29. Oktober. 1981
Ich lief schnell durch die dunklen Gänge des Ministeriums, die schritte hallten in meinen Ohr lauter als sie eigentlich waren. Mein schwarzer Umhang wehte im Rhythmus meiner Schritte. Die todesser wurden in Middleton gesichtet, im Zauberervirtel, weswegen moody, tonks und ich sofort los mussten. Ich stieß die schwere Tür zur Aufklärungszentrale auf und sah in die Gesichter von Moody und Tonks.
"Wir müssen los" sagte Moody knapp, tonks und ich nickten und zu dritt apperierten wir nach Middleton. Die Straßen waren ruhig, keine Menschen, Tiere, Autos, nichts. Da niemand von uns einen Kamps ausmachen konnte stampfte ich zweimal auf und hielt meine Hände leicht von meinem Körper um so die Vibrationen im Boden zu erfassen, die mir ein genaues Bild des Geschehens machten.
"Dort hinten" rief ich und rannte los. Als wir dem Kampf immer näher kamen stieß ich mich vom Boden ab und flog über die Auroren und über den Orden, mitten in der Luft machte ich diesen typischen kungfu Sprung, nur das meine Füße zum Boden gerichtet war, und verbrannte ein paar Todesser an der Front. Dann landete ich und ließ zwei erdmauern aus dem Boden erscheinen die wieder 10 Mann wegschlug. Dann rannte ich zu meinen Leuten und suchte James, sirius und Remus.
"Professor?" Schrie ich durch die Menge als ich Dumbledore entdeckte.
"Valeria meine liebe, Sirius ist dort hinten beeil dich er ist verletzt." Rief er so das ich es verstehen konnte, ehe er sich wieder dem Kampf widmete. Ich rannte los, suchte meine Bruder oder irgendjemand den ich kannte.
"James!" Rief ich als ich meinen Bruder in der Masse sah.
"James, hier drüben!" Rief ich nun lauter und tatsächlich drehte er sich um und kam auf mich zu.
"Komm wir müssen los" sagte er und packte meinen Arm ehe er mit mir apperierte. Zusammen stolperten wir in Sirius sein Haus. Ich hörte Kinderschreie."Ist das Harry, bei Merlin bist du den des Wahnsinns?!" fragte ich meinen Bruder wütend während ich in die Küche ging. Der Teufel war am Werk, Sirius lag blutend auf dem Tisch, remus und Frank holten Verbandzeug und Marlene versuchte verzweifelt mit Lilly den Boden vom Blut zu säubern, und mitten drinnen Harry. Ich bahnte mir meine weg zu ihm und hob ihn hoch.
"Valeria mein Schatz, könntest du Harry nach oben ins Bett bringen so viel Aufregung ist nicht gut für unseren kleinen hier!" wies mich Molly an, ich nickte und ging mit Harry im arm hoch zu Lilly und James Zimmer.
"Tante Valeria, ich möchte eine gute Nacht Geschichte" fragte Harry leise als ich ihn in sein Bett setzte, er stotterte zwar und versprach sie häufig, aber im großen und ganzen lernte er das sprechen schnell und gut.
"Na schön, aber dann schläfst du. Tante Valeria muss nämlich runter zu Onkel Sirius." erklärte ich ihm und streichte im seine haare aus dem gesicht. Gott, er sah so sehr aus wie James.
"Okay , es waren einmal drei Brüder die in der Abenddämmerung, eine einsame gewunde straße lang wanderten. Nach einiger zeit kamen sie an einen Fluß der zu Tückisch ihn zu überqueren, doch die Brüder waren der magsichen mächte kundigt. So schwangen sie einfach ihre zauberstäbe und ließen ein Brücke erscheinen. Doch ehe sie gehen konnten trat ihnen eine Kapuzen gestallt in den weg. Es war der Tod! Er fühlte sich betrogen, den für gewöhnlich ertranken Wandersleute in dem fluss. Doch der Tod war gerissen, er tat so als würde er den Brüdern zu ihrer Zauberkunst gratulieren und sagte da sie so klug gewesen sein ihm zu endrinnen, verdiene jeder von ihnen einen Lohn. Der älteste verlangte einen Zauberstab, der mächtiger war als alle anderen. Also formte der Tod einen, aus einem Ast eines Baumes der am Ufer stand. Da beschloss der zweite Bruder, den Tod noch mehr zu demütigen und verlangte nach der Macht geliebte Menschen aus dem Grab zurück zu holen. Also nahm der Tod einen Stein vom Ufer und überreichte ihm den zweiten bruder. Schließlich wandte sich der Tod an den dritten bruder, einen bescheidenen Mann. er bat um etwas was es ihm erlauben würde von dannen zu gehen ohne das der Tod ihn verfolgte. Und der Tod übergab ihm, höchst wiederwillig, seinen eigenen Umhang der unsichtbar machte. Denn übringens ich und dein Vater haben, aber weiter geht's. Der erste