Samra POV
Mama, hol mich bitte raus hier
Ich hol' die Beute wie ein Raubtier
Ich fühl' mich nicht Zuhaus hier
Lieber Gott, hol mich raus hierEs klingelte an der Tür, weshalb ich meine Rap Session unterbrach, ehe ich zur Tür lief, welche ich genervt öffnete. «Wie siehst du denn aus?!» ich verdrehe genervt meine Augen. «Vielen Dank Mama, ich freue mich auch dich zu sehen.» ich küsste ihre Stirn, ehe ich sie rein bat.
Meine Mutter trat in meine Wohnung ein, ehe sie angewidert die Nase rümpfte und den Aschenbecher leerte. Das tat sie immer, wenn sie zu Besuch war, was in letzter Zeit häufiger der Fall war. Nicht das es mich störte, ich liebe meine Mutter, aber sie konnte einem schon mal auf die Nerven gehen.
«Willst du was trinken?» «Gerne, hast du Tee da?» ich lief in die Küche, wo ich meiner Mutter einen Tee machte, ehe ich ihr denn Tee überreichte. «Was machst du gerade?» «Ich versuche Texte zuschreiben.»
Meine Mutter blickte auf das Blatt, auf welches ich bis jetzt nur einige Wörter gekritzelt habe, da mir einfach nichts einfallen wollte. «Was ist los mein Sohn?» sie blickte mich aus traurigen Augen an.
«Nichts, alles gut.» «Lüg mich nicht an!» donnerte sie darauf los, wobei sie ruckartig ausstand. «Mama, ich bin erwachsen...» gab ich augenrollend von mir, da ich sie nicht in jede Scheisse reinziehen wollte. «Ja, und ich bin immer noch deine Mutter.» Sie setzte sich wieder hin, ehe ich mich gegenüber von ihr ebenfalls auf einen Stuhl fallen liess.
«Vermisst du sie?» «Wer?» meine Mutter rollte genervt mit ihren Augen. Zu meiner Verteidigung ich habe einen miesen Kater, dies verschwieg ich meiner Mutter aber lieber...
«Cataleya» «Cataleya...Cataleya, ach ja Cataleya!» meine Mutter schüttelte mit ihrem Kopf. «Wie viele Cataleyas kennst du denn?» sie blickte mich an, wobei ich augenblicklich überlegte, was meiner Mutter wohl missfiel. «Vergiss die Frage.»
Ich hatte die Gedanken an Cataleya komplett verbannt, ich verbot es mir an meine Exfreundin zu denken, denn wenn ich an sie dachte, vermisste ich sie auch...
Die ganze Sache mit Cataleya ist mittlerweile zwei Jahre her. Ich hatte ihr sogar einen Song gewidmet Cataleya. Zwei Jahre sind eine lange Zeit, es gab andere Frauen, wie es bei ihr war wusste ich nicht, aber sie war alles andere als eine Heilige.
«Wie kommst du jetzt darauf, dass ich diese...» «HUSSEIN, benimm dich!» wies sie mich zurecht. «Wieso denkst du, dass ich sie vermisse?» «Du hast mir seit zwei Jahren keine Frau mehr vorgestellt.» gab sie nun traurig von sich. «Wird so schnell auch nicht passieren.» gab ich nun murmelnd von mir, was sie jedoch sofort verstand.
«Was ist mit dieser Amina?» «Mama!» «Was denn, sie ist ein anständiges Mädchen.» «Mag sein, aber sie hat einen Freund.» «Das lässt sich ändern.» «Nein Mama, sie liebt ihn.» «Woher willst du das Wissen?» «, Weil ich sie letztens getroffen habe.» «Ach ja, und das hat sie dir einfach erzählt?» «Klar, wir sind Freunde.» ich zuckte mit meinen Schultern.
«Hussein, Amina ist die beste Freundin von Cataleya, sicher das du mir nichts erzählen willst?» «Ja, Mama ganz sicher.» es klingelte, weshalb meine Mutter sofort aufsprang. «Alles gut, ist bestimmt nur Capi.» meine Mutter nickte, ehe sie nervös stehen blieb.
Ich lief zur Tür und betete inständig, dass es auch wirklich Capi war, nicht die Tusse von gestern Nacht. «Samra Bruda!» ich atmete erleichtert aus, ehe Vladi in meine Wohnung stürmte, in seiner Hand eine Flasche Vodka.
