Angst um Bloom

Gespräche

*Blooms Pos.*

Ich konnte mich aus dem Bett kämpfen. Jetzt sitze ich auf meinem Bett. Mit einem schmerzhaften Ruck stehe ich auf und gehe zum Fenster. Es ist stockfinster. Sollte ich doch alles sagen? Nein sonst bekomme ich den Ärger meines Lebens. Törichtes Mädchen. Diese Worte spuken nur noch in meinem Kopf rum. Das wird er mir heimzahlen. Die Zeit der Verzweiflung ist nun vorbei. Mein Kampfgeist kommt wieder mach dich auf ein blaues Wunder gefasst. Valtor! Ich werde dich endgültig besiegen so wie ich es versprochen habe und dann werde ich weiter meine Ziele verfolgen. Und wenn es das letzte ist was ich tue. Ich kann es schaffen. Nur was sage ich morgen naja heute? Ich schaffe das schon. Und wenn ich wieder besser drauf bin werden sie mich wieder mehr in Ruhe lassen. Dann kann ich wieder ungestört mich auf meine Pläne konzentrieren. Sie dürfen es nicht herausfinden. Doch wenn er nicht seine Klappe hält..... mit Sky war es schon brenzlig. Aber sie würden ihm doch nicht mehr glauben als mir, oder? Ich muss einfach lügen auch wenn es mir mein Herz zerbricht. Ich tue es alles nur für sie. Stunden sind vergangen und ich blieb still stehen. Ich hatte zwar Schmerzen a er ich ignoriere die einfach.
,,Bloom? Was machst du denn da am Fenster? Ist etwas passiert? Hast du nicht gut geschlafen?" Ich habe überhaupt nicht geschlafen. Ich drehe mich zu ihm um und lache ihn an. ,,Nein, nein es geht mir gut. Ich genieße nur die Aussicht. Es ist ein schöner Tag." Mit großen Augen schaute er mich an. Er sah verwirrt, verwundert und glücklich zugleich aus.

,,Klopf klopf dürfen wir reinkommen?" fragte eine gut gelaunte Stella. Ohne zu warten stürmen die Winx schon rein und mustern mich kritisch. ,,Guten Morgen! Hast du eigentlich eine Ahnung wie gerne ich dir den Hals umdrehen will?" kam es von einer wütenden Layla. Ich lache beschämt. ,,Naja also ich gebe Layla recht aber ich hätte es ein wenig netter ausgedrückt." Stimmte nun Tecna zu. ,,Was hast du dir nur dabei gedacht? Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Das sehen wir ja. Wenn du nicht verletzt wärst würde ich dich jetzt so zu richten glaub mir mal mein Fräulein." platzte es aus Stella raus. Meine Augen weiteten sich bei ihren Worten. Habe ich soviel Kummer ausgelöst. ,,Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen? fragte Musa wütend. Alle sahen mich mit einem wütenden Gesicht an. Ich wurde innerlich immer kleiner. ,,Ich bin voll und ganz auf eurer Seite, aber wir sollten sie nicht so bedrängen. Sie ist keine Orange die wir pressen können. Dennoch bleiben wir so lange bis du redest." erwiderte Flora bestimmend. ,,Also ich ähm...." ,,Du was?" ,,Mädchen so wird das doch nichts." ,,Faragonda!" kam es von allen einstimmig. ,,Also Bloom, wir warten auf eine Erklärung. Ich gebe den Winx recht also los." Ich atmete tief ein und aus. Jetzt schlägt mein letztes Stündchen. Mit zittriger Stimme fange ich an. ,,An dem Tag als wir mit den Spezialisten zum Picknick verabredet waren und auf dem Weg waren wurden wir ja überrascht." Soll ich wirklich weiter machen? Nochmals atme ich um mich zu beruhigen. ,,Also als ihr mit den Trix beschäftigt wart, war ich mit Valtor alleine. Wir haben hart gekämpft. Er war mir überlegen und nach 15 Minuten war ich gegen einen Baum gequetscht. Er drückte mir die Kehle zu und später als ich schon dabei war aufzugeben ließ er mich los um mich an den Handgelenken zu packen. Das war der Grund für mein Wimmern im Cafe als Sky mich festgehalten hat. Und das war seine Anspielung auf das Deschawü." Ich schaute die ganze Zeit nur auf den Boden. Ich konnte ihnen nicht in die Augen schauen. Ich lügte zwar nicht aber ich erzählte nur die Hälfte. ,,Das wars? Deshalb bist du so komisch? fragte Musa skeptisch. ,,Nein! Es ist nur...... (komm schon Bloom du schaffst das) ich habe Angst vor ihn. Ich habe Angst ihn nicht besiegen zu können. Er ist so stark und ich bin so unglaublich schwach.(den letzten Teil flüsterte ich mit Tränen in den Augen) Auf einmal war ich in einer Gruppenumarmung. Doch diese ging mächtig schief als sie gegen meine Wunden kamen. Ich stöhnte etwas lauter als gewollt. Alle sahen mich an und ließen mich los.
,,Eines musst du noch erklären. Woher hast du die alten Verletzungen?" fragte der Blonde. Alle schauten gespannt zu mir. War ja klar das es rauskommt. Die 1 Rippe und Platzwunde und einige Schrammen. ,,Die habe ich von dem Kampf" antwortete ich fast schon automatisch. Ich schaute nun so auf den Boden, dass ich Angst hatte ihn gleich zu knutschen.

~1 Stund später~

Alle sind endlich weg. Sie haben noch fragen gestellt die ich gekonnt ignoriert habe. Ich tat einfach so als wäre ich zu erschöpft weshalb sie auch gehen mussten. Morgen darf ich auf mein Zimmer. Sky ist nun auch endlich weg. Ich musste ihn förmlich rausschmeißen. Er wollte mich nicht alleine lassen. Doch ich wollte alleine sein. Ich muss nachdenken. Ich hoffe sie haben mir die Geschichte abgenommen.

~ Bei den Winx normale Pos.~

,,Ich glaube ihr kein Wort!" ,,Stella, das wird schon stimmen." sagte Flora. ,,Ich glaube Bloom auch aber da ist noch mehr. So war sie noch nie. Und heute war sie wie ausgewechselt." verteidigte Musa Flora. ,,Ich stimme Flo auch zu und dir auch aber du hast recht Musa. Sie war heute wie ausgewechselt. Aber man hat es in ihren Augen gesehen es geht ihr überhaupt nicht gut. Sie versucht es zu vertuschen damit wir sie nicht mehr belästigen. Wir sollten sie in dem Glauben lassen und sie still beobachten." schlug Tecna vor. ,,Wir dürfen uns nur nichts anmerken lassen. Das geht vor allem für dich Stella!" ,,Hör mal zu Layla so lasse ich nicht mit mir umgehen. Ich werde besser sein als du." gab die Blondine pampig zurück. Nach einigen hin- und hers gingen alle schlafen.

~zurück zu Bloom zur selben Zeit~

Sie grübelt und kann wieder nicht schlafen. Hat sie sich verraten oder war sie überzeugend. Sie dachte eindeutig zu viel nach. Aber lieber zu viel als zu wenig. Sie zappelt nur unruhig rum. Ein Blick auf die Uhr verrät ihr das sie seit Stunden so verharrt. Es ist Punkt 3:00 Uhr. Wie passend. Als hätte sie es beschworen hört sie verdächtige Geräusche und ein Kribbeln breitet sich in ihr aus. Sie kennt es. Doch anstatt an die Ursache dafür zu denken steht sie vorsichtig auf. Mit Schmerzen bewegt sie sich zur Tür.