«Hussein...» «Ja?» «Küss mich» darum liess er sich nicht zweimal bitten und legte seine Lippen bestimmt auf meine. «Ich liebe dich Hussein.» er grinste, küsste mich erneut, ehe er mein Gesicht musterte. «Ich weiss...» «Wieso?» «Die Augen lügen nie, Chica.»
Ich blickte ihn intensiv an, bevor ich ihn erneut küsste. «Yo Bratan!» Hussein und ich fuhren auseinander, wobei Capi schon längst vor uns stand und ich somit peinlich berührt von Husseins Schoss rutschte.
«Was geht denn hier ab?» gab er lachend von sich. «Eigentlich kannst du auch wieder gehen.» lachte nun Hussein und legte einen Arm um meine Schulter. «Oder ich mache einfach mit.» gab Vladislav frech von sich und erntete sofort einen vernichtenden Blick seines besten Freundes.
«War doch nur ein Scherz, chill Bratan.» «Soll ich jetzt wieder gehen?» stellt uns Vladislav vor die Wahl. «Ja» «Nein» ich und Hussein blickten uns grinsend an. «Wow, ihr seid euch ja sehr einig.» «Hussein wollte sowieso texten.» «Wollte ich das?» er blickte mich mit gehobener Augenbraue an, wobei ich nur vielsagend nickte.
«Ich weiss aber nicht über was.» jammerte Hussein und legte sich halb auf mich. Sein Kopf betete er in meinen Schoss und sein rechter Arm umschlang meine Taille. Ich grinste auf ihn runter, ehe ich ihm durch seine Haare strich. «Fang einfach an und denkt nicht zu viel nach.» riet ich ihm.
«Als ob das so einfach wäre...» ich nickte und drückte ihm ein Blatt Papier und Stift in die Hand, ehe ich ihn aufrichtete und ihn abwartend anblickte. «Wenn das so einfach ist, wieso schreibst du nicht?» Hussein blickte mich herausfordernd an. Ich schnappte mir sein Blatt und seinen Stift, ehe ich etwas aufs Blatt kritzelte.
«Die Augen lügen nie Chico...» gab er lachend von sich, ehe er seine Motivation fand und anfing zuschreiben. Währenddessen er schrieb, blickte er öfter zu mir rüber, ehe er sich wieder dem Blatt Papier vor sich zuwandte.
Vladislav war auch beschäftigt mit Schreiben und ich war gelangweilt, dies erklärte wohl auch, weshalb ich kurz einnickte. Als ich meine Augen wieder öffnete, erblickte ich Samra, welcher bäuchlings auf dem kleinen Sofa lag, seine Füsse kamen dabei über den Rand hinaus.
Ich blickte mich einmal um, entdeckte jedoch keinen Vladislav. Er schien wohl gegangen zu sein. Ich beobachtete Hussein, welcher wie ein Baby schlief und das Kissen an sabberte. Ich unterdrückte mir ein Lachen und suchte nach meinem iPhone, welches auf dem Tisch lag. 22:00 Uhr und mein Magen knurrte.
«Hussein...» versuchte ich ihn sanft aufzuwecken, dieser pennte jedoch seelenruhig weiter. Ich schüttelte ihn, doch der Rapper machte keinen Wank. Ich drehte mich um und wollte mich gerade auf die Suche nach etwas essbarem machen, als sich plötzlich zwei Arme um meine Hüfte schlangen.
«Du bist also doch wach.» gab ich grinsend von mir. «Wollen wir nachhause gehen?» ich nickte nur, ehe er mich losliess. Ich zog mir meine Lederjacke über und lief mit Hussein gemeinsam zu seinem Auto, in welches wir sogleich einstiegen und nachhause fuhren, mit Zwischenstopp bei einem Kiosk. Der Herr brauchte Kippen und ich was zu essen.
«Willst du heute bei mir pennen?» ich nickte nur, müde vom heutigen Tag. Bei Hussein angekommen liefen wir sogleich rein. «Willst du noch einen Film sehen?» ich nickte nur, ehe wir uns beide bettfertig machten.
Ich schminkte mich ab und wusch mir mein Gesicht, ehe es klopfte und Hussein eintrat. «Brauchst du was zum Anziehen?» «Gerne» gab ich grinsend von mir. Hussein reichte mir ein Shirt von ihm, welches mir bis über den Po reichen sollte. «Danke» bedankte ich mich und überliess ihm das Badezimmer.
Ich zog mich währenddessen um, wobei ich meine Kleider ordentlich faltete und sie auf seine relativ leere Kommode schmiss. Ich kuschelte mich bereits in die weiche Decke und wartete auf Hussein, welcher einen Wimpernschlag später in seinem Schlafzimmer erschien und mich musterte. «Daran könnte ich mich glatt gewöhnen.»
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Zu Ende / Samra FF
FanfictionSamras Karriere läuft super, er gehört zu den angesagtesten Rappern in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch Erfolg allein macht nicht glücklich, dass stellte Samra schmerzlich fest, als er mit Drogen in Kontakt gerät. Wird er seine kle...