Heimat

Immer noch Unangenehm

Pov. Johannes

Ich sah Wincent hinterher bis die Zimmertür zu ging und seufzte. Noch ein Problem Schäfchen um das man sich sorgen machen kann.

,,Kann mir einer bitte endlich erklären was hier los ist??"

Ich sah verwundert zu Max und musste erstmal überlegen was er meinte, bis mir unser Gespräche im Auto einfiel.

,,Lasst uns ins Wohnzimmer gehen."

Ich wartete nicht auf irgendwelche Zustimmung oder Proteste, sondern ging einfach voran und setzte mich auf meinen Sessel. Die kleine Stehlampe neben diesem war schon an und tauchte denn Raum in ein warmes Licht, was mich entspannen lies. Meine Augen schlossen sich automatisch als ich auf diesem Sessel saß. Ich machte sie erst wieder auf als mich merkte das sich jemand auf die Sessellehne setzte und sich an mich lehnte. Hinsehen brauchte ich nicht, schon der Geruch verriet mir wer es war. Auf dem Sofa gegenüber saßen ganz außen Jeanette, daneben Paddy, Johannes und am anderen ende Max. Der Blick von Johannes und Max sprach förmlich bände das sie endlich wissen wollte was los war. Na gut. Augen zu und durch.

,,Vor ein paar Tagen war ich zum Sing mein Song treffen in Berlin. Dort habe ich unter anderem Paddy, Jeanette und Jennifer kennen gelernt. Jennifer ist mit mir dann nach Hamburg gefahren um eine Freundin zu besuchen, aber blieb noch eine Nacht bei mir, weil ja etwas dazwischen kam."

Ich sah grinsend zu Jo der etwas ertappt aus sah.

,,Ja da war ja was. Das ist mir immer noch unangenehm, lassen wir lieber denn Abend."

Paddy, Jeanette und Max sahen Interessiert und verwundert zu denn immer roter werdenden Jo. Nur Ina und ich grinsten in uns hinein.

,,Am nästen tag ist sie zu ihrer Freundin gegangen. Sie wohnt auf der anderen Straßenseite ein paar Häuser weiter. Ich hab etwas schlaf nachgeholt denn ich nach dem treffen und dem Abend nötig hatte. Erst als mein Handy mich wach geklingelt hatte bin ich aufgewacht. Jennifer war an dem anderen Ende und fragte mich ganz aufgelöst ob sie hier her kommen könnte. Einen Grund nannte sie nicht, zu zerstreut war sie. Ich hatte beschlossen mir einen Tee zu machen und sah aus dem Küchenfenster um dann schon die Tür aufmachen zu können wenn sie kommt. Doch als sie die Straße Überqueren wollte kam plötzlich ein Auto. Es war viel zu schnell unterwegs. Es hatte sie erfasst und ist selber gegen eine Laterne unten geknallt. Als ich unten ankam hatte ich denn Krankenwagen gerufen und bin mit ins Krankenhaus. Am morgen hab ich einigen bescheid gesagt, unter anderem der Sing meinen Song gruppe und Ina. Ihre Familie wurde glaube ich vom Krankenhaus verständigt, ganz genau weiß ich es nicht. Paddy war mit Ina gleichzeitig da und sind zu uns gekommen. Aber plötzlich hat sich ihr Herzschlag erhöht, sie schien schmerzen zu haben und wurde nochmal Operiert. Wir haben dort gewartet und gewartet bis die Tür aufging und Entwarnung gegeben wurde. Wir durften dann nicht zu ihr wegen der Ansteckungsgefahr im Moment."

Es tat gut es nochmal auszusprechen. Als ich zu den anderen sah, sahen mich 2 Personen Erschrocken an. Mein Blick ging weiter zu Ina die mich aufmunternd anlächelte und meine Hand in ihr nahm und unsere Finger mit einander verschränkte.

,,Ok. Eine Sache verstehe ich immer noch nicht warum ist Winc vorhin im Krankenhaus so ausgerastet?"

,,Er ist Ausgerastet. Doch nicht Winnie." Ina sah mich schockiert an und ich nickte ihr erstmal zu.

,,Er hat sich beim Treffen relativ gut verstanden mit ihr und mich wachgeklingelt ob ich ihm nicht ihre Nummer geben kann. Was ich aber immer noch nicht getan haben. " Ich hatte in der ganzen Aufregung und schlaf Entzuges tatsächlich vergessen ihm die zu schicken. Ich sah wie es in Max Kopf ratterte und denn Mund auf machen wurde aber von der Türklingel unterbrochen oder ehr verhindert. Was war denn jetzt schon wieder.

Ich stand auf und ging Richtung Türsprechanlage um zu fragen wer da war.

,,Hallo wer ist da?"

,,Hola querida gente."

Was zum..... ,,Paddy ich brauch deine Hilfe!" Er war glaube ich der einzige der mir helfen konnte, da es weder Englisch noch Deutsch war. Ich hörte schritte hinter mir und drehte mich zu ihm.

,,Was ist denn Los?"

,,Keine Ahnung nimm einfach."

,,Hallo......Ah.....Hola querida....ya Estas ahi......subir.....hasta pronto." Er hatte wärend seines Gespräches angefangen zu lächeln und sah mich jetzt wieder an, nachdem er den Hörer aufgelegt hatte.

,,Wie macht man deine Tür auf unten?" Ich zeigte auf denn Knopf, der dann gleich von ihm betätigt wurde. Ok anscheinend lebte ich jetzt in einer WG. Meine Bude ist voll und Besuch kommt jetzt anscheinend nicht mal mehr nur für mich. An der Tür blieb ich trotzdem stehen, ein bissen neugierig war ich jetzt schon wer dort kommt. Als die Person die Treppe hochkam traute ich meinen Augen nicht.

,,Sag mal du Pflaume warum sprichst du denn nicht gleich Deutsch, dann wärest du ehr hier oben schon gewesen."

,,Ein bissen spaß darf man doch noch haben oder? Ein bissen die Stimmung lockern."

,,You are a very loca guy."

Paddy lachte denn Neuankömmling an und umarmte ihn zur Begrüßung.

,,Und dann wieder diese Farben vielfallt. Du bist eindeutig zu bunt angezogen für dieses Wetter hier."

,,Ein Grund mehr diese Sachen zu tragen." Er kam ein paar schritte zu mir und umarmte mich.