollte unbedingt das Mädchen haben.

"Aber du warst böse", sagte sie mit einem Schnurren, dennoch beugte sie sich so weit vor, dass sie ihre Brust an seinem Mund platzieren konnte.

"Was willst du dagegen tun?", fragte er sie leise, bevor er seine Lippen auf ihrer weichen Haut platzierte und sie ausgiebig dort küsste.

Allerdings war es nicht ganz so einfach, da er flach auf dem Bett lag und durch Sezunas Bewegungen ihm immer wieder ihre Brust entzogen wurde.

Haru versuchte, diese mit den Lippen zu fassen zu bekommen, um sie verwöhnen zu können.

Ihr leises Keuchen zeugte davon, dass es funktionierte. "Ich habe die Kontrolle", murmelte sie leise. "Vergiss das nicht." Mit diesen Worten zog sie sich gerade so weit von ihm zurück, dass er ihre Brust nicht mehr zu fassen bekam.

Ein Quengeln von Haru war die Antwort und er knurrte, welches eine Mischung aus Stöhnen, Seufzen und Frustration war. Der Blonde versuchte, seinen Kopf soweit heben zu können, dass er ihre Brust erreichen konnte.

Doch er kam einfach nicht an sie heran, was Sezuna ein raues Lachen entlockte. Sie ließ sich wieder auf sein Glied sinken, bevor sie sich erhob und wieder näher an seine Lippen kam.

Galdur - Aljan Kaynta (Band 7)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt