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Songs:
Bytte drømme - Dusin
Ifrån mej själv - Dundertåget
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Zum Glück hatte der Arzt sein Versprechen einhalten können und ich durfte bereits am nächsten Abend das Krankenhaus wieder verlassen.
Meine Eltern hatte ich wieder nach Hause geschickt, Ivar wurde von Ubbe abgeholt und so fuhr Hvitserk mich alleine in seinem BMW zu mir nach Hause.
Den ganzen Weg über warf er mir besorgte Blicke aus dem Augenwinkel zu, was absolut unbegründet war. Wenn ich aufstand, dann war mir noch kurz komisch, aber ansonsten ging es mir so gut, wie vorher auch.
Vor der Galerie half er mir aus dem Wagen und ließ mich bis hoch ins Loft nicht einen Zentimeter frei. Oben angekommen schleifte er mich direkt zu meinem Bett und platzierte mich unter der Bettdecke. Ich wollte protestieren, aber ich kam nicht gegen ihn an. Er tat alles dafür, dass ich es bequem hatte und er nicht der Grund dafür war, dass es mir schlecht ging.
Als er aber das dritte Kissen hinter meinem Rücken platzieren wollte, reichte es mir schließlich und ich griff nach seinem Arm.
„Hvitserk, hör auf damit", ich sah ihn eindringlich ein und lächelte leicht, „ich hab genug Kissen. Komm einfach zu mir ins Bett bitte."
„Ich will dir den Platz nicht wegnehmen."
„Sei nicht bescheuert und komm her."
Er zögerte erst, ließ sich dann aber doch auf die Bettdecke sinken. Vorsichtig rutschte er neben mich und als er endlich saß, nahm ich seinen Arm und legte ihn mir um die Schulter. Seine andere Hand bettete ich in meine und seufzte, als ich endlich die perfekte Position an seiner Schulter gefunden hatte.
„So ist es für dich bequem?", er schmunzelte leicht.
„So ist es perfekt", gab ich zu und schloss die Augen um seinen Duft einzuatmen.
„Na schön", er platzierte einen kurzen Kuss auf meinem Kopf und seufzte.
„Und jetzt erzähl mir, was nach der Party alles passiert ist. Was hab ich verpasst?"
„Willst du nicht lieber etwas schlafen?"
„Ich hab im Krankenhaus genug geschlafen. Bitte, lenk mich ein bisschen ab."
Er schluckte schwer und ich wollte schon erneut etwas sagen, doch er fing schließlich an.
„Das mit Ivar und Freydis und mit Ubbe und Torvi weißt du schon?"
„Ja, Ivar hat es kurz erwähnt, aber genaueres weiß ich noch nicht."
„Tja keine Ahnung warum, aber Freydis scheint sich Hals über Kopf in Ivar verliebt zu haben."
„Woher ist sie? Kennt ihr sie?"
„Nein, ich zumindest nicht. Weiß nicht, woher sie ist. Aber sie scheint nett zu sein und Ivar ist wie ausgewechselt seitdem er sich mit ihr trifft."
„Aber, naja, kann er denn überhaupt -?"
„Mit ihr schlafen?"
Ich nickte und lief etwas rot an, weil ich mir gar nicht vorstellen wollte, wie Ivar Sex mit jemand hatte.
„Tja, das fragen wir uns alle", er schnaubte leicht, „er ist von der Hüfte abwärts gelähmt. Eigentlich ist es nicht möglich. Aber es ist schließlich Ivar, würde mich nicht wundern, wenn er das irgendwie bewerkstelligt bekommt und das Unmögliche möglich macht."
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Vikings of Copenhagen | Teil I | ✔
FanfictionSofie Madsen lebte ihren Traum. Sie besaß eine eigene kleine Kunst Galerie in der angesagtesten Gegend von Kopenhagen, wohnte darüber in einem Loft und verdiente mit ihren Gemälden gutes Geld. Besser konnte es nicht laufen. Wäre da nicht der unversc...