John POV
Ich wachte auf, da ich von der Couch fiel, dieses Ding war einfach nicht breit genüg für mich. «Schatz!» rief ich, doch bekam keine Antwort. «Cataleya!» auch da keine Antwort. Ich stand genervt auf, wobei ich auf dem Glastisch vor mir einen Zettel erblickte, welchen ich durchlas.
Askim ich bin im Studio, Kühlschrank is' voll
Kuss CataWenigstens etwas...
Ich blickte in den Kühlschrank, ehe ich mir einen Apfel schnappte, ihn kurz wusch und gierig hineinbiss. In welchem Studio war sie wohl...?
Cataleya POV
«Schick hast du's hier.» ich lächelte Hussein an. «Dankeschön» «Ich bin so gut wie fertig mit dem Text, aber vielleicht hast du Verbesserungsvorschläge.» er reichte mir ein leicht zerknülltes Blatt Papier, auf welchem in unschöner Schrift der Text stand.
«Ich hoffe, du kannst es lesen.» lachte Hussein, wobei ich ihn angrinste. «Ich konnte deine Schrift schon immer entziffern.» er lachte ebenfalls, dass waren noch Zeiten, als zwischen uns alles gut war...
Ich und Hussein vollendeten gemeinsam den Text, ehe er mir das Mischpult erklärte. Ich hatte zwar schon einmal in einem Studio gearbeitet, musste aber nie selbst aufnehmen. «Alles klar?» «Klar» ich lächelte kurz, ehe Hussein in die Booth verschwand.
Als der Song im Kasten war, klingelte mein iPhone, bestimmt schon das dritte mal heute. Ich ignorierte es einfach.
Askim💕
Kannst du mir mal sagen, mit wem du im Studio bist?!
Cataleya!!!!
Alter ihr Weiber bringt mich noch um!
Wir diskutieren das aus...
Hab' mit Capi geredet, er meinte du seist bei Samra, stimmt das?!
Digga nicht dein Ernst!!
Ich stöhnte genervt auf, was sollte die Scheisse jetzt?! War das gerade sein Ernst...
Mein iPhone klingelte nochmals, diesmal war es Hakan mein Bruder. «Was gibt's Hakan?» «Dein Ernst, wo bist du?!» «Ich hab' dir doch gesagt, dass ich im Studio bin, schieb jetzt keine Krise, John.» «Wo, ich hol dich ab?» «Nein, ich gehe selbst nachhause.» «Kommt gar nicht in Frage, hast du mal auf die Uhr geschaut?!» mischte sich Hakan nun in unseren Streit ein.
Ich warf einen Blick auf meine Armbanduhr 23:00 Uhr. Die übertrieben masslos...
«Weisst du was scheissegal ich finde dich!» mit diesen Worten legte John auf.
Hussein musterte mich fragend. «Alles gut» versuchte ich ihn zu beruhigen. «Mhm und die Wahrheit?» ich verdrehte meine Augen, er kannte mich halt einfach zu gut. «John dreht gerade etwas durch.» liess ich ihn wissen. «Verständlich» bitte was, ich glaube ich hatte mich verhört.
«Ich würde auch durchdrehen.» «Stimmt» erinnerte ich mich an früher. «Aber er hat keinen Grund dafür.»
«Keine Sorge, ich erklär's ihm nochmals...» «Nicht nötig, er braucht seine Freiheiten und ich ebenso.» Hussein nickte verstehend. «Na dann, viel Spass in Quarantäne mit ihm.» ich verdrehte genervt meine Augen.
«Cataleya!» schrie Johns Stimme wütend, weshalb ich aufstand, ehe der Riese das Studio stürmte. «Geht es dir gut?» er schloss mich in seine Arme, ehe er mich prüfend musterte. «Ich tu' ihr bestimmt nichts.» gab nun Hussein von sich, welcher mittlerweile auch stand.
John krempelte seine Ärmel hoch, ehe er wütend zu Hussein lief. «Dir hau' ich gleich eins in die Fresse!» knurrte er bedrohlich, ehe er ausholte. Ich vergrub mein Gesicht bereits in meinen Händen...
Doch es geschah nichts, weshalb ich meine Hände runternahm. Hakan hielt Johns Arm fest, ehe er ihn warnend anblickte. «Hört auf, und zwar beide!» stiess Hakan wütend aus, ehe er Johns Arm losliess.
«Cataleya, geh' mit John nach Hause!» «Aber...» versuchte ich zu wiedersprechen, wurde jedoch jäh von Hakan unterbrochen. «Keine Wiederworte!» ich nickte ergeben, ehe ich John wütend anblickte und das Studio verliess.
«Cataleya, warte mal!» rief mir John hinterher, ehe er neben mir herlief. «Es tut mir leid, es ist nur...» er machte eine kurze Pause, ehe er mich anblickte. «Wir klären das zuhause.» und mit diesen Worten stieg ich in sein Auto ein, ehe ich vor mich hin schwieg.
