Ich würd dich nie verlassen, nicht für zehn Mio

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Samra POV

Ich schüttelte über mich selbst den Kopf, Capi hatte es doch tatsächlich geschafft, dass ich nun vor ihrer Haustür stand.

Ich blickte auf mein iPhone, welches aufleuchtete und sich auf dem Tisch im Studio befand.

Von Askim💍💕
Hi ich wollte mich bei dir bedanken, für gestern... Habibi lass uns das bitte klären. Ich liebe dich🖤

Ich ignorierte ihre Nachricht und widmete mich stattdessen Lukas, welcher einen Beat baute. «Bratan, willst du ihr nicht zurückschreiben?» «Nein, will ich nicht.» Lukas blickte zwischen mir und Vladislav hin und her. «Stress mit deiner Kleinen?» ich nickte nur, womit das Thema auch schon vom Tisch war, zumindest für meinen Produzenten aber nicht für Capi.

«Bratan, sie hat sich entschuldigt.» nahm er Cataleya in Schutz und hob seine Hände. «Gib ihr eine Chance, du bist nicht immer einfach.» liess er mich wissen.

Und tatsächlich gab ich ihr wohl noch eine Chance, wobei ich mir nicht sicher war, ob dies die richtige Entscheidung war. Was ich aber mit Sicherheit wusste, war das Capi mich niemals mit dem Thema in Ruhe lassen würde.

Was hatte ich also schon grossartig zu verlieren...

Cataleya POV

Ich öffnete die Haustür, nur um Hussein sofort um denn Hals zufallen. «Habibi!» quietschte ich auf. «Es tut mir so leid, lass uns darüber reden.» flüsterte ich in sein Ohr und zog ihn an seiner Hand in meine Wohnung.

«Willst du was trinken oder essen?» ich blickte kurz zu ihm, doch er schüttelte nur mit seinem Kopf, ehe ich mich aufs Sofa setzte und er es mir gleichtat. «Cata, es tut mir auch leid, aber die Tatsache, dass du mich nicht als dein Mann siehst, hat mich verletzt.» gab er nun offen zu und blickte auf seine Hände, welche verschränkt in seinem Schoss lagen.

«Es tut mir leid, ich wollte dich nie verletzen, aber ich will dir nichts versprechen, was wir dann doch nicht halten.» gab ich leise von mir und blickte ihn von der Seite an, ehe ich mir seine Hand schnappte und sie mit meiner verschränkte.

«Ich möchte einfach das hier und jetzt mit dir geniessen und sehen was die Zukunft für uns bereithält.» Hussein nickte zu meiner Überraschung und blickte auf unsere Hände, ehe sein Blick über mich glitt.

Mir wurde schlagartig bewusst, was ich anhatte und wie wenig es eigentlich war. Ich trug ein enganliegendes schwarzes Top, wozu ich eine schwarze Leggins kombiniert hatte. Husseins Blicke liessen mich nicht kalt, weshalb eine Gänsehaut meinen Körper überdeckte. Dies blieb natürlich nicht unbemerkt.

«Frierst du mein Schatz?» Hussein rutschte an mich heran, wobei wir beide wussten, dass ich nicht fror. «Alles gut.» ich stand auf, wobei Hussein jeder meiner Bewegungen beobachtete. «Ich sollte dich niemals in Leggins rausgehen lassen.» ich blickte ihn mit gehoberer Augenbraue an.

«Zu heisser Arsch, der ist nur für meine Augen bestimmt.» lachte Hussein, ehe er sich erhob und auf mich zulief. Er küsste mich leidenschaftlich, wobei er mir leicht in den Po kniff.

«Willst du heute Nacht hierbleiben?» «Und wie ich das will...» murmelte Hussein in mein Ohr und küsste mich leidenschaftlich. Seine Hände wanderten derweil über meinen Körper und ich bemerkte deutlich, dass er mehr wollte. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte.

«Habibi...» flüsterte ich in sein Ohr, doch er ignorierte es gekonnt. «Habibi, ich habe meine Tage.» Hussein liess von mir ab und blickte mir tief in die Augen. «Wirklich jetzt?» ich nickte nur traurig. «Wieso sollte ich lügen?» er zuckte mit seinen Schultern. «Weiss nicht, vielleicht hast du keinen Bock auf mich.»

Ich blickte ihn irritiert an, denn dies war bestimmt nicht der Grund. «Nein, es liegt wirklich nicht an dir, sondern an meiner Gebärmutter.» gab ich augenrollend von mir. Hussein lachte, ehe er mich intensiv musterte. «Deshalb warst du also so zickig.» ich verdrehte genervt meine Augen, ehe ich ihm einen Nackenklatscher verpasste. «Gar nicht wahr.» und ich war mir sicher, dass ich nicht deswegen «zickig war», denn ich war überhaupt nicht zickig.

«Willst du mich vielleicht runterlassen?» mein Freund schüttelte jedoch grinsend mit seinem Kopf. «Darf ich dich nicht auf Händen tragen, auch wenn du deine Tage hast.» ich gab mich geschlagen, denn er konnte schon richtig süss sein, wenn er den wollte.

Hussein trug mich ins Schlafzimmer, ehe er sich bettfertig machte und zu mir kam und mich musterte, da ich zusammengerollt im Bett lag und mir meinen Unterleib hielt. Scheiss Krämpfe...

«Baby, brauchst du was, was soll ich tun?» ich deutete auf meine Wärmeflasche, welche sich Hussein schnappte und damit verschwand, nur um einige Minuten später sie mir zu überreichen. «Danke, du bist der Beste.» lobte ich ihn und legte die Wärmeflasche auf meinen schmerzenden Unterleib.

Hussein kuschelte sich währenddessen an mich, in seinem Blick lag so viel Liebe. «Es tut mir leid, ich war ein Arsch.» «Vergeben und vergessen.» lächelte ich ihn an und legte meinen Kopf auf seine Brust ab, welche mir jedoch zu hart war, weshalb ich meinen Kopf auf seinem Bauch platzierte.

Hussein streichelte sanft über meinen Kopf und über meine Arme, bis ich irgendwann in einen traumlosen, ruhigen Schlaf fiel...

Ein etwas kurzes Kapitel, ich hoffe ihr verzeiht mir...

Love❤️
Rap_Girl_xx

Zu Ende / Samra FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt