Final Fantasy XV FF - Opposites

Teil 5.1 : ZURÜCK ZUR GRUPPE.

Ich kochte den Reis und haute das Fleisch in die Pfanne als ich merkte wie er mich dabei beobachtete. Davon ließ ich mich aber nicht ablenken und machte einfach weiter bis alles fertig und serviert war. Ich stellte alles auf den kleinen Tisch und setzte mich dann zu ihm. Er staunte nicht schlecht und tat sich etwas auf den Teller. Nachdem er den ersten Biss getätigt hatte sah er mich begeistert an und sagte

"Bemerkenswert deine Kochkünste. Da bekommt Ignis wohl Konkurrenz was kleines."

Ich fühlte mich geschmeichelt und bedankte mich bei ihm für dieses super schöne Kompliment. Danach unterhielten wir uns erstmal nicht mehr sondern aßen ganz still. Erst nach dem Essen fragte Ich ihn wie es denn jetzt weitergehen würde und er meinte das wir Erst einmal zurück zur Gruppe müssten und danach gucken was noch so kommt. Wir unterhielten uns noch eine Weile bevor ich aufstand und alles abräumte und anfing abzuwaschen. Gladio saß noch kurz dort fragte aber ob er helfen sollte woraufhin ich mich umdrehte und ihn fragte was er unter ruh dich aus nicht verstanden hatte. Er schmunzelte leicht, senkte kurz den Blick und meinte das er nicht einfach nur zusehen kann woraufhin ich ihn ansah, die Arme verschränkte und sagte

"Bei Ignis guckst du auch nur zu also kannst du wohl jetzt auch nichts tun oder?"

Er stand auf, nahm seinen Teller und stellte ihn neben mir an der spühle ab. Unsere Blicke trafen sich dabej als er meinte das wir schon wie ein altes Ehepaar sind. Ich fing an zu kichern und stimmte ihm zu Während er mir den Lappen aus der Hand nahm und dann sagte das er trotzdem helfen werde. Danach zwinkerte er, drehte sich um und wischte den Tisch ab. Zusammen waren wir zwar schneller fertig aber ich war dennoch leicht genervt das er nicht hören konnte. Als wir fertig waren legte ich den Lappen weg und klatschte zufrieden in die Hände.
Gladio schaute kurz zu mir rüber und meinte dann das er kurz rausgehe und frische Luft schnappen woraufhin ich nickte.
Ich hingegen legte mich ins Bett wo ich dann mein Handy in die Hand nahm und bemerkte das ich zwei anrufe in Abwesenheit hatte. Verwirrt schaute ich aufs Handy als es klingelte. Kurz dachte ich nach und ging dann aber ran.

"Hier ist Cylia was kann ich für sie tun?"

"Ach Prinzessin gehst auch endlich mal ans Telefon was ein wunder. Ich wollte nur Fragen wo du und der große hin sind da eure drei kleinen Schäfchen ohne Schutz sind."

"Ardyn...Ich hätte wissen müssen das du es bist. Der große und ich sind in der Nähe soviel kannst du wissen und wehe du tust den drein etwas. Dann spüre ich dich auf, schalte deine Wachen aus und finde einen Weg dich zu töten. Und das ist keine Drohung sondern ein Versprechen!"

"Warum denn so aggressiv Prinzessin? Ich hab dir und ihnen doch nichts getan. Außerdem haben sie ein sehr schlechten Einfluss auf dich. Du bist so agressiv geworden seid du mit ihnen unterwegs bist. Du hängst viel zu sehr an ihnen...Aber keine Angst Aranea kümmert sich um sie..."

Er legte auf und ich schnaupte wütend aus. Was denk er eigentlich wer er ist. Nicht nur er hat eine hohe Stelle und besondere Fähigkeiten. Nein auch ich habe so das ein oder andere Ass im Ärmel. Dieser Typ trieb mich auf die Spitzte wie hatte ich es damals mit ihm ausgehalten fragte ich mich und schüttelte den Kopf als Gladio den kleinen Raum unbemerkt betrat und mich fragend ansah. Er fragte was los sei woraufhin ich ihn nur ansah und meinte das es schwer zu erklären ist und ich lieber schlafen würde.
Ohne noch weiter darauf einzugehen zuckte er mit den Schultern und stieg zu mir ins Bett. Ich rutschte sofort so weit es ging an die Wand, deckte mich zu und schloss dann die Augen. Kurz darauf deckte sich auch er zu und drehte mir den Rücken zu. Keiner von uns sagte noch etwas und das einzige was man hörte waren die Grillen die in den Büschen hinter dem Wagen saßen. Wir lagen beide mit dem Rücken zueinander und ich fing an über die Situation vorhin nachzudenken. Anscheinend beruhte dieses eigenartige Gefühl was ich ihm gegenüber hatte auf Gegenseitigkeit. Oder es war einfach nur so ein kleiner aussetzter. Dabei war ich doch glücklich vergeben. Zumindest dachte ich dies bis jetzt. Ich zerbrach mir den Kopf als er sich plötzlich auf den Rücken drehte und sagte