Kapitel 95

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„Nicht genügend", widersprach Haru ihr eifrig. „Ich bin mir sicher, das war nicht das einzige, was du gekauft hast, nicht wahr?", fragte er sie und machte er sich wieder bequem auf dem Rücken. Erwartungsvoll sah er die Rothaarige dabei an.

Sezuna lächelte. "Tatsächlich war das meiste nicht für dich gedacht", gestand sie, doch ihr Lächeln war eindeutig zweideutig. "Aber vielleicht gefällt es dir ja trotzdem."

Fragend sah er die Rothaarige an. „Wie meinst du das?", wollte er von ihr neugierig wissen. Hatte sie etwa erwartet, dass er es bei ihr einsetzen würde, wenn sie ihm die Dinge einfach präsentierte und er dann ratlos davor stand?

"Ich wollte, dass du deine Kreativität einsetzt", gestand sie leise und lächelte. "Außerdem ist das andere lediglich ein kleines Schmuckstück und zu klein für dich", gestand sie, überlegte aber, ob sie das andere vielleicht nutzen konnte.

„Von was sprichst du?", fragte er sie gespannt. Man merkte, dass er sogar die Luft vor Gespanntheit anhielt. Wenn Sezuna glaubte, dass er diese Dinge bei ihr nicht einsetzen würde, nachdem sie diese schon benutzte, hatte sie sich getäuscht. Er würde sich dafür an ihr ebenfalls auslassen.

Sezuna ließ in ihrer Hand ein schwarzes Lederband erscheinen, das sie sich um den Hals legte. Es besaß einen größeren Ring und passte ihr perfekt. "Das ist eines davon", meinte sie leise.

„Und für was benutzt du das?", fragte Haru sie. Es stand ihr, keine Frage. Es regte seine Fantasie dabei an und es erregte ihn so sehr, dass ein Knurren seine Kehle verließ.

"Ich für gar nichts. Aber ich denke, dass dir da schon was einfällt", lachte sie. Dann zog sie hinter ihrem Rücken noch etwas hervor. Es sah aus wie ein kleiner Ball an einem Lederband. "Das ist leider auch zu klein für dich", sagte sie enttäuscht.

Misstrauisch beäugte er das Teil. „Und warum? Du bist Magierin, du kannst es vergrößern, auch wenn ich gerade nicht weiß, wofür das gut sein soll", gestand er ihr.

Sezuna grinste. "Könnte ich, aber ich bin mir sicher, dass es dich nicht begeistert", kicherte sie.

„Lass es auf einen Versuch ankommen", bat er sie. Dann fiel ihm etwas ein. „Zieh mal aus dem Rucksack solche Kugeln hervor. Der Verkäufer hat sie mir damals gegeben, als ich die Fesseln gekauft habe. Vielleicht weißt du, wofür die sind." Erst jetzt erinnerte Haru sich daran. Es waren zwei Bänder, an denen kleinere und größere Kugeln befestigt waren.

Sezuna wirkte belustigt, als sie die Lederbänder magisch länger machte und ihn bat den Mund zu öffnen. "Ich hab dich gewarnt", sagte sie und genoss es sichtlich mit Haru zu spielen.

„Stopp! Erst zieh die Dinger raus und kläre mich auf!", verlangte er von ihr, erst dann würde er brav den Mund aufmachen.

"Na gut", ließ sich Sezuna breitschlagen, weil sie neugierig waren. Also ließ sie den Rucksack zu sich schweben und holte besagte Kugeln hervor. Dabei wurde sie sogar ein wenig rot im Gesicht, was Haru zeigte, dass sie wusste, für was sie waren.

„Also?", fragte er sie. Sein Körper war erregt genug, dass sogar die leichte Röte in ihrem Gesicht ihm ein Stöhnen entlockte.

Sezuna hielt sie auf der Handfläche und leitete einen leichten Zauber hinein, so dass sie begannen sanft zu vibrieren. Damit fuhr sie schließlich langsam über Harus Oberkörper.

Haru stieß einen spitzen Schrei aus und sein Körper erzitterte bei dem Gefühl, das die Vibration bei ihm auslöste. Keuchend sah er Sezuna an, die das anscheinend genoss. „Dafür .... sind die ... gedacht?", fragte er entsetzt und stöhnend.

"Nicht ganz, aber es ist ein guter Nebeneffekt", erklärte sie und fuhr damit hinab zu seinem Becken. "Sie sind für Männer und Frauen und eigentlich für hier unten", sagte sie und streifte damit nur leicht sein Glied.

Galdur - Aljan Kaynta (Band 7)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt