Da lag ich nun. In mitten zwischen weissen Wänden und einem endlosen Wirrwarr von Kabeln und Schläuchen. Das regelmässige Piepsen von dem Monitor des Krankenhauses war zwar angenehm aber nicht beruhigend. Ich wollte doch nur ein normales Leben. Ein Leben, wie es für eine 15 jährige gehört. Mit Lachen, trotzigem Auftreten, Herzschmerz und vieles mehr. Aber nein. Stattdessen gleicht mein Alltag dem eines Soldaten. Nicht wegen der Gefahren und so. Nein. Wegen des ständigen und kontrollierten Ablaufes und dem Ganzen. Ich musste genau um die selbe Zeit essen. Ich durfte kaum nach draussen. Ich musste meine Medikamente jede Stunde um die exakt gleiche Zeit nehmen. Mein Leben war kurz gesagt; nicht vorhanden. Aber was sag ich denn da? Andere haben es doch schlimmer. Wie mein alleinerziehender Vater. Was ist schlimmer als an Krebs zu sterben? Genau. Ein Kind zu haben, das an Krebs stirbt ( Zitat aus „the fault in our stars" ;D). Ich öffnete langsam meine Augen und versuchte meine Umgebung zu fokussieren. Nach einer Zeit gelang es mir schliesslich auch. Es war fast dunkel und ich wusste, das die Besuchszeit schon lange rum war. Deshalb war mein Vater auch nicht da. Ihr kennt doch sicher dieses Klischee, dass wenn die kranke Person aufwacht, deren geliebte Person neben einem schläft oder so und überglücklich ist, wenn sie bemerkt, dass man aufgewacht ist? Naja. Bei mir war es noch nie so. Ich hätte laut den Ärzten schon zig mal abkratzen sollen. Doch ich lebe noch. Was soll ich sagen? Mein Körper ist zwar eine einzige Katastrophe aber irgendwie funktioniert er noch zum Teil. Ich sah eine Krankenschwester an meinem Zimmer vorbeigehen und "rief" ihr mit einer kratzigen und sehr heiseren Stimme nach. Nach einiger Zeit durfte ich sogar etwas essen. Mein Lieblingsessen.
In dieser Nacht konnte ich aber dennoch nicht schlafen. Etwas beschäftigte mich. Eine Zeit. Meine Zeit.6 Monate
Heyyyy!
Ich begrüsse euch meine lieben Haikyuu fans! Ich wollte nur mal anmerken, dass ich unter den Kapitel nichts schreiben werde, da ich sowas nicht so mag🙃
Ich hoffe die Geschichte gefällt euch und ich wünsch euch Gesundheit.😚Übrigens bin ich von mehreren Geschichten inspiriert worden hihi🤩
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Die Definition vom Leben
FanfictionAmayas gesundheitlicher Zustand wird immer besser. Sie darf endlich wieder auf eine öffentliche Schule gehen und muss nicht mehr im Krankenhaus rumgammeln. Doch schon am ersten Tag an der neuen Schule begegnet sie zwei Schülern, die sie auch schon i...