Heute Abend war der Winterball. Ich musste ehrlich zugeben, ich war ein wenig nervös. Ich hatte mir fest vorgenommen Mine nachher zum Tanz aufzufordern. Ich schlüpfte in mein grünes Kleid und meine schwarzen Heels. Da meine Haare schon von Natur aus gut lagen, ließ ich sie so wie sie waren. Ich schaute noch ein letztes mal in den Spiegel, der neben meinem Bett stand, bevor ich langsam die Tür öffnte und hinaus in den Gemeintschaftsraum trat. Alle Gespräche verstummten und unzählige Blicke waren auf mich gerichtet. Ich trat langsam die Treppen herunten und ging selbstbewusst aus dem Gemeintschaftsraum. Ich lief wieder einmal die Kerkergänge entlang, als meine Eule die Treppen herunter geflogen kam. Ich ließ sie auf meinem Arm landen.
"Na mein Hübsche, was hast du für mich?" fragte ich und kraulte sie, während ich den Brief von ihrem Bein entfaltete.
'Liebe Skyla, die Informationen die ihr gefunden habt sind wirklich sehr hilfreich. Allerdings solltet ihr nicht allein nach ihr suchen. Es könnte zu gefährlich sein. Allerdings wünsche ich dir jetzt erst einmal viel Spaß beim Ball und viel Glück mit unserer lieben Hermine.
Liebe Grüße, Remus und Tatze.'Ich faltete den Brief wieder zusammen und ließ ihn mit einem Zauber in mein Zimmer teleportieren. Anschließend lief ich weiter zum Veranstaltungsort, bis ich Ronald und Harry traf.
"Oh Gott Ronald, sollte der Anzug etwa so aussehen?" fragte ich schmunzelnd.
"Wow, Skyla du siehst wunderschön aus." sagte eine Rawenclaw Schülerin. Gerade kam Cho die große Treppe hinunter gelaufen und ich sah wie Harry ihr hinther starrte. Jedoch wurde mein Blick gleich wieder auf die Treppe gezogen.
Hermine stand ganz oben und kam schmunzelnd herunter gelaufen. Ihre Haare wurden wunderschön hochgesteckt und ihr Kleid schmeichelte ihrer eleganten Figur. Es war oben herum eng und wurde von Spaghettiträgern gehalten. Unten herum fiel es leicht in lila und rosanen Falten herunter. Sie lächelte sie uns an, als auch schon Krumm erschien und ihre Hand küsste. Sofort stieg die Eifersucht in mir auf und ich schaute schnell weg.
"So, sind die Champions bereit für den Eröffnungstanz?" fragte Professor Mc'Gonagell.
"Ein Eröffnungstanz?" fragte Harry stutzig.
"Natürlich, sicher habe ich Ihnen davon erzählt." sagte sie und Harry schüttelte den Kopf.
"Naja dann wissen sie es jetzt. " sie ließ die Champions antreten und der Rest versammelte sich in der großen Halle. Nach ein paar Minuten kamen die Champions herein und eröffneten den Ball. Immer mehr Schüler füllten die Tanzfläche, sogar Dumbledore und Mc'Gonagell tanzten fröhlich.
"Graham, wie wäre es mit einem Tanz?" fragte mich draco und hielt mir seine Hand hin. Da ich nicht die ganze Zeit herumstehen wollte, nahm ich sein Angebot an und er zog mich auf die Tanzfläche. Wir tanzten elegant über die Tanzfläche. Ein schlechter Tänzer war Draco wirklich nicht. Als das Lieg langsam verklung, ließ er meine Hand wieder los und wir verabscheideten uns. Ich holte mir etwas zu trinken und gesellte mich zu Harry und Ronald, welche am Rande der Tanzfläche saßen. Wir unterhielten uns angeregt als Mine der Truppe beitrat.
"Victor holt uns etwas zu trinken, wollt ihr euch mit zu uns setzen?" fragte sie. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lassen, da sie so wunderschön aussah, weswegen ich nicht mitbekam was Ron sagte.
"Mine, hast du Lust zu tanzen?" fragte ich plötzlich und hielt ihr meine Hand hin. Sie zögerte kurz nahm dann aber meine Hand und wir gingen zur Tanzfläche. Es wurde gerade ein langsames Lied gespielt weswegen wir ruhig und eng aneinander tanzten. Die Tanzfläche war so gut wie leer, wodurch wir viel Platz hatten.
"Mine?" flüsterte ich leise als das Lief endete und wir zurück zu den Anderen gingen.
"Mitternacht am Astronomieturm, okay?" sagte ich und wollte mich verbaschieden als Luna mit ihrer Kamera vor mir auftauchte und ein Foto von uns machen wollte. Also stellten Mine, Harry, Ronald und ich uns Arm in Arm auf und grinsten. Dann verabschiedete ich mich und ging in meinen Gemeintschaftsraum. Auf der Chouch saß ein betrunkenes Paar was heikel rummachte. Ich lief kopfschüttelnt an ihnen vorbei und zog mir normale bequeme Sachen an. Als ich auf die Uhr schaute, war es bereits halb zwölf. Die Zeit beim Ball war eie im Flug vergangen. Ich beschloss langsam in Richtung des Astronomie Turmes zugehen. Ich setzte mich auf den Boden und rutschte vor an die Kante. Ich legte meine Arme auf das Geländer und lauschte in die Nacht hinein. Der Wind war kalt und die Vögel flogen bereits in den Süden. Ich war in Gedanken versunken, als ich hinter mir leise Schritte hörte und Mine sich schließlich neben mich setzte.
"Hier bin ich. Was gibt's?" fragte sie lächelnd. Wir schauten uns für ein paar Augenblicke und genossen die Stille.
"Ich wollte dir etwas sagen." fing ich an.
"Seit meinem zweiten Jahr hier, habe ich ein Auge auf dich geworfen und als du mir gesagt hast das du mit Krumm auf den Ball gehen würdest war ich so voller Eifersucht. Da ist mir klar geworden, dass ich mich, naja das ich . . . " fing ich an zu stottern. Mine legte ihre Hand auf meine Wange und küsste mich einfach. Ich war wie in einer Schockstarrte, bis ich sofort erwiderte.
"Ich mag dich auch sehr Skyla." sagte Mine als sie sich von mir löste.
"Wollen wir es versuchen? Also eine Beziehung?" fragte sie schüchtern und ich nickte lachend.
"Lieben gerne Mine." sagte ich und nahm ihre Hand in meine. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und zusammen schauten wir vom Turm auf den schwarzen See hinab, welcher still und leise vor sich hin floß.
"Hey Mine, es ist schon zwei Uhr morgens. Wir sollten zurück in unsere Gemeintschaftsräume gehen." flüsterte ich leise und Hand in Hand brachte ich sie zur siebten Schlossetage.
"Ich hol dich morgen um 8 Uhr ab." sagte ich und verabschiedete mich mit einem sanften Kuss von ihr. Ich wartete bis sie hinter dem Porträt der fetten Dame verschwand und ging dann grinsend zu den Kerkern. Da morgen Samstag war und wir damit frei hatten, brauchten wir auch nicht früh ins Bett zu gehen. Also laß ich noch weiterhin im Buch über den verbotenen Wald.
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Harry Potter Ff |Rumtreiber|
FanfictionDa stand sie. Valeria Potter versteinert, ihre Beine waren fest im Boden, ihr linker Arm war in die Höhe gestreckt und ihr zauberstab war in Himmelsrichtungen, ich ging näher heran und sah ihr Gesicht. Es war so voller schmerz, voller leid. "Ist sie...