Unfair

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~Kathrin~

Immer mehr Tränen sammelten sich in meinen Augen, die ich nicht mehr zurück halten konnte, weswegen ich sie einfach laufen ließ.

" Er ist mein Bester Freund. Warum willst du ihm das antun. " ich schluchzte bereits etwas, weshalb ich den Satz nur stotternd herausbrachte.

Mein Vater verschloss sich erneut und sah mich ausdruckslos an.
" Wenn du diesen Hof führen willst, dann reiß dich zusammen und setze Grenzen. Du musst wissen wann du ein Pferd erlösen musst. "

Diese Worte kämpften sich in mein Herz, und so weh es auch tat Fire so teilnahmslos zu sehen, so sehr würde ich um ihn kämpfen.

" Aber Papa. Er ist GESUND. Es ist etwas psychisches was ihm zusetzt, ich kann herausfinden was es ist und ihm dann helfen. "

Quasi schon zu Tode verzweifelt bettelte ich meinen Vater an, denn wenn man Ferdinand anrief, hieß es ein Pferd wird euthanisiert.

Mein Vater war ein guter Mensch, keine Frage, aber wenn er ein Pferd leiden sah, kannte er keine Grenzen. Das Pferd würde erlöst werden. Auch wenn es ein psychischer Schmerz war, kannte mein Vater da kein Pardon.

Vermutlich fragt ihr euch nun warum ich meinem Vater mein Pferd gezeigt hatte. Ein kleiner Funken Hoffnung lebte doch noch in mir und bettelte quasi darum, meinem Pferd zu helfen.

Denn wenn es darum ging, ein Pferd zu  " reparieren " war mein Vater ein Spezialist. Doch anscheinend war es Fire nicht wert.

Ob ich es nun zulassen würde dass mein Pferd eingeschläfert werden soll, war die andere Frage.

Mein Vater jedoch schien sich ziemlich sicher und zückte schon sein Handy um den Anruf zu tätigen.

Immer mehr Tränen stiegen in meine Augen und aus lauter Verzweiflung sah ich nur schwarz.

Entsetzt klammerte ich mich an die Boxentür und ich umfasste den Strick in meiner Hand immer fester.
Ich schloss die Augen und erinnerte mich daran, dass ich nie aufgeben hatte. Das sollte sich auch nicht ändern. Vor allem wenn es um meine Pferde ging.

Ich versuchte meinen Puls und meine Amtung unter Kontrolle zu bringen, als ich versuche lautstark zu sagen :

" Du machst einen riesengroßen Fehler, den ich dir nie verzeihen werde. "

Mein Vater drehte sich um und betrachtete mich fragend.

" Und Ja, es tut mir leid, was ich gleich machen werde. Aber vergiss nicht. Ich kämpfe um meine Pferde. Egal was passieren mag. Das bin ich ihnen allen schuldig. "

Ich würde es bereuen. Sehr. Aber jetzt sah ich nur schwarz. Das war der einzige Ausweg.


Ganz ganz kurze Kapitel, da ich die Erzählung nicht schlau gestaltet habe und jetzt Monate verschwendet habe, um richtig weiterzuschreiben.

Also lasst euch bitte nicht von diesem sehr schlecht geschriebenen Kapitel verwirren, denn ich bin mit etwas Motivation back, und hoffe dass ich wieder etwas mehr Spannung und Sinn reinbringe😁

Wie geht's euch derzeit mit Corona ?
Die Pferde fehlen mir sehr, da ja auch mein Internat geschlossen hat. Aber die Öffnung wird wahrscheinlich am 3 Juni stattfinden. Dann geht's wieder zu den Reitprüfugen und Speck abtrainieren🤩

Wünsche euch ganz viel Kraft für diese etwas blöde Zeit, wir schaffen das

Champions                         -Ein langer Weg-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt