Es fühlte sich so an wie damals, als der Krieg seinen Lauf nahm. Jedes Szenario schien sich zu wiederholen. Muggel Familien sterben, Leute mit einem dunklen Mal griffen nicht nur Erwachsene an sondern auch Kinder und plötzlich taucht er auf, Voldemort. Es war genau wie damals, genauso schrecklich und herzzerreißend. Nur dieses mal hatte ich nicht all meine alten Freunde um mich, nein, sie waren alle schon lange von mir gegangen. Jetzt stand ich hier mitten im Konflikt zwischen den Todessern und den Schülern von Hogwarts. Alles war zerstört, feuer brannte und jedes noch so seltenes fast verschollenes Wesen war aus seiner Hölle gekrochen und halfen den Todessern ihre Ziele zu erreichen. Severus war nach seiner Konfrontation verschwunden, nachdem der Orden des Phönix in die Schule einmaschiert ist und Mc'gonagell ihren ehemaligen Schüler und meinen ehemaligen Mitschüler wie Kamerad im Krieg in die Flucht geschlagen hatte, verschwand. Um ehrlich zu sein, war es mir egal, gerade jetzt war meine größte Sorge Harry und die anderen zu finden, in dem ganzen Chaos. Schnell rannte ich os und warf auf halber Strecke meinen Mantel ab da er zum einen meine Bewegungsfreiheit einschränkte und weil ich mich genau in diesem Moment vom Boden abstieß und bis zum höchsten Turm der Schule flog, der nicht zerstört war. Die Sicht von hier war immer so eindrucksvoll, aber heute war sie so furchtbar wie man sie sich nie hätte vorstellen können. Siehst hier oben hörte ich die schmerzvollen schreie der Schüler und Lehrer. Mit klafften auch einige Verletzungen am Körper, so langsam wurde ich müde aber wenn ich jetzt aufgeben würde wären meine Kinder verloren. Die beiden Zwillinge waren vor einer Woche auf die Welt gekommen und waren nun bei einer Bekannten Muggel Familie zum Schutz. Was für eine Raben Mutter muss ich sein um jetzt hier und nicht bei meinen Kindern zu sein.
Seht ihr mir zu Leute? Fragte ich mich als ich hoch in den Sternenhimmel schaute. Damals hatte ich keine Angst, ich war furchtlos im Anblick des Todes und der Qualen, aber jetzt? Ich hatte Todesangst, mein Herz pocht so sehr ich dachte es würde aus meiner Brust springen. Das war das erste Mal das ich die Auswirkungen eines Krieges tatsächlich war nehme.
Wenn Sie dich hier wären Lilly, James, Mama und Papa, Sirius, mein geliebter Sirius. Diese Welt ist grausam und das wird mir nun von Sekunden zu Sekunde immer mehr wahr.
Wäre es falsch Aufgeben zu wollen, ich stehe hier auf dem höchsten Turm, niemand könnte meinen Sturz abfangen oder verhindern. Ich würde sie alle wieder sehen und die Kinder hätten ohne mich dich ein einfacheres Leben, oder nicht? Ich war 13 Jahre versteinert und habe nichts mehr was mir lieb ist, wie soll ich ihnen ein erfülltes leben geben. Harry ist auf Aufforderung von Voldemort in den Verbotenen Wald hinein ukd der grüne Schein den ich von hier oben grade so sehen konnte, hat mir dich schon verraten das auch er tod ist. Hier ist nichts mehr außer Schmerz.
Tonks und Remus, sie waren auch schon Tod, ich konnte sie nur kurz sehen, als sie auf den tragen hinein gebracht wurden.
Was hält mich hier? Nichts, oder? Wäre es möglich das mir vergeben wird das ich zu schwach war diese schmerzen zu ertragen? Würden James und Lilly und all die anderen mich trotzdem mit offenen Armen empfangen oder würden sie mich hassen, was wäre wenn?
Niemand kann mich aufhalten.Langsam stieg ich auf die Mauer und schaute nochmal über das Gebiet, bis auf den Krieg erinnert es mich sehr an damals. Die Sonne ging gerade auf und warf einen wunderschönen Lichtschimmer über die verwüstete Schule.
Ich breitete meine Arme aus und streckte meinen Fuß nach vorne aus, ein schritt und ich bin bei Ihnen, nur einer.
Ich lächelte und ging noch einen Schritt.
Sofort rauschte ich nach unten. Der Wind kam mit entgegen und ließ meine Haare nach oben fliegen.
"Vergebt mir"
Gerade als ich meine Augen schloss ertönte eine Stimme....
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Harry Potter Ff |Rumtreiber|
FanfictionDa stand sie. Valeria Potter versteinert, ihre Beine waren fest im Boden, ihr linker Arm war in die Höhe gestreckt und ihr zauberstab war in Himmelsrichtungen, ich ging näher heran und sah ihr Gesicht. Es war so voller schmerz, voller leid. "Ist sie...