Harry Pov
"I know you've never loved the sound of your voice on tape", ich warf einen Blick über meine Schulter auf die Tür, hinter der Maddy drauf wartete, dass das Konzert endete. Ich fuhr mir durch die Haare, während ein leichtes Lächeln meine Lippen umspielte. "You never want to know how much you weight, you still have to squeeze into your jeans", meine Gedanken schweiften von dem Song ab. Alle Wörter und Sätze in meinem Kopf drehten sich um Maddy. "But you're perfect to me", beendete Liam meine Textstelle aus 'Little Things'. "Du grinst wie ein Psycho, Styles", wies Liam mich auf meinen Gesichtsausdruck hin. Ich biss mir auf die Lippe und ersetzte das Grinsen durch eine Schmolllippe. "Danke, sehr nett, Payno", erwiderte ich und wandte mich von Liam ab, um mich wieder auf das Konzert zu konzentrieren.
"Konzentrier dich, Haz", flüsterte Louis mir zu, während ein wissendes Grinsen seine Lippen zierte. Ich verdrehte die Augen und steckte mein grünes Mikrofon auf den dazugehörigen Ständer, da wir bei 'they don't know about us' so gut wie nie auf der Bühne herumrannten.Maddy Pov
"People say, we shouldn't be together. We're too young to know about forever. But I say, they don't know what they talk, talk, talkin' about us", schallte Liams Stimme über den Monitor, der an der Wand des Backstage Bereichs angebracht war. Es war ein relativ kleines Zimmer, in dem sich außer mir und Paul niemand befand. Schon das komplette Konzert über, dass bisher aus elf Songs bestanden hatte, hatte ich ein ziemlich dämliches Grinsen auf dem Gesicht. Ich hatte bemerkt, dass Paul mir immer wieder mal einen wissenden Blick zuwarf, besonders bei Harry's Solos, doch ich ignorierte ihn gekonnt.
"Cause this love is only gettin' stronger. So I don't wanna wait any longer. I just wanna tell the world that you are mine girl", mit diesen unglaublich gesungenen Worten drehte sich Harry zu mir, beziehungsweise dem Monitor, der die Jungs nur von hinten zeigte, um und formte mit seinen Lippen meinen Namen. Das Grinsen, dass sich schon zuvor auf meinem Gesicht befunden hatte, verwandelte sich in ein riesiges Strahlen. Paul grinste leicht und wackelte mit den Augenbrauen, während er zu mir sah.
Mit 'they don't know about us' endete das letzte Lied des Konzerts. Die Jungs, Harry voran, verließen gemeinsam mit dem Gekreische der Fans, die größtenteils definitv weiblich waren, die Bühne. Im Backstage Raum, in dem Paul und ich warteten, stürmte Harry auf mich zu und schlang seine Arme um mich. Ich lachte leicht und erwiderte die Umarmung, während ich Liam's und Zayn's verwirrte Blicke auf uns spürte. Vielleicht war es langsam Zeit, die beiden aufzuklären? Ich löste mich aus Harry's festem Klammergriff und wollte gerade mit einem 'Liam-' ansetzten, als Niall mich unterbrach. "Ich habe Hunger", stellte der Blonde nüchtern fest. Ich zuckte mit den Schultern. "Pech, ich glaube, Caroline braucht noch ein wenig mit dem Essen."
"Wie fandest du das Konzert eigentlich?", stellte Niall die Frage, die vermutlich jeder der Jungs fragen wollte. Ich lächelte breit und warf Harry einen kurzen Seitenblick zu. Das Konzert war absolut perfekt gewesen. Ich liebte es, wenn alle Jungs zusammen sangen. Ihre Stimmen harmonierten perfekt miteinander. "Es war unglaublich", fasste ich meine Gedanken in drei knappen Wörtern zusammen. Harry warf mir eines seiner zuckersüßen, typischen Hazza-Lächeln zu und auch die anderen schienen erfreut. "Äh Maddy? Wollen wir äh.. nach Caroline und dem äh.. Essen schauen gehen?", fragte er und stand auf. Ich nickte und folgte ihm aus dem Raum, dem ein schmaler Flur folgte und ließ die Tür hinter uns ins Schloss fallen. Harry grinste mich leicht an, bevor er seine Hände an meine Taille legte und mich näher zu sich zog. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und stellte mich auf die Zehenspitzen, um meine Lippen auf seine legen zu können. Harry erwiderte den Kuss sofort und drehte mich so herum, dass ich mit dem Rücken zur Wand stand. Er stützte seine Arme rechts und links neben meinem Kopf ab und vertiefte den Kuss weiter, als uns ein Räuspern auseinander fahren ließ. Lou stand mit hochgezogen Augenbrauen und einem verschmitzten Grinsen vor uns. Ich biss mir leicht auf die Lippe und sah zu Harry hoch, der verlegen auf den Boden sah. "So ist das also, Maddy?", lachte Lou und schüttelte belustigt den Kopf. "Bitte sag Liam nichts." Ich sah sie flehend an. "Sonst schmelzen wir deine Kämme ein", fügte Harry sehr hilfreich hinzu. Ich grinste und schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Keine Sorge, mein Mund ist versiegelt", meinte die Stylistin und grinste leicht. "Danke, du bist ein Schatz", sagte ich erleichtert. Eigentlich hatte ich keine Lust mehr, dieses Versteckspiel vor Liam zu führen. Er war mein Bruder, er würde es verstehen. Außerdem war Harry nicht nur sein bester Freund, sondern einfach die Person, die ich liebte.
Als Lou den Gang entlang verschwand, drehte ich mich wieder zu dem Lockenkopf um. "Wir müssen es Liam sagen", sagte ich und seufzte leicht. Harrys erste Reaktion war ein zustimmendes Nicken. "Ich hasse es, Geheimnisse vor meinem besten Freund zu haben", fing er an. "Aber ich denke, dass er sich unglaubliche Sorgen um dich machen würde. Du kennst meinen Ruf." Ein leichtes Seufzen verließ seine Lippen. Ich lächelte und zog ihn in eine Umarmung. "Ja, ich weiß", lautete meine geflüstert Antwort.
"Caroline, ich liebe dich, hast du das gewusst?", fragte Niall mit vollem Mund. Caroline lachte nur und nickte. "Ja, das weiß ich, Blondie", meinte sie und grinste. "Du hascht mein Leben gerettet", teilte er Caro mit, was sich als etwas problematisch herausstellte, da er gerade kaute und die die Hälfte seines Mundinhalts durch den Raum flog.
Harry saß neben mir auf einem der Sofas und gemeinsam beobachteten wir die restlichen Jungs wie sie sich, genauso wie vor dem Konzert, mit Fast Food vollstopfen. Zum Glück sah Paul das nicht, er hätte zu 100 Prozent wieder geschimpft. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und kam mir so nah, dass ich seinen Atem auf meinem Ohrläppchen spüren konnte
"Du bist wunderschön", hauchte er mir ins Ohr und eine Gänsehaut breitete sich auf meinem gesamten Körper aus.-
ein rieeeesiges Dankeschön an --sarcastic-- für dieses megaa Kapitel ^^you saved me ahh <3
luv ya bæ <3
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Just Incredible
FanfictionMaddy Payne ist die kleine Schwester von Liam Payne. Da ihre Eltern umziehen möchten, Maddy davon aber nicht so begeistert ist, beschließt sie statt mit ihren Eltern umzuziehen, zu Liam und seinen Freunden nach L.A. zu ziehen. Was sich durch das Zus...