||Alternative zur Zweiten Anime Staffel ||
|| Setzt am Ende der ersten Staffel an. ||
Tiefe Schwärze umhüllte mich. Die Luft aus meinen Lungen strömend, lag ich im Nichts.
Einzelne Luftblässchen bahnten sich den Weg durch mein Mund, um anschließend...
Genervt schlenderte sie weiter durch das Anwesen der Sakamaki. Sie hatte sich sogar gedanklich verirrt, da sie nicht mehr wusste, wo sie genau hinwollte. Nach den endlosen schlarlachroten Fluren, durch die sie lief, schien die Villa endlich ein Ende zu finden. Ein immenses, hölzernes Tor erstreckte sich vor mit dem Anschein, jederzeit auseinander zu fallen.
Plötzlich öffnete sich das antike Tor, vor das Komori Yui stand. Sie blickte müde auf und betrachtete das Innere des Raumes, als sie neugierig reinlief.
In der Mitte des Zimmers befand sich ein großes, weißes Himmelbett überfüllt von weißen Kissen allerdenklicher Größen und direkt daneben ein Fenster im gotischen Stil. Der Raum schien ihrem Zimmer in diesen Aspekten stark zu ähneln. Das Einzige, was ihr Zimmer von diesem unterschied, waren die alten Gitterstäbe an all den Fenstern, die den Raum versiegelten. Der Schlafsaal war vollkommen heruntergekommen, hatte dennoch eine Art elegante Wirkung auf die junge Vampirin.
Langsam und zögerlich durchschreitete sie die Grenze zwischen Zimmer und Gang vollkommen, ohne zu merken, dass sich das Tor lautlos hinter ihr schloss. Sie strich sanft über die aus Baumwolle bestehende Bedeckung des Bettes, als sie sah, dass es jemand vor kurzem zu benutzt haben schien. Leicht in Panik geratend, wich sie zurück, denn sie hatte soeben das Zimmer von einem der Sakamaki unerlaubt betreten. Sie verlor ihr Gleichgewicht und drohte zu Boden, zu fallen, als sie ein paar starke Arme von Hinten auffingen. Yui atmete erschrocken auf. Ertappt. Fluchte sie. Sie wollte sich gerade umzugehen versuchen, als sie plötzlich etwas warmes auf ihren Hinterkopf spürte.
Sie ahnte bereits, wer es war. Ayato, dachte sie, denn nur er würde sie so behutsam anfassen. Nichtdestotrotz hatte sie sich sein Zimmer anders vorgestellt. Voller Folterwerkzeuge, verstand sich, klar. Doch als sie sich umdrehte, bemerkte sie, wie falsch sie gelegen hatte. Weiße Haare, die sein Gesicht begruben...
Es war Subaru...
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,,Ziemlich unhöflich, ein fremdes Zimmer ohne Weiteres zu betreten. Findest du nicht?" Subaru hauchte diese Worte in ihr linkes Ohr. ,,E-es tut mir leid!" Yui wollte kehrt machen, sich aus seiner Umarmung reißen und verschwinden, jedoch ließ Subaru sie nicht los. Er schmiegte sich stattdessen noch enger an sie. Yui blickte beschämt auf, und suchte seine feurigen roten Augen, um ihn direkt anzusprechen. Doch erst jetzt bemerkt sie, dass diese feucht waren.
,,Subaru, ist alles in Ordnung mit dir? Wenn du hungrig bist-..." sie entblößte langsam ihren Hals, indem sie die Schleife ihrer Uniform lockerte und ihren Kragen ein wenig öffnete. Aber ihr Angebot abschlagen, hielt er sie auf. Subaru packte ihre Handgelenke mit festem Griff und zerrte sie Richtung Bett. Yui schlug panisch um sich. Sie würde es ihm nicht erlauben, sie anzufassen... Ihre Gefühle waren zur Zeit ziemlich durcheinander, jedoch war sie sich sicher, dass ihr Herz jemand Anderem gehörte.