Nachdem essen räumte meine Mutter mit Ignis hilfe alles auf und bat mich alles für die Nacht vorzubereiten. Ohne zu zögern holte ich einige Decken und Kissen aus einem kleinen Abstellraum unter der Treppe und bereitete dann das Wohnzimmer vor. Das Sofa könnte zu einem Schlafplatz gemacht werden und auch die beiden Sessel hatten solch eine Funktion. Prompto bat mir seine Hilfe an und zusammen machten wir die Schlaf Plätze bereit.
"Ist jetzt kein Luxushotel aber besser als draußen zu schlafen wenn es regnet."
Sagte ich und mein Großvater fing an zu lachen. Meine Familie verzog sich in ihre Räume und auch ich ging hoch in mein altes Zimmer nachdem ich den Jungs eine angenehme Nacht gewünscht hatte. Ich schloss hinter mir die Tür und zog mich um bevor ich langsam zum Fenster ging und nach Draußen schaute. Weit draußen in der Ferne liefen die Sicher rum und verschwanden dann hinter einem Felsen.
"Sie trauen sich immer näher ans Dorf. Wir können nur von Glück reden das wir so viel Licht hier haben und so viele gute Jäger die uns beschützen."
Sagte meine Mutter die den Raum unbemerkt betreten hat. Ich drehte mich zu ihr und meinte das mir auch schon aufgefallen sei das diese Wesen sich immer mehr trauen. Denn auf meiner Reise bin ich oft genug solchen Wesen begegnet. Meine Mutter sah mich mit einem Lächeln an und nahm mich dann in den Arm.
Dabei meinte sie das es schön wäre mich wieder hier zu haben und zu wissen das es mir gut geht. Ich erwiderte die Umarmung und stimmte ihr zu bevor ich sagte das es aber nicht von Dauer sein wird da ich ein neues Abenteuer antreten werde. Sie ließ mich langsam los, seufzte und sagte dann"Das weiß ich doch mein Kind. Aber bitte melde dich wenigstens mal bei uns. Wir machen uns doch auch nur Sorgen um dich mein Schatz. Auch wenn ich weiß das dein inerres Licht dich immet beschützen wird."
Sie legte ihre Hand dabei an meine Wange und ich legte meine Hand an ihre bevor ich leicht nickte. Einen Moment lang verharren wir in der Position bis sie meinte das es Zeit wird zu schlafen da ich gut erholt sein soll für meine Reise. Ich lächelte und wir gingen rüber zum Bett wo ich mich dann einkuschelte und sie mir einen Kuss auf die Stirn gab. Einen Moment lang schaute sie mich fast schon besorgt an und auf meine Frage was los sei sagte sie nur
"Alles gut mein Kind. Träume was schönes und lass dich von der Göttin leiten auf der Reise."
Ich nickte leicht und kuschelte mich dann in meine Decke bevor sie den Raum verließ und die Tür hinter sich schloss. Auch wenn ich völlig fertig war konnte ich nicht schlafen und lag noch eine ganze Weile einfach wach im Bett während ich an die Zimmerdecke starrte. Wenn die Siecher weiter so mutig werden kann es sein das sie eines Tages die Grenze vom Dorf erreichen und es dann noch unsicherer wäre nachts rauszugehen wie es eigentlich jetzt schon ist. Dann bräuchten wir hier stärkeres Licht und mehr Jäger zum Schutz aber alle guten Jäger sind in dem anderen Dorf unter der Steinbrüche wo auch ich einen kleines Zimmer hatte was ich ab und an nutze. Mit dem Gedanken daran das die Sicher uns irgendwann überrennen werden schlief ich ein und hatte daraufhin einen Albtraum der mich nicht ruhig schlafen ließ.
Der nächste Morgen brach hinein und als erste die Wach war schrieb ich meiner Familie noch einen Brief den ich dann auf den Küchentisch legte bevor ich mit den Jungs verschwand.
