Final Fantasy XV FF - Opposites

Kapitel 4 : "Die Zwangspause" ✔️

Sofort eilten die anderen zu uns und fragten sichtlich besorgt ob alles ok sei was Noctis und ich gleichzeitig mit einem sturren "Ja" beantworteten und dann ohne noch etwas zu sagen weiter gingen.

Zurück am Galdin-Kai brach der Abend hinein und ich zeigte ihnen den Zeltplatz andem ich oft Zeltete wenn ich dort unten war. Den wer hier in Hotel einchecken wollte bräuchte eine Menge Gil und das hätte ich nunmal nicht. Genau da schlugen wir ein Lager auf und Ignis fing an etwas zu kochen. Ich saß währenddessen am Rand des kleinen Vorsprunges und schaute hinauf aufs offene Meer. Der Mond spiegelte sich auf diesem wieder und die kleinen Wellen brachen leise am Strand. Einen Moment lang schloss ich die Augen und atmete tief ein als Ignis plötzlich neben mir auftauchte und mir eine Schüssel mit
Grüner Currysuppe hinhielt. Diese nahm ich mit einem leichten Lächeln an und schaute dann wieder hinaus aufs Meer. Ignis hockte sich neben mich und fragte ob alles ok sei und was da vorhin schon wieder zwischen mir und Noctis los war. Ich schaute kurz runter auf die Schüssel und sagte dann ruhig und mit einem leichten Lächeln im Gesicht

"Ach das war nichts. Alles gut aber du kennst ihn ja unseren Sturrköpfigen Prinzen. Er muss immer das letzte Wort haben. Auch wenn er nicht recht hat."

Ich drehte mich daraufhin zu Ignis und dieser nickte dann zustimmend. Dennoch fügte er hinzu das ich ihn etwas versprochen hatte und ich dies nicht vergessen sollte. Ich nickte nun ebenfalls und meinte das es mir zwar schwer fallen ich aber alles versuchen werde. Danach nahm ich einen Löffel von der Super und meine Augen weiteren sich.

"Wow Iggy. Das schmeckt ja köstlich! Ich hab schon lange nichts mehr so gutes, selbstgemachtes gegessen. Du bist ein Genie."

Sagte ich und nahm gleich den nächsten Happen zu mir. Ignis schmunzelte leicht und bedanktte sich bevor er meinte das er mir damals ja angeboten hatte das er mir solche Gerichte beibringt. Ich schaute zu Boden und er sagte nur

"Naja Vielleicht können wir das ja jetzt die Tage nachholen."

Ich nickte und wir fingen an uns zu unterhalten während wir nebenbei  aßen und aufs Meer hinauschauten. Es war schön ihn wieder an meiner Seite zu haben denn Ignis was wie ein großer Bruder für mich den ich nie hatte. Und das obwohl wir uns so selten sahen. Aber irgendwie hatten wir eine spezielle Bindung zueinander.
Nachdem essen bedankte ich mich, stand auf und ging zu meinem Zelt in dem ich mich dann zurückzog und den viern draußen noch lauschte bevor ich einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich etwas früher auf als die anderen und ging runter zum Strand. Denn was gab es schöneres als bei Sonnenaufgang den Wellen zu lauschen. Der Anblick war wie immer atemberaubend und nachdem ich Mental soweit war entschied ich mich etwas zu trainieren wie jeden Morgen. Ich beschwörte mein Schwert und fing an damit etwas zu hantieren und einige Manöver zu üben. Was ich dabei nicht bemerkte war das man mich beobachtete. Denn Ignis der ebenfalls sehr früh wach war um Frühstück zu machen sah mir vom Camp aus. Ich hüpfte zur Seite und ging dann einen Schritt nach hinten als ich über etwas stolperte und rückwärts in den Sand fiel. Mein Schwert flog einen Meter neben mir ebenfalls in den Sand und als ich sah worüber ich gestolpert war fing ich an zu kichern. Er war ein noch sehr junges Steinscherenbaby welches halb im Sand vergraben war und festzustecken schien. Sofort kletterte ich zu ihm und grub den Sand um ihn weg. Danach hob ich die Katzengroße Krabbe mit aller kraft aus dem Sandloch raus und passte dabei auf das er mich mit seinen Schweren nicht ins Bein schnappte. Mit angestrengten blick ging ich langsam rüber zum Felsen und ließ es dort los wo es sofort ins Wasser und auf einen kleine Felsvorsprung verschwand. Ich lachte, richtete mich gerade auf und schaute der Krabbe noch etwas dabei zu wie sie wild hin und her krabbelt. Danach ging ich mein Schwert aufheben und schaute dann rüber zum Camp. Es brauchte etwas bis ich Ignis wahrnahm aber als ich es tat winkte ich ihm mit einem Lächeln zu und lief dann los.