Angst um Bloom

Einsam

*Blooms pos.*

Meine Situation kurz zusammengefasst: keine Familie, mein bester Freund ist tot, mein Freund hat sich von mir getrennt und ich habe Kopfschmerzen, die unbezahlbar sind. Ich fühle mich, als würde ich in einem Loch stecken und kein Licht mehr sehen. Die Winx versuchen alles um mich aufzuheitern, aber ich bin einfach nicht in der Stimmung dafür. Ich fühle mich so leer. Aber ich kämpfe weiter, auch wenn es nicht so aussieht. Ich liege in meinem Bett und denke nach. Was meinte Valtor in Gardenia? Ach egal! Ich höre jetzt sofort auf darüber nachzudenken. Was soll ich mit Sky machen? Hör auf, hör auf, dir Gedanken zu machen! Vielleicht würde es mir mal gut tun etwas kaputt zu machen? Ich hätte mal Lust etwas zu pulverisieren. Da gibt es so ein Arschgesicht, was es verdienen würde, aber ich brauche ihn noch. Leider! Ich werde irgendwann noch zur Möderin wenn ich weiter solche Gedanken habe. Nagut was soll ich jetzt machen?

~Am nächsten Morgen und viele schlaflose Stunden später~

Ich frühstücke ein bisschen und ziehe mich dann an. Es ist komplett bekloppt, aber ich werde in die rote Fontäne gehen, aber nicht nach Sky. Vielleicht weiß Brandon was ich machen kann? Ich verwandle mich und fliege mit Kopfschmerzen des Grauens los. Als ich ankomme sehe ich Sky kommen. Perfektes Timing er darf mich nur nicht sehen. Ihn so zu sehen verletzt mich. Nein, ich will ihn nicht sehen. Er macht das für mich, aber damit zerstört er mich nur noch mehr. Seine Worte tun mehr weh als jede Verletzung. Ich warte und fliege mit leichten Tränen rein. Ich verwandle mich zurück und gehe zu Brandons Zimmer. Zögerlich klopfe ich. ,,Alter hast du vergessen, dass ich nicht abgeschlossen habe?" Ich gehe rein und er sieht mich. ,,Bloom, Sky ist gerade weg." ,,Ich weiß, ich wollte zu euch Jungs." Ich schaue zu Boden. Ich kann nicht anders und fange an zu weinen. ,,Komm rein, ich hole die Anderen! Außer Riven!" Ich lache leicht. Brandon ist teilweise wie ein Bruder für mich, so wie die Anderen auch. Sie komme rein und sehen alle zu dem Häufchen Elend, was auf einem Stuhl sitz. ,,Bloom, Sky ist nicht irgendwo hin, sondern nach Alfea." Ich schaue auf. ,,Er will mich nicht sehen und rennt mir aber hinterher?" ,,Bloom, du bedeutest ihm mehr als alles andere. Er liebt dich und leidet." ,,Ich habe ihm so viele Chancen gegeben. Ich gebe nicht auf, aber ich kann und will ihn nicht sehen. Immer wenn ich ihn sehe tut es mehr weh, als an ihn zu denken. Ich fühle mich so einsam, ungeliebt, alle verlassen mich die ich liebe!" ,,Bloom." ,,Ich schwöre euch, dieses Arschgesicht wird mein Feuer kennenlernen!" ,,Bloom, nicht dass er dann nur noch Pulver ist, so kannst du ihn nicht heiraten!" sagt Brandon. ,,Ich meinte Valtor!" ,,Das ist jetzt ein Scherz, oder?" fragt Timmy. ,,Er hat mir alles genomme!" ,,Wir werden dir helfen!" sagen die Jungs einstimmig. ,,Damit er euch auch noch verletzt oder schlimmer? Ich muss es alleine machen, ich habe da so einen Plan."

*Skys pos.*

Ich weiß es ist komplett bescheuert, aber ich muss mich bei Bloom entschuldigen. Ich habe Sachen gesagt, die ich mir nicht verzeihen kann. Ich muss auch wissen, wie es ihr nach Gestern geht. Ich komme endlich in Alfea an und renne einfach los. Vor der Tür halte ich an mich. Ich klopfe und eine ziemlich wütende Stella macht auf. ,,Was willst du?" ,,Ich muss mit Bloom sprechen!" ,,Sie ist nicht hier und jetzt geh bitte!" ,,Wie sie ist nicht hier?" ,,Sie ist nicht da!" Stella knallt die Tür zu. Ich gehe wieder zu meinem Bike und fahre zurück. Auf dem Flur höre ich Stimmen. Ich gehe in mein Zimmer und sehe zuerst nur die Jungs und dann Bloom, wie sie weinend auf meinem Stuhl sitz.

*Blooms pos.*

Die Jungs trösten mich, als die Tür aufgeht und Sky reinkommt. Das war ja wieder klar. Ich schaffe es aber auch immer einen Sechser im Lotto zu landen. Das wird nicht schön. Erst sieht er mich nicht, doch dann leider schon. Bei seinem Anblick weine ich wieder stärker. So geht das doch nicht weiter. Wir starren uns beide an. Keiner sagt auch nur einen Ton. Die Jungs schauen zwischen uns beiden hin und her. Sie wissen genau, was gleich alles passieren kann.