Zusammen suchten wir Monica auf die uns dann erzählte wie es weiter ginge. Denn jetzt war unser Ziel der Wachposten der ganz in der Nähe lag und den Durchgang zum anderen Teil der Welt versperrte wir besprachen kurz die Vorgehensweise und machten uns dann auf den Weg dorthin. Dort angekommen trafen wir auf meinen Vater der uns in zwei Gruppen teilte. Auch wenn diese Gruppen unfair geteilt waren da er und Noctis ein Team bildeten und der Rest das andere Team. Doch das hatte seinen Sinn denn während wir als große Gruppe draußen für ablenkung sorgten konnten die anderen beiden von innen heraus den Posten räumen. Nach der kleinen Lagebesprechung ging es dann auch schon los und wir fingen mit unserem Manöver an. Aus Erfahrung wusste ich wie ich am besten die Aufmerksamkeit der Wachen bekomme und somit startete ich das ganze indem ich mich opferte. Nachdem wir die volle Aufmerksamkeit der Wachen hatten starteten wir einen gewaltigen Kamp vor dem Tor, mitten auf der Straße. Jeder von uns hatte gut zu tun und war beschäftigt damit gegen mehrere Gegner gleichzeitig zu kämpfen. Ich die ebenfalls gegen mehrere Gegner kämpfte bemerkte das sie Prompto in die Ecke gedrängt hatten und eilte sofort zur Hilfe. Mit einem Schlag hatte ich die Robowache zerteilt und mit einer Umdrehung die anderen beiden ausgeschaltet. Prompto bedankte sich und ich nickte bevor ich dann die neuen Wachen aus haltet die aus dem Tor gestürmt kamen.
Durch schnelles ausweichen ersparrte ich mir schlimme Verletzungen durch Feindliche Klingen und griff blitzschnell den Feind an ohne auch nur eine Sekunde drüber nachzudenken was passieren könnte wenn ich einen Fehler mache. Eine der Wachen war allerdings schneller als gedacht und schleuderte mich mit einem schlag quer über die Straße.
Doch ich war ja nicht ganz u trainiert und fing mich mit einem Rückwärtssalto spektakulär ab. Mein Ziel fest im Blick rappelte ich mich zusammen und stürmte daraufhin los, holte mit meinem Schwert aus und schlug ihn dem Arm ab bevor ich das Schwert in seinw Brust rammte.
Mit einem ruck zog ich es wieder raus und trat die Wache dann nach hinten bevor ich mich zu den anderen drehte und meinte das es hiermit erledigt sei."Da kann ja jemand doch auf sich selbst aufpassen was kleines."
Sagte Gladiolus etwas erstaunt und ich lächelte verlegen. In dem Moment ging hinter mir das Große Tor auf und mein Vater trat zusammen mit Noctis nach draußen. Er wollte gerade etwas zu unserer Leistung sagen als eines der Schlatschuffe über uns hinwegflog und die Hintereklappe öffnete. Loqi ein Blonder, junger Mann mit zu viel Selbstsicherheit stand auf der Ladefläche und bedrohte meinen Vater. Mein Blick verfinsterte sich und ich beilte meine Fäuste. Ich konnte ihn ja recht gut leiden aber das hier ging definitiv zu weit. Nichtmal einige Minuten später landete er in einem der Kampfroboter vor uns und startete mit neuen Wachen einen Kampf. Mein Vater war voll in seinem Element und verteilte als General Aufgaben an jeden von uns. Nachdem er Noctis den Befehl gab die Scharfschützen auf den Containern auszuschalten trat ich neben ihm und sagte mit ernster Miene
"Ihr Befehl General?"
Er sah mich mit stolzem Blick an, nickte und befahl mir Noctis zu helfen was ich auch sofort und ohne zu zögern tat. Im Team schalteten wir die Scharfschützen aus und widmeten uns dann ebenfalls den riesigen Roboter um den sich die anderen kümmerten. Es dauerte zwar eine ganze Weile aber nach gewisser Zeit war es vollbracht und der Roboter Flog samt Loqi der diesen steuerte in die Luft
"Du kannst kämpfen? Dachte eine Lady macht sowas nicht."