Als wir bei mir zuhause ankamen, lief ich sofort ins Wohnzimmer, da ich unseren Streit klären wollte. «Cataleya, es tut mir leid.» John umfasste meine Hüfte. «John, fass mich jetzt bitte nicht an.» er nickte, ehe er sein iPhone auf den Glastisch legte und sich auf die Couch fallen liess.
«Was sollte das, ich habe dir doch geschrieben, wo ich bin?» gab ich bemüht ruhig von mir, da es jetzt nichts brachte, wenn ich ihn anschrie. «Damit habe ich ja auch kein Problem.» stellte John sofort klar, ehe er mich anblickte. «Mit der Person, mit der du im Studio warst, habe ich ein Problem.»
«Und wieso?» «Cata, der Typ ist dein Ex!» «Ja und, darf ich mich deshalb nicht mit ihm treffen, ist doch nur rein geschäftlich.» John erhob sich nun von der Couch, ehe er auf und ab lief, was mich unnormal nervös machte.
«Kannst du das bitte lassen?!» «Wenn du es lässt, dich mit deinem Ex zutreffen.» er blieb vor mir stehen und blickte mir in die Augen. «Ist das gerade dein Ernst?!» «Sehe ich so aus, als ob ich Witze mache?» ich zuckte mit meinen Schultern, was John verächtlich auflachen liess.
«Ich erinnere dich daran, dass Cleo auch deine Ex ist.» «Das ist was anderes.» stellte er sofort klar. «Ne irgendwie nicht.» John blickte mich böse an, da er genau wusste, dass ich im Prinzip recht hatte.
«John, es geht doch nur um einen Song.» gab ich beschwichtigend von mir. «Ja und dann geht es plötzlich um ein Musikvideo und um einen Auftritt.» ich zuckte mit meinen Schultern. «Tut mir leid, aber das ist nun mal mein Traum.»
«Ich dachte du verstehst das...» «Das tue ich doch auch.» er griff nach meinen Händen. «Aber dabei könnte ich dir auch helfen.» ich schüttelte meinen Kopf. «Ich weiss, aber ich will nicht bekannt sein, nur weil ich deine Freundin bin.»
John liess abrupt meine Hände los, weshalb ich ihn fragend anblickte. «Wieso denn nicht, du solltest dich eigentlich voll geehrt fühlen.» ich warf ihm einen warnenden Augenaufschlag zu, welchen er jedoch gekonnt ignorierte.
«Ich könnte dich nur in einer Sekunde berühmt machen.» ich verdrehte genervt meine Augen, was sollte das, wir waren uns doch einig, dass wir unsere Beziehung nicht an die grosse Glocke hängen.
«Ja genau, du weisst, dass ich keinen Bock auf deine Groupies habe.» «Vorsicht, dass ist meine Family!» seine Stimme wurde lauter, wenn er sich nicht etwas beruhigt, stehen schon bald die Bullen vor meiner Haustür.
«Ich rede ja nicht schlecht über deine Supporter, ich will nur keinen Hate von deinen Groupie Bitches abkriegen.» «Groupie Bitches, sei mal froh, die würden morden, um in deiner Position zu sein.»
Ich verdrehte wütend meine Augen, war das gerade sein Ernst?!
«Was willst du mir damit bitteschön sagen?!» gab ich wütend von mir. Mein Freund blickte mir eiskalt in die Augen, als er denn nächsten Satz laut aussprach. «Sei mal froh, dass ich dich flachlege, damit ist dein Einkommen gesichert.»
Das wars, er ging damit eindeutig zu weit und realisierte dies nicht einmal...
Ich holte aus, ehe meine Handfläche seine Wange traf. «Jetzt weisst du wie sich damals Marten gefühlt hat!» Wütend stampfte ich ins Schlafzimmer, wo ich mir meine dünne Decke und mein Kopfkissen schnappte, ehe ich wütend zurücklief.
«Was wird das?!» knurrte John mich wütend an. «Du fuckst mich wieder ab, ich schlaf alleine auf dem Sofa» «Übertreib doch!» zischte er mir entgegen. «Dein Ernst, du hast mich quasi als Nutte dargestellt, also halt mal den Ball flach...»
Was für eine Fetzerei (RAF Voice) zwischen den beiden, habt ihr damit gerechnet?
Ist John damit zu weit gegangen oder findet ihr er hat recht?
DU LIEST GERADE
Zu Ende / Samra FF
FanfictionSamras Karriere läuft super, er gehört zu den angesagtesten Rappern in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch Erfolg allein macht nicht glücklich, dass stellte Samra schmerzlich fest, als er mit Drogen in Kontakt gerät. Wird er seine kle...