Teil 5.2 : ÄRGER IM KRAFTWERK

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Währenddessen lief Gladio durchs Zimmer und schien nachzudenken. Als ich wieder zurück war stand er im Türrahmen vom Balkon und sah mit verschränkten Armen nach draußen. Ich ging zu ihm und fragte woran er gerade denken würde woraufhin er über seine Schulter zu mir sah und dann sagte das er über nichts besonderes Nachdachte. Wir schauten uns einige Sekunden tief in die Augen und ich fing ohne Grund an leicht zu lächeln. Er lächelte ebenfalls und fragte was los sei woraufhin ich nur meinte das nichts sei. Einen Moment lang standen wir beide so nebeneinander und schauten raus auf die Stadt bis ich mich in Gedanken verlor und etwas besorgt fragte

"Glaubst du das wir es wirklich schaffen können und Noctis seinen Platz einnehmen kann? Nicht das ich daran Zweifel aber die Truppen werden stärker und ich weiß das sie alles tun werden um uns aufzuhalten."

Plötzlich brach er in Gelächter aus und meinte das sie es ruhig mit uns aufnehmen könnten aber sie mit einer Niederlage rechnen müssen denn jetzt wo er an stärke dazugewonnen hat kann uns nichts mehr aufhalten. Ich lächelte leicht und meinte das da ja jemand sehr überzeugt sei von seiner Aussage und sich selbst sei woraufhin er nickte, seine Faust erhob und sagte das egal wer sich uns in den Weg stellt er diesen eigenhändig ausschalten werde. Einen kurzen Moment lang war ich etwas schockiert da ich ihn noch nie so überzeugt gesehen hatte. Aber es machte mir Mut denn mit Noctis als rechtmäßigen König würde alles besser werden und alles würde wieder ins Gleichgewicht zurück kommen. Voller Tatendrang sah ich ihn an und meinte das ich es kaum erwarten kann die anderen anzutreffen woraufhin Gladio mir nickend zustimmte.

"Ich hoffe nur das unser König sich nicht vor Angst eingeschissen hat als ich weg war."

Sagte er und lachte. Ich schüttelte den Kopf und stimmte ihm dann munter zu. Gladios Charakter war einfach nur toll und das stellte ich jetzt auch so richtig fest. Er war zwar etwas Macho aber dennoch hatte er eine softe Seite und das war denke ich auch der Grund der mich so an ihn faszinierte.

Etwas Zeit vergang und es wurde langsam spät. Gladio und ich beschlossen nochmal zum Kraftwerk zu gehen um zu gucken ob die anderen dort waren doch bevor wir es überhaupt erreichen konnten stellten sich uns eine Frau in den Weg und sah uns erleichtert an.

"Den Göttern sei Dank! Jäger! Wir brauchen dringend eure Hilfe. Im Kraftwerk wimmelt es seit einigen Stunden nur so von Sichern und alleine werden wir mit ihnen nicht fertig. Bitte helft uns!"

Flehte sie uns an und ich sah zu Gladio der mich ebenfalls ansah. Die Frau griff nach meinen Händen und meinte das wir jetzt zusammenhalten müssten und sie ohne unsere Hilfe wahrscheinlich alles verlieren werden. Kurz sah ich die aufgebrachte Frau an und sagte dann das sie uns dahin führen sollte. Sie atmete erleichtert auf, nahm mich in den Arm und rannte dann los. Gladio und ich liefen ihr nach und am Kraftwerk angekommen sahen wir all die Leute flüchten.

"Holly?! Ich habe Jäger gefunden die uns helfen werden! Wir sind gerettet!"

Rief die Frau einer anderen zu die gerade alle aus dem Kraftwerk evakuierte. Die Frau sah in unsere Richtung und meinte das wir zu ihr kommen sollten. Sie schilderte uns die Lage und erzählte das die Sicher jetzt in der Überzahl waren und sie dringend Verstärkung bräuchten da sie den Reaktor angriffen. Gladio meinte das wir keine Zeit verlieren dürfen bevor er dann losging aber von Molly zurück gehalten wurde. Sie bat ihn den Anzug anzuziehen da es drinnen extrem heiß ist. Er musterte den Silbernen Anzug leicht angewidert nahm ihn dann aber an und zog seine Weste aus. Ich hatte in der Zeit jemanden gefunden der mir ihren Anzug gibt. Ohne nachzudenken zog ich mir alles bis auf die Unterwäsche hinter mehreren Kisten aus und zog mir den Anzug an. Danach ging ich zu Gladio der nun auch bereit war und somit stürmten wir ins Kraftwerk. Dort angekommen gab es eine Menge Siecher denen wir den Arsch versohlen konnten und somit unsere neuen Techniken üben. Gladio und ich gaben unser bestes doch aus dem nichts kamen immer mehr von ihnen.

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