John POV
Nachdem Streit mit Cataleya, liess ich mich in einer nahegelegenen Bar ordentlich volllaufen, was den Kater erklärte, welchen ich jetzt verspürte. Ich versuchte mich zu orientieren, wobei ich definitiv sagen konnte, dass dies nicht mein Hotelzimmer war. Ich setzte mich auf, wobei mir kurz schwindelig wurde und ich mir meinen brummenden Schädel hielt.
Nie wieder Alkohol, schwor ich mir, wie so oft zuvor schon. Ich blickte mich um, seit wann hatte Cataleya eine pinke Wand? Soweit ich wusste, mochte sie pink und rosa nicht sonderlich, auch die Bettdecke kam mir nicht bekannt vor.
Ich hob die Decke kurz an, nur um festzustellen das ich nackt war. Ich blickte mich um, ehe ich meine Boxershorts entdeckte, welche ich kurzerhand aufhob und überzog. Ich versuchte mich daran zu erinnern, was ich gestern noch so getrieben hatte.
Das ich definitiv was getrieben hatte, wurde mir schlagartig bewusst, als ich das benutzte Kondom auf dem Boden entdeckte. «Verfluchte Scheisse!» fluchte ich vor mich hin, ehe ich aufstand und mich auf die Suche nach meinen Klamotten machte.
Ich entdeckte diese im Flur verstreut herumliegen und sammelte sie zügig auf, ehe ich in meine Hose schlüpfte. «Schatz du bist schon wach.» gab eine hohe weibliche Stimme von sich, ehe ich mich zu dieser umdrehte.
Ich erblickte eine kleine kurvige Latina, zumindest nahm ich das an. Sie hatte schwarze glatte Haare, welche ihr bis zum Arsch gingen und stechend grüne Augen. Ich musterte sie, sie entsprach definitiv meinem Beuteschema, grosse Brüste und Riesen Arsch, dennoch liebte ich Cataleya...
«Willst du schon gehen?» sie lief auf mich zu und strich mir mit ihren langen Fingernägeln über die Brust, wo ich nun auch Kratzspuren von ihr entdeckte. «Ja, will ich.» gab ich knapp von mir, ehe ich mir das Hemd von gestern anzog.
«Wann kommst du wieder?» ich blickte sie entsetzt an. «Eh' nie wieder.» sie starrte mich fassungslos an. «Wieso denn, gestern war doch gut.» «Als ob ich das noch weiss.» lachte ich sie aus. «Aber du hast mir gesagt, dass du mich liebst.» schmollte sie nun mit ihren künstlichen Lippen. «Ist nur ficken, was für Liebe?» «Ist das gerade dein Ernst?!» ich hob meine Hand, ehe ich nachdraussen flüchtete.
Draussen zog ich mir, verpeilt wie ich nun mal war, meine Schuhe an. «Was!?» zischte ich einer jungen Frau zu, welche mich abschätzend musterte. Ich kratzte mich am Nacken, ehe ich zu Cataleya lief. Hatte ich sie wirklich betrogen, eigentlich gab es daran keine Zweifel, aber musste sie unbedingt davon erfahren...?
Cataleya POV
Ich hatte kaum geschlafen und stand dementsprechend miesgelaunt auf, ehe ich mir irgendeinen Müsliriegel runterwürgte, damit ich wenigstens etwas Kleines gegessen hatte. Ich blickte unmotiviert auf mein iPhone, ehe eine Nachricht einging, die mich lächeln liess.
Harami💕
Ich hoffe dir geht's gut, ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich immer für dich da bin, egal was ist. Ich bin da... ruf mich einfach an, wenn du mich brauchst oder einfach nur reden willst. Ich verstehe dich wie kein anderer glaub mir...
Hussein😘
Ich schrieb nicht zurück, da ich mit einer Riesen Auseinandersetzung mit John rechnete, welcher sich bis jetzt noch nicht blicken liess. Ich verspürte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und schob es kurzerhand auf meine Nervosität.
Plötzlich erklang das Geräusch eines Schlüssels, ehe die Tür geöffnet wurde. Ich stand auf und bereitete mich somit auf das Gespräch vor, welches mir nun unmittelbar bevorstand.
«Baby...» gab John von sich und wirkte erleichtert mich zusehen. Ich stand immer noch mit dem Rücken zu ihm und starrte ein Familienfoto an, auf welchem ich, Baba und meine Geschwister abgebildet waren. Meine Mutter war damals schon durchgebrannt mit ihrem damaligen Freund, welchen sie nun vorhatte zu heiraten. Er war Deutscher, was die Abneigung meines Vaters erklärte.
John berührte sanft meine Schulter und ich fuhr zu ihm herum. Ich blickte in seine blauen Augen, ehe ich ihn kurz musterte. Sein Hemd war nicht ganz zugeknöpft und sein Gürtel stand leicht ab. Er wollte mich in seine Arme ziehen, ich liess dies jedoch nicht zu, ehe mein Blick seinen Hals hinunterwanderte...
