Cataleya POV
«Mann, dein Ex ist der allergrösste Bastard!» stiess nun Momo aus und ich blickte ihn irritiert an. «Kannst du mir das auch ins Gesicht sagen?!»
Momo blickte in Husseins Richtung, welcher gerade entspannt auf uns zulief. «Das ist dein Ex?!» ich nickte nur, ehe ich aufstand, um Hussein zu begrüssen, welcher mich kurzerhand in seine Arme nahm und meine Stirn küsste.
«Samra ist dein Ex?!» gab Momo nun panisch von sich und schien gerade nicht mehr klarzukommen. «Ja ist er.» gab ich augenrollend von mir und fragte mich unwillkürlich was das sollte.
«Falls es dich tröstest, sie liebt mich immer noch.» sprach nun Hussein zu Momo, welcher ihn sofort anfunkelte. «Hat sie dir das gesagt?!» «Nein, aber die Augen lügen nie, Chico.» lachte nun Hussein, wobei er seinen Arm um mich legte. «Sie ist mir komplett verfallen, du hast keine Chance.»
Ich stand zwar direkt daneben, fühlte mich jedoch Kilometer entfernt. Ich wollte Hussein nicht widersprechen, da es wohl mit Hakan ausgemacht war und trotzdem mochte ich es nicht, wenn man Dinge über meinen Kopf hinweg bestimmte. Auch wenn es Dinge waren, die etwas Wahrheit in sich trugen.
«Wieso hast du mir davon nichts erzählt Cataleya?!» Momos wütende Stimme holte mich aus meinen Gedanken, zurück ins Geschehen. «Meine Schwester schuldet dir keine Rechenschaft.» verteidigte mich nun Hakan, welcher seinen besten Freund wütend anfunkelte.
Ich beschloss kurzerhand einfach mitzuspielen. «Wieso sollte ich dir von Hussein erzählen?» stellte ich nun die Gegenfrage, wobei Momo nur mit seinen Schultern zuckte. «Ausserdem sollte dir solche Dinge egal sein, du bist immerhin der beste Freund meines Bruders.» «Ist es aber nicht!» schrie er mich an. «Schrei meine Schwester nicht an!» knurrte Hakan bedrohlich.
«Du hättest mir davon erzählen sollen!» warf er mir nun erneut vor. Ich blickte ihn wütend an. «Ich sollte dir also wirklich erzählen, dass ich auf meinen Exfreund stehe?» Momo wirkte geschockt, da ich es nicht abstritt, wie er dies wohl erhoffte.
«Liebst du ihn?» fragte nun Momo direkt mit kratziger Stimme. «Ja, ich liebe ihn.» bestätigte ich ihm, wobei er anfing zu lachen. «Ihr spielt mir doch nur was vor.» «Wieso sollten wir?» fragte nun Hakan nach.
Momo zuckte mit seinen Schultern. «Ich weiss nicht...» gab er nun von sich. «Ich beweis dir, dass wir dir nichts vorspielen.» gab nun Hussein von sich und ich fragte mich sofort, wie er dies anstellen wollte.
Doch viel Zeit zum Überlegen blieb mir nicht, denn Hussein zog mich zu sich und legte seine Hände an meinen unteren Rücken, knapp oberhalb meines Pos. Er blickte mich lange an, wobei ich fast dahinschmolz und dann legte er ganz sanft seine Lippen auf meine.
Ich erwiderte den Kuss, ohne zu zögern, was ihn kurz grinsen liess. Ich hatte das Gefühl, dass die Welt kurz stillstand, es gab nur ihn und mich. Nur diesen einen Moment. Diesen Kuss und die Schmetterlinge, die in meinem Bauch umherflatterten.
Ich krallte mich in Husseins Shirt und fühlte unter meiner Handfläche, wie sich seine Brustmuskeln anspannten. Seine Hände wanderten etwas nachunten zu meinem Po, wo er mich noch näher an sich zog, als er mit seiner Zunge über meine Unterlippe strich, räusperte sich plötzlich jemand und wir fuhren auseinander.
«Er ist schon lange weg.» lachte uns Hakan wissend an. Ich blickte peinlich berührt auf den Boden, ehe ich meinen Bruder wieder ansehen konnte. Hakans Blick folgte Husseins Hand, welche immer noch leicht an meinem Po lag. «Sorry» murmelte dieser sofort und nahm seine Hände von mir.
Hakan grinste zufrieden, ehe er sich von uns verabschiedete, mit den Worten: «Muss noch arbeiten.» ich verdrehte meine Augen. An einem Samstagabend. Hussein dachte wohl dasselbe wie ich und grinse mich an. «Er wollte uns einfach allein lassen.» ich stimmte ihm nickend zu.
«Was hast du noch so vor?» ich zuckte unschlüssig mit meinen Schultern. «Nichts, putzen oder so.» «Ok, putzen kannst du auch noch später.» lachte Hussein, ehe er mir seine Hand hinhielt, welche ich sofort ergriff und wir zu seinem Auto liefen und ins Studio fuhren.
Im Studio angekommen, bediente ich mich erstmals am Kühlschrank, welcher gefüllt mit RedBull war. «Hilfst du mir beim Schreiben?» Hussein blickte mich mit grossen Augen an. «Lass das, ja ich helfe dir.» «Wieso soll ich das Lassen?» er lief auf mich zu und packte mich an meiner Taille, ehe er sich hinsetzte und ich zwischen seinen Beinen stand.
Ich blickte ihn intensiv an, da ich nicht wusste, was er als nächstes vorhatte. «Guck mich nicht so an, wenn du mich küssen willst, musst du mich schon darum bitten.» gab er frech grinsend von sich. «Ach ja, vorher habe ich dich auch nicht darum gebeten.» gab ich ebenfalls frech zurück.
«Du nicht, aber dein Vater.» gab Hussein schulterzuckend von sich. «Baba hat was?» fragte ich ihn nun und er lachte kurz auf. «Ok, er hat nicht direkt gesagt, dass ich dich küssen soll, aber er meinte, dass ich dich da rausholen soll.» ich wollte gerade etwas erwidern, als mich Hussein auf seinen Schoss zog.
«Was wollte dieser Momo eigentlich?» «Mich heiraten.» gab ich grinsend von mir, wobei sich Hussein an seinem RedBull verschluckte und ich ihm sanft auf den Rücken klopfte. «Flachs mich nicht.» Hussein blickte mich ernst an. «Tue ich doch gar nicht, er wollte mich wirklich heiraten, hat sogar Baba gefragt, aber der hat abgelehnt.
Ich rutschte etwas herum, da ich unbequem auf seinem Schoss sass. Hussein blickte mich warnend an. «Was?» fragte ich nun. «Wenn ich dich wäre, würd' ich das nicht tun.» zuerst fiel mir nicht ein, wieso ich dies unterlassen sollte, doch dann verstand ich und blieb ruhig sitzen.
«Braves Mädchen.» ich verdrehte meine Augen und schlug ihm auf seinen Oberarm. «Ich dachte du wolltest schreiben.» gab ich nun von mir, da er mich ununterbrochen anstarrte. «Mmm, dass könnte man auch verschieben.» er strich sanft über meine Haut an meiner Hüfte. Dies konnte er nur, weil mein Oberteil etwas hochgerutscht ist. Ich schlang meinen Arm um seinen Hals und blickte ihn einfach an, er war wunderschön.
«Wolltest du jemals was von Momo?» «Nein!» gab ich entsetzt von mir. Momo war zwar nicht hässlich, aber er war eben auch nicht Hussein. Hussein atmete erleichtert aus, wobei ich leicht an seinem Ohr zog.
«Wieso wirkst du so glücklich?» «Weil ich es bin.» er sah mir tief in die Augen und mein ganzer Körper begann zu kribbeln. «Deine Anwesenheit erfüllt mich mit Glück.» «Wie gefühlsbetont.» grinste ich ihn an. Hussein verdrehte grinsend seine Augen.
«Cata...» «Ja?» «Kannst du mich darum bitten, dich zu küssen?» sein Gesicht war meinem so unfassbar nahe. «Ich weiss nicht, kann ich das?» ich küsste seinen Hals, was Hussein ein Knurren entlockte.
«Hussein...» «Ja?» «Küss mich» darum liess er sich nicht zweimal bitten und legte seine Lippen bestimmt auf meine. «Ich liebe dich Hussein.» er grinste, küsste mich erneut, ehe er mein Gesicht musterte. «Ich weiss...» «Wieso?» «Die Augen lügen nie, Chica.»
Cataleya hat ihre Gefühle offenbar und ihm gesagt, dass sie ihn liebt, doch wie wird Hussein darauf reagieren, wird er ihre Liebe erwidern?
Gefällt euch die Geschichte, oder habt ihr Verbesserungsvorschläge?
Vielen Dank an all meine Leser
fühlt euch gedrücktRap_Girl_xx
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Zu Ende / Samra FF
FanfictionSamras Karriere läuft super, er gehört zu den angesagtesten Rappern in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch Erfolg allein macht nicht glücklich, dass stellte Samra schmerzlich fest, als er mit Drogen in Kontakt gerät. Wird er seine kle...