Pov. Jennifer
Ich hörte mehrere Stimmen und ein monotones Piepsen. Die eine stimme kpnnte ich Johannes zuordnen. Er war bestimmt noch hier, aber wer waren die anderen Stimmen?
Ich konnte es erstmals nicht zuordnen. Ich driftete nochmal in eine art Schlaf ab, wie lange wusste ich nicht, aber als ich wach wurde waren die Stimmen noch da.
Langsam gelang es mir auch sie einzuordnen. Die eine stimme gehörte eindeutig Johannes und die 2 hörte sich so ähnlich an wie Paddy. Aber das konnte doch nicht sein, er war doch gar nicht in Hamburg.
Hamburg. Wie sehr ich mich doch eigentlich gefreut hatte hier her zu kommen. Es hatte auch gut angefangen. Der Abend mit Ina und denn 2 Johannesen. Wenn ich so daran zurück dachte brachte es ein warmes Gefühl in mir hoch und ein Lächeln. Ein durchweg positives und schönes Gefühl. Nur wenn ich an denn Tag danach dachte würde mir schlecht und die gute Laune verschwand. Wenn nicht sogar von Angst und Eckel die Rede sein könnte.
Ich versuchte die Erinnerung zu verdrängen und konzentrierte mich wieder auf das hier und jetzt.Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber ich war einfach noch so müde.
,,Wann glaubst du das sie Aufwacht?" Nun war ich mir sicher. Die Stimme musste Paddy gehören. Er sprach zwar leise, aber trotzdem hörte ich ihn.
,, Keine Ahnung. Vorhin war sie kurz wach, aber das ist jetzt auch schon gut 4 Stunden her."
So lange hatte ich geschlafen? Hatte sich defenetiv kürzer angefühlt, höchstens eine halbe Stunde. Ich startete ein neuen Versuch meine Augen zu öffnen und dieses mal klappte es auch. Sie sahen sich gegenseitig an. Irgendwie kam ich mir vor wie in einem Märchen. Nur das in meinem Märchen es Keinen Prinzen gibt und warscheinlich auch nie geben wird.
,, Keine Sorge Jungs. Ich bin nicht Dornröschen. "
Johannes und Paddy erschraken sich anscheinend ganz schön dolle das sie kurz heftig zusammenzucken.
,,Erschreck uns doch nicht so."
Mit einem Lächen blickte sie mich an, was ich sofort erwiderte. Ich versuchte es zumindest.
,, Hey Paddy. Schön dich zu sehen. Aber du hättest nicht kommen müssen."
,,Natürlich komme ich. Was denkst du denn?"
Ich fühlte mich schlecht. Wie lange saßen sie hier schon? Paddy war anscheinend in denn letzten 4 Stunden gekommen. Aber wie lange Johannes hier schon saß konnte ich mir gar nicht vorstellen. Ich wusste ja noch nicht mal wann ich hier herkam.
Sie wussten anscheinend genau wie ich nicht was wir jetzt sagen sollten.
Johannes sah so aus als wenn er was sagen wollte aber er blieb doch stumm, weil sich meine Zimmertür öffnete.
Ina kam mit 3 Tassen Kaffee in denn Händen in denn Raum und machte mit denn Rücken zu uns die Tür wieder zu. Als sie sich umdrehte und sah das ich wach bin. Sie stieß einen lauten Schrei aus und ließ fast die Tassen fallen, konnte sie aber noch halten und nur ein bisschen der Flüssigkeit schwappte raus. Ich interpretierte diesen Schrei einfach mal als einen Freudenschrei, denn sie stellte die Tassen in einem Affenzahn auf denn kleinen Tisch in der Nähe der Tür und fiel in der nächsten Sekunde mir um denn Hals.
,,Ahhhhh"
Es tat sehr weh als sie mich umarmte. Wo genau konnte ich nicht genau sagen, aber es tat so sehr weh das ich die aufkommenden Tränen unterdrücken musste.
Ina entfernte sich schnell wieder von mir und fragte ob alles okay war. Gar nichts war im Moment okay, aber sie machten sich alle schon genug Sorgen also kratzte ich meine letzte Kraft zusammen und nickte. Ich sah ihr an das sie mir nicht wirklich glaubte, aber sie fragte nicht weiter nach. Auch als ich nicht auf die Frage antwortete was passiert war, fragte sie nicht weiter nach.
Eigentlich hätte ich ihr und auch denn Jungs gerne erzählt, aber der Schmerz der sich durch meinen Körper zog wurde immer schlimmer.
Schon als ich aufgewacht war war er da, aber jetzt wurde es fast unerträglich .
Ich schloss die Augen und versuchte so mich auf meine Atmung und Herzschlag zu konzentrieren.
Nur leider wurde es nicht besser.
,,Jennifer is all okay?"
,,Jenny??"
,,Jenn beruhig dich. Es ist alles gut. Alles wird wieder gut. ... Ihr Puls wird immer schneller. Ina drück bitte auf die Klingel. Paddy kannst du bitte los und so schnell wie möglich einen Arzt holen."
Nur noch am Rande nahm ich die Stimmen war. Das letzt was ich merkte war das mehrere Hände an meinem Körper rumhantierten. Doch dann wurde alle schwarz. Aber endlich waren die Schmerzen weg.
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Heimat
Hayran KurguDie Geschichte ist großteilig aus der Sicht von Johannes geschrieben aber auch von Wincent und handelt davon wie die reise nach Südafrika für sie gewesen sein könnte. (Kann als Fortsetzung von >>Jemandem wie dich<< gelesen werden.) Kommentare sind...