«Hoffentlich bist du auch gekommen.» ich vergrösserte die Distanz zu ihm, ehe ich mich selbst ohrfeigen könnte, da ich immer noch dachte, dass wir eine Chance haben, doch die hatten wir nicht mehr, er hatte sie verbraucht, die unzähligen Chancen, die ich ihm gegeben habe.
«Was meinst du?» er blickte mich fragend an und ich wusste nicht, ob dies wirklich sein Ernst war und er wirklich nicht wusste von was ich sprach. «Hast du heute mal in den Spiegel geguckt?» «Nö wieso?» «Vielleicht wäre dir dann der riesengrosse Knutschfleck an deinem Hals aufgefallen.»
John blickte mich an, ehe ihm wohl ein Licht aufging. «Deshalb hat die Olle mich so angestarrt.» gab er leise flüsternd von sich, jedoch verstand ich jedes einzelne Wort. «Baby ich kann dir das Erklären.» «Ne, lass mal.» gab ich wütend von mir. «Cataleya, bitte lass mich erklären.» bat er mich, ich schüttelte jedoch nur mit meinem Kopf. «Lass stecken John.»
«Schatz bitte...» er lief auf mich zu, wobei ich meine Hände vor mich hielt, damit er mir nicht zu nahekommt. «Ich liebe dich doch.» er blickte mich aus traurigen Augen an. «Ja klar, wenn du mich lieben würdest, würdest du deinen Schwanz wohl nicht in die nächstbeste Hure schieben!» ich funkelte ihn wütend an. «Eigentlich trifft sich das ganz gut, ich wollte eh' mit dir über unsere Beziehung reden.» fing ich nun den kniffligen Teil an. Meine grösste Schwäche war wohl, dass ich immer sehr respektvoll mit meinen Mitmenschen umging, auch wenn sie diesen Respekt längst nicht mehr verdient haben.
«Schatz, dass gestern tut mir leid, ich wollte das nicht.» «Nenn mich nie wieder Schatz, verstanden!» als ich die Worte aussprach tippte ich wütend auf seine Brust, ehe ich meine Finger von ihm nahm und diese angeekelt an meinem Shirt abwischte.
«Aber Baby...» «Auch nicht Baby!» gab ich knurrend von mir. John lachte plötzlich auf. «Es ist Hussein, oder?» ich blickte ihn fragend an, wie es ist Hussein? «Was meinst du?» fragte ich deshalb nach. «Du willst mich verlassen, damit du wieder zu diesem Hurensohn kannst.» die Ruhe, welche ich ausstrahlte, war mit diesem Satz definitiv verschwunden, stattdessen fühlte ich mein Blut in den Adern pochen und mein Puls begann zu rasen. Das ging definitiv zu weit...!
«Wenn du Hussein noch einmal Hurensohn nennst, sorge ich höchstpersönlich dafür, dass man dich kastriert!» Johns Gesichtszüge entglitten kurz, ehe er sich wieder fasste. «Das will ich mal sehen.» «Glaub mir das willst du lieber nicht!» drohte ich ihm, doch so doof wie er war, merkte er nicht, dass er endlich aufhören sollte, nein er machte eiskalt weiter.
«Hast du was mit ihm?» knurrte mir John entgegen. «Das geht dich nichts an, du bist nicht in der Position, um Fragen zu stellen.» «Ach ja...?» «Ich habe dich nie betrogen, also kehr vor deiner eigenen Tür!»
Wir schwiegen uns kurz an, ehe ich ihn hasserfüllt anblickte. «Ich will das du gehst, und zwar endgültig.» er blickte mich aus grossen Augen an. «Cataleya, dass ist doch nur ein dämlicher Streit.» versuchte er es schönzureden.
«Nein das ist kein Streit, ich beende nur unsere Beziehung.» «Du willst Schluss machen?» «HAST DU WAS AN DEN OHREN ODER SO, ES IST AUS, LASS MICH GEFÄLLIGST IN RUHE!» er hob abwehrend die Hände. «Na schön, du findest mich in Hamburg falls du mich brauchst.» «Das kannst du vergessen!» stiess ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
John zuckte lediglich mit seinen Schultern. «Du kommst schon wieder angekrochen.» gab er nun siegessicher mit einem Grinsen auf den Lippen von sich. Wie gerne hätte ich ihm dieses Grinsen aus der Fresse geschlagen, doch ich konnte mich gerade noch so beherrschen.
«Träume sind Schäume mein Lieber.» ich hob meinen Mittelfinger, ehe ich ihn aus meiner Wohnung warf. Seine Klamotten habe ich bereits heute Morgen ins Hotel gebracht, da ich eigentlich eine Pause von ihm brauchte, doch das ganze zu beenden war die viel bessere Entscheidung.
Denn wir waren definitiv zu Ende!
Endlich hat sie ihn in den Wind geschossen...
Ich persönlich mag den Song zu Ende, geht es euch auch so oder findet ihr denn nicht so krass, wie ich?
Danke an meine Reader, ihr seid die Besten!
Rap_Girl_xx
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Zu Ende / Samra FF
FanfictionSamras Karriere läuft super, er gehört zu den angesagtesten Rappern in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch Erfolg allein macht nicht glücklich, dass stellte Samra schmerzlich fest, als er mit Drogen in Kontakt gerät. Wird er seine kle...