Sagte Noctis spielerisch und ich zog ihm eine Grimasse. Mein Vater allerdings zog mich an der Schulter beiseite und redete dann mit Noctis. Er meinte das er sich nun sicher sei das wir alleine klarkommen würden und das er nun entgültig untertauchen werde um andere dinge zu regeln. Ich schaute etwas gekränkt zu Boden als er dies sagte und Noctis schaute dabei kurz zu mir rüber. Nachdem er sich von uns verabschiedet hatte verschwand er und wir schauten ihm bis dahin nach. War ich traurig das er nun ging. Ja. Wusste ich das es kein Abschied für immer ist. Ja. Würde mich das jetzt kaltlassen. Nein definitiv nicht. Ich unterdrückte die Tränen als Ignis fragte was wir jetzt machen würden. Einen kurzen Moment sagte keiner mehr was bis sie beschlossen nach Lestallum zu ziehen denn dort sollten noch einige weitere Leute aus Insomnia hin geflüchtet sein. Darunter auch Gladiolus jüngere Schwester Iris. Zumindest sollte dies so sein. Ohne zu zögern stiegen wir in den Regalia und machten uns auf den Weg doch noch nichtmal auf der halben Strecke hatten wir keinen Spritt mehr und mußten an einer Tankstelle halt machen.
Während des Tanken bekam Noctis einen Anruf von Iris die ihm bestätigte das sie und die anderen unverletzt dort angekommen sein und er anrufen soll wenn er und die anderen dann auch dort wären.
Gladiolus der neben mir stand rollte mit den Augen, verschränkte dabei die Arme und sagte"Sie kann nicht mal ihren eigenen Bruder anrufen...aber den Prinzen."
Ich schmunzelte leicht und meinte das es da bestimmt einen guten Grund gibt. Er musterte mich mit einer hochgezogenen Augenbraue und fragte dann ob ich denn auch lieber den Prinzen anrufen würde statt meinen eigenen Bruder woraufhin ich kurz zu Noctis sah und dann ganz trocken sagte das es auf die Situation ankommen würde. Ich mich also dazu nicht äußern könnte. Er sah mich einen Moment lang an und ging dann mit einem Kopfschütteln davon.
Nachdem wir uns an der Tankstelle also die Beine vertreten hatten gab es eine kurze Besprechung die unser nächstes Ziel festlegen sollte. Prompto schlug die Chocobo Farm vor von der auch Noctis und ich sofort begeistert waren während Ignis und Gladiolus den direkten Weg nach Lestallum besser fanden. Aber da es drei zu zwei stand ging es mit dem Regalia geradewegs zur Chocobo Fram im Wald."Ihr werdet sie lieben! Sie sind so weich, zahm und super lieb."
Fing ich an zu erzählen und sofort drehte sich Prompto zu uns nach hinten und fing an mit mir zu schwärmen bis wir an der Farm ankamen. Dort stiegen wir aus und Prompto lief direkt los doch schaute uns enttäuscht an als er in dem Auslauf keine Chocobos fand. Ich schaute zum Besitzer der Farm der gemütlich auf uns zu kam und meinte
"Oh ja...fast vergessen...ich hatte euch doch gesagt das sie nicht rauskommen wegen dem Monster...ich glaube sein Name ist Nebelauge."
Der Besitzer nickte und fragte ob wir als Jäger das nicht ändern wollten. Prompto nickte aufgeregt und Noctis fragte wie wir das ändern sollten. Der Besitzer der Farm gab uns den Auftrag das Nebelauge zu erledigen denn wenn es tot wäre gäbe es nichts mehr vor dem sich die Chocobos fürchten würden. Er dachte kurz nach und ging dann drauf ein. Prompto freute sich einen Keks und ich fing an mich mit dem Besitzer zu unterhalten denn mein Chocobo wollte ebenfalls nicht raus. Deshalb fragte ich wie es Chu meinem kleinen Baby ginge und er meinte es ginge ihm Prächtig nur manchmal schnappte er nach den Mitarbeitern wenn ihm etwas nicht passte. Ich kicherte und meinte das es ihm also blenden ginge.
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Final Fantasy XV FF - Opposites
Acak"Your words mean nothing when your actions are the complete opposite" ~Cylia Lementia Warum nur Gut oder Böse sein wenn du auch Neutral sein kannst? Sich für etwas zu entscheiden ist schwer aber auf dem schmalen Grad dazwischen zu laufen ist viel s...