«Ich bin Vladislav, freut mich Sie kennenzulernen.» Mama musterte meinen besten Bruder kritisch, ehe sie nickte und auf mich zulief. «Ich werde dann mal gehen, pass bitte auf dich auf.» ich nickte, wusste jedoch nicht wie sehr ich das wirklich vorhatte. «Vergesst nicht etwas zu essen!» rief meine Mutter Vladi zu, welcher nickte, ehe er grinste.
«Sag mal Bro, hast du eigentlich eine Schwester?» ich blickte ihn verwirrt an. «Ja, wieso?» «Kann ich sie kennenlernen?» «Nein!» knurrte ich bedrohlich, wobei Capi seine Hände hob und eine Unschuldsmiene aufsetzte.
Manchmal war er wirklich ein Idiot...
«Wie wars gestern noch, mit dieser Kleinen?» er grinste mich an, wobei ich mit meinen Schultern zuckte. «Kann mich nicht mehr daran erinnern und bei dir?» Vladislav lachte los und ich fragte mich unwillkürlich, was daran so lustig war.
«War geiler im Kleid als sie dann...» «Bro, zu viele Infos.» liess ich Capi wissen, welcher nur verschmitzt grinste. «Digga, ich muss zum Kiosk, hab' keine Kippen mehr, bestell schonmal was.» wies ich ihn an, ehe ich kurz zum Kiosk auf der anderen Strassenseite lief.
«Yo Hussein Bro!» Achmad grinste mich an, ehe wir einschlugen. «Dasselbe wie immer?» ich nickte nur, ehe ich mich etwas umsah. Ich drehte mich wieder zu Achmad um, welcher mich angrinste. «Hussein?» ich legte einen zwanziger Schein auf den Tisch. «Stimmt so.» nun drehte ich mich zu der bekannten Stimme um.
«Amina?» die hübsche junge Frau lächelte mich herzlich an. Ich ging einen Schritt zur Seite, damit sie ihre Artikel bezahlen konnte. «Gibst du mir noch ne Schachtel Marlboro.» Achmad nickte Amina kurz zu, ehe sie ihre Artikel bezahlte und wir gemeinsam den Kiosk verliessen.
«Du rauchst?» sie schüttelte grinsend ihren Kopf. «Sie nicht, aber ich.» Amina begann sofort zu strahlen, ehe sie dem Mann um den Hals fiel. Sie küsste ihn stürmisch und ich verbot mir den Gedanken an Cataleya, denn so hatte sie mich auch immer begrüsst.
«Raphael, dass ist Hussein.» ich blickte den Mann genauer an, wobei ich erkannte, dass es sich um keinen Geringeren als RAF Camora handelte. «Freut mich.» gab Raf grinsend von sich, ehe er mit mir einschlug.
«Wann kommt Bonez?» Amina blickte Raf fragend an, welcher bloss mit seinen Schultern zuckte. «Du kennst ihn doch.» lachte Raphael. «Yo Leute!» Raphael drehte sich um seine eigene Achse und winkte seinem Kumpel zu.
Bonez MC lief breit grinsend auf uns zu, wobei er Raphael in eine brüderliche Umarmung zog, ehe er Amina umarmte. «Hi John» stellte er sich mir vor, ehe er mir die Hand reichte. «Hussein»
Bei meinem Namen drehte sich Amina erschrocken um, fast so, als ob sie mich vergessen hatte. «Shit!» stiess Amina aus. «Baby, du sollst doch nicht fluchen.» Raphael hob warnend seinen Zeigefinger, doch es war bereits zu spät.
«Auch schon da?» lachte John eine zierliche Gestalt aus, welche auf uns zulief. «Halt die Klappe, Schatz!» stiess eine angenehme Stimme aus. «Ich bin keine zwei Meter, wie du.» John öffnete seine Arme, ehe er wohl seine Freundin umarmte.
Als er sie freigab, blickte ich direkt in ihr Gesicht.
Fuck!
Neue Geschichte neues Glück oder so... 😊
Ich hoffe euch gefällt der Anfang der Geschichte.
Falls euch Amina bekannt vorkommt, dann nur, weil die gute @_invisiblecrown eine unglaubliche Geschichte geschrieben hat. Falls euch der Name Amina nichts sagt lest einfach Inshallah Amore. Einer meiner Lieblingsgeschichten auf Wattpad.
Love
Rap_Girl_xx
DU LIEST GERADE
Zu Ende / Samra FF
FanfictionSamras Karriere läuft super, er gehört zu den angesagtesten Rappern in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch Erfolg allein macht nicht glücklich, dass stellte Samra schmerzlich fest, als er mit Drogen in Kontakt gerät. Wird er seine kle...