Seitdem Tag andem Noctis vor fünf Jahren spurlos verschwand hat sich einiges in der Welt getan. Noch am selben Tag brach die Dunkelheit über Eos ein und die Sicher übernahmen nach und nach die Städte und Dörfer die einst so sicher waren. Das gesamte Licht in der Welt verschwand und es gab weder einen Sonnenaufgang noch einen Sonnenuntergang. Die Menschen wurden aus ihre Heimat vertrieben und tummelten sich nun alle in Lestallum, den Ort der als einziger noch Licht beherbergte. Alle lebten in Angst und Schrecken was alleine Ardyn gedankt war der den Thron übernahm und mit der Kontrolle der Sicher alles und jeden zerstörte der ihn stürzen wollte. Allerdings gab es noch einige tapfere Krieger die es sich zur Aufgabe machten die Sicher zu bekämpfen, die Menschen zu beschützen und sie zu evakuieren. Darunter waren auch mein Vater, Iris, ich und die drei Jungs. Auch wenn wir nicht mehr ganz so oft zusammen waren. Gladio und ich hatten uns vor 2 Jahren verlobt und führten von da an eine kleine Gruppe bestehend aus 4 Leuten mit der wir durchs Land zogen und anderen halfen die noch in ihren Häusern waren. Mein Vater und Iris hatten ebenfalls eine Truppe zusammengestellt und kämpfen ebenfalls wie wir gegen die Sicher und für die Menschen. Es waren wirklich finstere Zeiten und gerade als ich etwas Hoffnung gefasst hatte in dieser welt wurde meine Großmutter bei einem Angriff auf mein Heimatdorf durch die Sicher brutal ermordet. Zuerst dachten wir es wäre ein Versehen gewesen bis ich einen Brief gefunden habe indem geschrieben stand das ein Leben für ein anderes herhalten müsste. Ardyn spielte noch immer mit uns und obwohl er sich nicht einmal blicken ließ hinterließ er immer und überall Hinweise. Nur damit wir wussten das er uns noch nicht vergessen hatte. Meine Welt brach zusammen und aus mir wurde ein Monster. Das Monster was ich nie sein wollte. Doch bevor ich mein letztes Licht in mir verlor wurde ich schwanger und brachte schon bald unsere gesunden Sohn Dianthus Amicitia auf die Welt. Er war der Funken Licht in der Dunkelheit den ich gebraucht hatte. Denn ohne ihn hätte ich die Hoffnung auf Besserung wahrscheinlich aufgegeben und wäre der Dunkelheit komplett verfallen...
Ich schlief tief und fest bis Dianthus anfing zu schreien und mich aus dem Schlaf riss. Völlig fertig von dem Tag davor windete ich mich aus Gladios Armen und rutschte langsam und ohne ihn zu wecken an die Bettkante. Schenk mir Enkel hat meine Großmutter gesagt, es wird wunderschön hat sie gesagt. Aber das ich keinen Schlaf mehr bekomme und meine ganze Zeit nur noch meinem Kind gilt hat sie nicht gesagt. Langsam schlenderte ich zu dem Kinderbett und hob Dianthus dann langsam raus. Vorsichtig schaukelte ich ihn in meinen Armen hin und her bis er aufhörte zu weinen. Mit ihm auf dem Arm machte ich ihm eine Flasche fertig, setzte mich mit ihm auf den Balkon und fütterte ihn dort an der warmen Luft Lestallums. Er trank friedlich während ich in die Ferne sah und ab und an kurz wegnickte. Nachdem Dianthus fertig war legte ich ihn über meine Schulter und wartete darauf das er ein Bäuerchen machte. Ich tippte ihn leicht dabei auf den Rücken und nachdem er fertig war legte ich ihn wieder in meinen Arm und sah ihn müde und dennoch überglücklich an. Wer hätte je gedacht das ich jemals ein Kind haben werde. Vorallem jetzt wo die Welt am Abgrund stand. Ich schaute in den Himmel und fing dann an ein altes Lied meiner Großmutter vor mich hin zu summen während ich ihn sanft in meinen Armen schaukelt und an sie dachte. Er kuschelte sich mit seinem kleinen Köpfchen an meinen Arm und schlief dann langsam wieder ein. Mit einem sanften Lächeln sah ich ihn an und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Auch wenn du es jetzt noch nicht verstehst...aber du hast einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen und ich werde alles dafür tun das du sicher bist. Auch wenn ich dafür mit meinem eigene Leben bezahlen muss. Mein geliebter Sohn Dianthus Amicitia..."
Flüsterte ich ihm leise zu und lehnte mich dann entspannt in den Stuhl zurück wo ich dann ebenfalls mit ihm in meinem Armen einschlief.
Dadurch das die Sonne nicht mehr aufging schlief ich bis mittags durch und wurde erst wach als mein Großvater raus auf den Balkon kam und mich weckte. Ausgeruht gähnteund streckte ich mich als ich merkte das mein Sohn weg war. Sofort sprang ich auf und sah mich um woraufhin mein Großvater lachte und meinte das alles gut sei und der kleine bei meiner Mutter sei. Ich atmete erleichtert auf und er fragte ob ich irgendetwas brauchte woraufhin ich nickte und dann ernst sagte das ich gerne einen Sonnenaufgang hätte. Er schwieg und stimmte mir dann zu bevor er meinte das mein Vater und Iris auch gerade zurück in der Stadt waren und ich mich am besten beeile bevor sie weiter ziehen. Sofort zog ich mich um und ging zusammen mit meinem Großvater nach unten in die Lobby wo alle versammelt am Tisch saßen. Meine Eltern saßen nebeneinander und hielten Händchen während Gladio neben Iris saß die unseren Sohn auf dem Arm hielt und knuddelte. Großvater und ich stießen dazu uns ich setzte mich zu Gladio auf die Stuhllehne. Er legte seinen Arm auf mein Bein und streichelte dieses dann. Ich lächelte und Iris die Dianthus auf dem Arm hielt sah zu uns rüber und sagte dann mit einem leichten Lächeln
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Final Fantasy XV FF - Opposites
Random"Your words mean nothing when your actions are the complete opposite" ~Cylia Lementia Warum nur Gut oder Böse sein wenn du auch Neutral sein kannst? Sich für etwas zu entscheiden ist schwer aber auf dem schmalen Grad dazwischen zu laufen ist viel s...