Bruder reiste in ein fernes Dorf, wo er den elderstab in der Hand einen zaubere tötete, mit dem er einst gestritten hatte. Trunken von der Macht die ihm der elderstab verlieh, prahlte er mit seiner Unbesiegbarkeit. Doch in der selben Nacht, stahl ein anderer Zauberer den elderstab und schnitt dem Bruder obendrein die Kehle durch. Und so machte der Tod sich den ersten Bruder zu eigen. Der zweite Bruder wanderte nach hause, nahm den stein und drehte ihn drei mal in der Hand. Zu seinem entzücken erschien das Mädchen das er einst hatte heiraten wollen, ehe es ein früher Tod ereilte. Doch bald schon wurde sie traurig und kühl, den sie gehörte nicht in die Welt der Sterblichen. Wahnsinnig vor unerfüllbarer Sehnsucht tötete er sich, um wirklich bei ihr zu sein. Und so machte sich der Tod den zweiten Bruder zu eigen. Den dritten Bruder jedoch suchte der Tod viele jahre lang, ohne ihn jemals zu finden. Erst als er ein hohes alter erreichte hatte, legte der jüngste bruder den Tarnumhang ab und schenkte ihm seinen Sohn, dann begrüßte er den Tod wie einen alten freund und ging zufrieden mit ihm und ebenwürdig verließen sie dieses Leben!" So beendete ich meine Erzählung und schaute runter zu dem schlafenden Harry und lächelte ihn zufrieden an. Ich strich ihm noch einmal über seine Wange, bis ich aufstand und leise hinaus ging wo ein grinsender James auf mich wartete.
"Heiligtümer des Todes?" fragte er und ich nickte, es war schon damals unsere Lieblingsgesichte gewesen und nicht einmal die fünf kleines Weasleys kamen um diese Gesichte herum. Bill war mittlerweile schön 11 und würde in weniger als einem Monat 12 werden. Charlie wird am ende von Oktober 10. Die beiden Zwillinge Fred und George sind am ersten April 3 geworden und genau nach dem Tag an dem sie geboren waren, kamen sie auch. Und dann war da noch Ron. Ron wurde am ersten März ein jahr alt. Aber Molly war wieder schwanger, wir vermuteten das die kleine im August kommen würde.
"Harry hat jetzt zwei Wochen nach dir gefragt, er hat dich vermisst." wir beide schauten durch den Türspalt auf den kleinen Harry.
"Ich hab den kleinen Wirbelwind auch vermisst. Er kommt so sehr nach dir" sagte ich stolz und lehnte mich an meinen Bruder an.
"Vom aussehen ja, vom verhalten eher nach dir. Lillys gene sind bis jetzt kein Stück sichtbar, wenn das so bleibt dann wird er später bestimmt Quidditch spieler" verriet er mir leise.
"Na komm schau du mal nach Sirius er redet von dir, remus hat ihn schon hoch gebracht" ich nickte gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann in Sirius und mein Schlafzimmer. Ich trat ein und schloß leise die Tür.
"Hallo schatz" hörte ich eine leise stimme hinter mir und sah in Sirius augen die mich schwach anschauten.
"Na du, wie geht's meinem Liebling?" fragte ich ihn und setzte mich zu ihm ans Bett, wo ich seine Hand in meine nahm.
"Besser, dank bella. James und lilly reisen heute noch ab nachhause, sie kommen vielleicht nächsten Monat wieder wegen deinem Geburtstag. James und Lilly wollen auf keinen fall deinen zwanzigsten Geburtstag verpassen und Harry freut sich eh immer hier zu sein." sagte Sirius und lächelte mich an.
"Du hast aber auch bald Geburtstag schatz. In vier tagen schon. Und selbst wenn sie es nicht schaffen sollte, lilly hat im Januar, remus und James im März, tonks im September und Peter im Juli, wir sehen uns spätestens dort. Und jetzt schlaf dich aus, die Weasleys bleiben hier und wir wollen morgen Halloween zusammen verbringen, also knipsen zu." wies ich ihn an und ging mich umziehen, ich zog mir einen grauen Pullover von James an und legte mich zu Sirius, der mich direkt an sich zog und seine Arme um meine Taille schlang und seinen kopf in meinen haaren vergrub.
Eigentlich wurde tonks 1972 geboren aber da ich sie mit in der Schulzeit wollte hab ich das kurzerhand geändert. Ich hoffe das stört keinen😅💕
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Harry Potter Ff |Rumtreiber|
FanfictionDa stand sie. Valeria Potter versteinert, ihre Beine waren fest im Boden, ihr linker Arm war in die Höhe gestreckt und ihr zauberstab war in Himmelsrichtungen, ich ging näher heran und sah ihr Gesicht. Es war so voller schmerz, voller leid. "Ist sie...